Moin zusammen.
Ich hab mal eine kniffelige Frage.
Die Primärimpedanz eines Übertragers ergibt sich ja aus dessen Übersetzungsverhältnis und dem Festlegen der Sekundärimpedanz.
Ich spreche hier mal von einem Beispiel mit recht simpler Mathematik.
Ich habe einen Peavey Übertrager von einem Valveking 100 vermessen.
Dieser wurde ab Werk mit EL34 betrieben.
An den Eingang des Übertragers habe ich eine Spannung von 6,3 Volt AC angelegt (zwischen Common und Anode) und sekundärseitig gemessen, dass ich am 8 Ohm Tab gerade mal 0,21 AC Volt habe.
6,3 / 0,21, ergibt ein Übersetzungsverhältnis von 30:1
30 zum Quadrat entspricht einem Ratio von 900
RA = Ratio * Sekundärimpedanz = 900 * 8 = 7200 Ohm
RAA = RA * 2 = 14400 Ohm
Der kann doch nur kaputt sein oder?! Theoretisch sollte ich auf etwa 0,42 Volt kommen.
Dann ergäbe sich eine RAA von 3600 Ohm.
Die habe ich bei einem 100 Watt Marshall Übertrager gemessen.
Hab ich hier irgendwo einen Denkfehler?!
Kann es sein, dass sich bei bestimmten Wickeltechniken sowas nicht mehr so leicht bestimmen lässt? Habe extra Com und Anode statt Anode zu Anode bestimmt.
lg Joe