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Inbetriebnahme 2203

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Offline DerDomze

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Inbetriebnahme 2203
« am: 23.12.2014 02:40 »
Hallo Zusammen,

mein erster Eigenbau scheint in der Zielgeraden. Gerade hab ich die Lötarbeiten scheinen -vorerst- abgeschlossen und ich denke morgen werde ich ihn ans Netz hängen um mal die Spannungen zu prüfen, bevor ich die Röhren einsetze - heute ist es mir schon zu spät dazu...

Ein Schönes Fest wünsch ich euch noch...

Gruß
Dominik

« Letzte Änderung: 23.12.2014 02:43 von DerDomze »
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Offline kugelblitz

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #1 am: 23.12.2014 12:51 »
Hallo Dominik,

zuerst ebenfalls schoene Feiertage, zu Deinem Amp: Die Erdungsleitung (gruen gelb) ist etwas gar kurz, die koenntest Du verlängern (damit sie als im Schadensfall als letztes reisst) und vielleicht noch einmal mit einem Pinsel und Druckluft durch den Amp, damit Du die Spaenne raus kriegst.

Viel Erfolg,
Sepp

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Offline DerDomze

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #2 am: 23.12.2014 19:25 »
Hallo Sepp,
danke für die Rückmeldung.
. Den Gruengelben werd ich verlängern, das Gehäuse hab ich ausgesaugt bis die Späne draussen waren.

Ein paar Fehler hab ich schon gefunden:
Bias hatte keinen Massebezug
Mastervolume war nicht angeschlossen

Und der High input brummt mächtig. AmLow input ists signal sauber
Und es kracht wenn man das geschirmte Kabel von V2a zum gainpoti verschiebt.... Mehr dazu in ein paar aTagen ...

Gruss
Dominik
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Offline Hostettler

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #3 am: 23.12.2014 19:52 »
Hallo Dominik,
noch eine Ergänzung. Ich würde das rote Kabel welches im mittleren Bild über den Schirmgitterwiderstand liegt versetzen. Wenn der Widerstand warm wird, schmilzt die Isolation und es könnte auch stinken. So wie ich sehe geht das Kabel zur Anodensicherun oder? Dann wäre da auch hohe Spannung ungeschützt vorhanden.

Beste Grüsse aus der Schweiz
Schöne Festtage an alle

Hoschi

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Offline DerDomze

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #4 am: 26.12.2014 13:05 »
Hallo zusammen,

nun 'tönt' es endlich...

Die Erdungsleitung (gruen gelb) ist etwas gar kurz, die koenntest Du verlängern (damit sie als im Schadensfall als letztes reisst)
Nun hab ich ein längeres Kabel in einer Schleife verlegt... ich denke nun sollts reichen.

Ich würde das rote Kabel welches im mittleren Bild über den Schirmgitterwiderstand liegt versetzen.
.. erledigt: siehe Foto sollte nun besser sein.

Und der High input brummt mächtig. AmLow input ists signal sauber
Und es kracht wenn man das geschirmte Kabel von V2a zum Gainpoti verschiebt.... Mehr dazu in ein paar aTagen ...
ich meinte V1a... (meine Finger sind einfach zu dick für die Händytastatur) das Kabel läuft nun nicht mehr unterm Board - siehe Foto...

zum Krachen: das Problem war nicht nicht direkt das Kabel - es hatte nur den MasseBus (an den Potis) vom Gehäuse gebracht sodass auch hier keinen Massebezug mehr gab. - nun Läuft von hier ein Weiters Massekabel das nahe der HV-Elkos am Chassis hängt.

zum Brummen am High-Input: wiedermal ein Massekabel das fehlte: vom Masse-SchaltKontakt der Low-Input Buchse zum Massebus.

An den Fehlern merk ich dass ich wohl nicht mehr zu so später Stund' basteln sollt oder zumindest jedesmal wenn ich mich wieder an die Arbeit mach die Arbeit von zuvor nochmals genauer überprüfe.

Nun möcht' ich den Klang mir noch zurechtschnitzen - etwas (nicht viel) mehr Verzerrung im HighInput ... und etwas weniger Blechern Schrill...
Die Std.
- Der 500pf übern GainPoti hab nicht drin.
- den 500pF hab ich nun einseitig gelöst um mal zu sehen wieviel mich das in meine Richtung bringt
- einen 12k zum parallelschalten am Kathoden-R hab ich schon am Turretboard vorbereitet ..

- Depth ist schon drin Endröhren: Tungsol -6550

in späterer Folge mocht ich das noch per Footswitch schaltbar machen  - wie auch den von Low zu High- Input.

