Hallo,
ich betreibe zur Zeit ein Digitech RP355 am Effektreturn eines Fame VS30 Röhrencombo. Ich habe meine Sounds gefunden und bin sehr zufrieden damit. Nun hatte ich noch ein funktionierendes Johnson Loredo T25 Röhrenverstärkerchasis das ich in meinen Eigenbau-Combo eingebaut habe. Leider verhält sich der Effektreturn am Johnson ganz anders. Zunächst ist am Johnson der Masterregler hinter dem Effektweg, das finde ich aber super, das wollte ich an dem Fame sowieso auch so abändern. Trotzdem muss ich den Ausgangspegel am RP355 auf maximal stellen damit eine einigermaßen Lautstärke aus dem Johnson kommt. Den Johnson direkt am Gitarreninput gespielt macht der schon ordentlich seine Lautstärke. Außerdem gibt die Endstufe des Johnson viel mehr Höhen aus, d.h. ich müsste die Presets des RP355 abändern gegenüber dem Betrieb am Fame. Hab mir jetzt erst mal so geholfen das ich in den Johnson über ein Ibanez 7-Band EQ gespielt habe, die Höhen bei