Gruß
Dominik
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Offline torus

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #5 am: 26.12.2014 14:20 »
Hallo Dominik, schicker Amp. Gratulation dazu.

Zwei Dinge sind mir bei den Fotos aufgefallen:

* Das abgeschirmte Kabel, direkt links neben der Eingangsbuchse: Ist das gut befestigt? Kann ich leider auf den Bildern nicht gut erkennen. Ein Kabelbinder als Zugentlastung kann sicher nicht schaden. Das Kabel ist recht lang und hat viel Gewicht, daher kann es sich bei Vibrationen eventuell losrütteln.

* Die beiden 33µF Becherelkos auf dem Turrentboard haben das gleiche Problem. Die hängen in der Luft. Vibrationen werden sich direkt auf die Stelle auswirken wo die Leitungen in die Elkos gehen. Das kann auf Dauer zur mechanischen Überlastung und zum Bruch führen. Vielleicht eine weitere Bohrung auf dem Turretboard zwischen die Elkos und dann eine lange Maschinenschraube als Stütze montieren? Dann könntest Du die beiden Elkos sicher mit einem Kabelbinder fixieren.

Gruß,
  Nils

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Offline torus

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #6 am: 26.12.2014 14:28 »
Eins ist mir noch aufgefallen: Der 500pF Kondensator auf dem Turret-Board, direkt hinter dem ersten Poti, der sieht so aus als sei er nur an einer Seite angeschlossen. Check den mal.

Gruß,
   Nils

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Offline DerDomze

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #7 am: 26.12.2014 20:36 »
Hi Torus

danke für die tipps
* Das abgeschirmte Kabel, direkt links neben der Eingangsbuchse: Ist das gut befestigt? Kann ich leider auf den Bildern nicht gut erkennen. Ein Kabelbinder als Zugentlastung kann sicher nicht schaden. Das Kabel ist recht lang und hat viel Gewicht, daher kann es sich bei Vibrationen eventuell losrütteln.
Das ist das Kabel an V1A dort hab ich in der Nähe wo es die Heizleitung kreuzt mit einem Kabelbinder befestigt am andren Ende werd ich das nachholen wenn ich mir im klaren bin ob/wie ich die Hi/Lo - Umschaltung realisieren werd (eine 2RelaisAmpSwitch platine hätte ich vorbereitet)...

* Die beiden 33µF Becherelkos auf dem Turrentboard haben das gleiche Problem. Die hängen in der Luft. Vibrationen werden sich direkt auf die Stelle auswirken wo die Leitungen in die Elkos gehen. Das kann auf Dauer zur mechanischen Überlastung und zum Bruch führen. Vielleicht eine weitere Bohrung auf dem Turretboard zwischen die Elkos und dann eine lange Maschinenschraube als Stütze montieren? Dann könntest Du die beiden Elkos sicher mit einem Kabelbinder fixieren.
auf der Suiche nach einer Brummursache hab ich die 10uF AxialElkos (im ersten Post noch zu sehen), durch diese ersetzt da ich leider nichts passenderes da hatte. Ich hab hier wieder neue Axialtypen in den Warenkorb gelegt ...

Eins ist mir noch aufgefallen: Der 500pF Kondensator auf dem Turret-Board, direkt hinter dem ersten Poti, der sieht so aus als sei er nur an einer Seite angeschlossen. Check den mal.

ja der War nur auf einer Seite befestigt - beabsichtigt mittlerweile ist der wieder 'beidbeinig' drin.. es war zwar ein gut hörbarer Unterschied jedoch änderte sich das am blechernen Klang nicht den ich loswerden wollte...
(ich bin den auf SplawnNitro getrimmten PeaveyWindsor gewohnt)


Eine Frage ist aufgetaucht ich hab einen 1Meg Depth verbaut der funktioniert bis ca.12h wenn ich weiter drehe wirds wieder weniger statt mehr...

Gruß
Dominik
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Offline DerDomze

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #8 am: 31.12.2014 14:10 »
Problem Depth: falsch beschrieben: er funktioniert verkehrt herum... naja wenn man sich die Fotos von vorher ansieht wid klar warum..

bezüglich Blechernem Klang: der schleifer des Mid-Potis hatte Kontakt zum Masse Bus ->  seitdem: ist der wirklich Laut - jetzt ist klar woher die berifskrankheit Tinitus kommt ;-)

werde hier zur sicherheit Schrumpfschläuche über die gefährdeten Poti-Kontakte geben.

zur Abstimmung bleibts derweil bei 5k an der Kathode der 2. Stufe ... Beî hohen Gainsettings werd ich wohl noch irgendwo ein paar Höhen reduzieren müssen.

ansonsten wird der Amp auch ein Einkanaler beliben - vorerst ohne Fußschaltoptionen.

anbei noch ein Paar Fotos vom Amp im Gehäuse - Wunsch euch dann ncoh eine Schöne Sylvesternacht!

Gruß
Dominik
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Germy

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #9 am: 31.12.2014 17:03 »
Sieht cool aus! :topjob: :topjob:

Gefällt mir - so schwarz und silber.

Gruß Germy

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Offline DerDomze

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #10 am: 12.01.2015 17:18 »
Hallo zusammen,


Sieht cool aus! :topjob: :topjob:

Gefällt mir - so schwarz und silber.
 
Danke vielmals!

Ich hatte nun etwas Zeit um den Amp etwas zu testen und hab die eine oder andre Box ausprobiert wobei es hier natürlich drastische Unterschiede gab.

Als nächstes möchte ich den Regelweg des Resonance/Depth auf den Grund gehen der Regelweg ist für mich nur bis 12h am Poti hörbar..
Nun bin ich mir nicht sicher ob ich hier grundlegend was Falsch gemacht oder übersehn hab.

Die Gegenkopplung hängt am 4Ohm Tap(6550) ->  1MegA mit .0047u als depth -> 100k (amBoard) -> 25KL mit 1u als Presence ->4k7-> GND.

Mir fällt hierzu nur folgendes ein:
1.   Wenn ich den C vergrößere müsste Resonance höher werden und umgekehrt
2.   Bevor ich den Poti durch einen 500kA ersetze könnt ich doch noch mal den 8Ohm Tap probieren

Bis jetzt hab ich hierzu folgendes gefunden und denke auch verstanden zu haben…

der 2204 hat wie fast alle größeren Marshall Amps eine globale Gegenkopplung (engl.: "global negative feedback"). D.h. ein Teil des Ausgangssignals am Lautsprecher wird phasenverschoben an einen früheren Punkt des Verstärkers zurückgeführt. Ergebnis ist, dass die Stufen im Gegenkopplungskreis weniger hoch verstärken und höher aussteuerbar werden. Gleichzeitig bekommt der Amp auch ein breiteres Frequenzband, d.h. mehr tiefe Bässe und mehr ganz hohe Höhen.

"Global" besagt in dem Zusammenhang nichts weiter, als dass mehr als eine Stufe im Gegenkopplungskreis liegt.

Wenn Du die Presence-Reglung aufdrehst, hebst Du die Gegenkopplung auf, weil die Höhen vom gegengekoppelten Signal an Masse abgeleitet werden. Sie können deshalb das Eingangssignal nicht mehr bremsen, so dass der Verstärker grob gesagt mehr Höhen bekommt. Gleichzeitig reduzierst Du die Bandbreite bei den ganz hohen Frequenzen wieder etwas, aber dieser Effekt wird vermutlich durch den anderen Effekt überkompensiert.

Weiterführende Literatur: das Buch von ValveWizard über Preamps, Kapitel 9.
 

Bzw.

Auch das stimmt. Ist der Depthregler auf Null (voll auf), geht das NFB-Signal nur noch durch den Kondensator. Je kleiner, desto mehr Bass nimmt er dem NFB-Signal. Folge: weniger Gegenkopplung bei den tiefen Frequenzen = mehr Wumms. Geht auch ohne Regler - m.W. hat Mark Cameron bei seinen Marshall Mods gerne einen 3300pf C in den NFB-Zweig eingelötet - quasi ein "fixed deep".
 


Aber irgendwie find ich ist das nur halbblindes Trial&Error und könnte hierfür auch noch keine Erklärung finden wie das mit EL34vs 6550 bzw dem 4/8/16Ohm Tabs am OT Secondaries zusammen hängt. (wird mir heute noch das oben genannte Kapitel im ValveWizard-Buch zu gmüte führen vl. gibt das ja aufschluss – obwohl das ja eigentlich ein PreAmp Buch ist. )

Gruß
Dominik
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Offline DerDomze

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Re: Inbetriebnahme 2203
« Antwort #11 am: 13.01.2015 15:14 »
Ein paar Antworten hab ich nun gefunden.

Zitat von: Aiken link=http://www.aikenamps.com/index.php/what-is-negative-feedback
The series feedback resistor, in conjunction with the resistor to ground, determines the amount of voltage being fed back. If you want to feed back more voltage, you make the series resistor smaller, or the shunt resistor larger, or you use a higher impedance tap on the output transformer.
The actual resistor values used in the feedback attenuator aren't that important, as their ratio determines the amount of feedback. The shunt resistor value is usually fixed by the phase inverter design requirements, and the series resistor is then sized according to the desired amount of feedback, given the voltage available at the output. Note that Marshall typically uses 100K/5K attenuator, while Fender uses a 820ohms/100ohms.  You can get the same attenuation from a 10K/500ohm pair as you would from a 100K/5K pair.  In addition, if you were using a 100K/5K attenuator running from the 16 ohm tap, you would get roughly the same amount of feedback if you used a 47K/5K attenuator running from the 4 ohm tap
...
The amount of boost is equal to the amount of negative feedback. If the amp has 6dB of feedback, there can be at most a 6dB presence or resonance boost.  This means that if you reduce the amount of feedback for more gain, you will also reduce the effectiveness of the presence and resonance controls, likewise, if you increase the amount of feedback, you will increase the effectiveness of these controls.

bzw.

Zitat von: http://www.transcendentsound.com/Transcendent/Amplifier_Output_Impedance.html link=http://www.transcendentsound.com/Transcendent/Amplifier_Output_Impedance.html
Let’s use a pair of 6550’s with a transformer with a 5000 ohm primary.  Two 6550’s in push-pull have a combined plate impedance of about 10,000 ohms in pentode mode.  The transformer has an impedance ratio of 5000 ÷ 8 = 625.  The output impedance is then 10,000 ÷ 625 = 16 ohms.  In this case it is absolutely essential to employ negative feedback to get the output impedance down.  Amplifiers of this nature typically require about 25 dB of negative feedback to get the output impedance down to 0.8 ohms.  (25 dB of feedback reduces output impedance 18 times)”

Hierzu noch eine Frage
plate impedance? Im Tung-Sol 6550 datasheet finde ich das unter „EffectiveLoad Plate-to-Plate“ mit 3500[Ohm] bzw. 5000[Ohm]?


auf meiner Suche hab ich noch weiteres entdeckt - scheinbar recht detailiert
http://www.turneraudio.com.au/output-trans-pp-calc-1.html
http://www.angelfire.com/electronic/funwithtubes/Amp_Design.html

das Kapitel aus dem Blencowe Buch hätt ich der Vollständigkeit wegen auch gern verlinkt - jedoch kann ich das auf der ValveWizard-Seite nicht finden. Jedenfalls wirds sicher eine Weile dauern bis ich da durch bin...

Achja bevor ichs vergess noch ein SDM-Comment aus dem Metroboard zu dem Depth wie ich ihn eingebaut hab...
Zitat von: SDM link=http://forum.metroamp.com/viewtopic.php?f=47&t=29696#p291549
The resonance mod on my site is just a "generic" resonance control, like Soldano and Peavey use. Can be inserted before or after the NFB resistor. Works off of NFB like a presence control does, but for low end frequencies. Lower amount of NFB to start with means lower effect, same as with a presence control. Looks like you have (or had rather) it set up on the 4 ohm tap with a 100K NFB resistor, as low as anyone usually goes with Marshall 100 watters regarding NFB. So it's not going to have as much overall range/effect as it would if it was on a higher impedance tap and/or used in combination with a lower NFB resistor (which is how amps that have resonance controls from the get go are usually set up). Cap value has impact too on which frequencies the resonance control effects. As it states on my site, between .0022uf-.0047uf are the most commonly used values, but preferences may lie outside that range.

So you may have wanted to try using say the 8 ohm tap, then try a 47K-56K NFB resistor for starters on a getting a stronger effect. Maybe a .0022uf cap or such instead of .0047uf as that would extend the range of effected frequencies up higher in the mids. No notable change in control effectiveness, check your pot/pot value, cap/cap value (be sure you didn't use a .047uf or such), connections.

Perhaps similar changes are what you ultimately did comparing to the Cameron control? The basic resonance control will effectively defeat all low end NFB from the NFB loop (when cranked), thus allowing those lower frequencies to pass through the power amp full bore for a low end "boost". So, with all low end NFB already defeated/weeded out of the NFB loop, another version of a traditional style NFB based resonance control cannot add further low end "boost", only appear to do so by either making the control range more broad compared to other frequencies, and/or by extending the effected frequencies up higher via changing the cap value. Again though, the actual low end maximum itself is unaffected by these changes, but the control becomes much more effective overall. Low end boost effect will be stronger, but only relatively so - compared to the mids and highs now (which are now simply further damped down by more NFB in the NFB loop). This is usually the desired effect though, so works for many. This is just what the stuff in the paragraph above would do/does vs. how you originally had things set up. There are some other minor things that can be done, interactions to consider when tweaking, but the general idea on tweaking this kind of NFB resonance control is in the above.

Gruß
Dominik
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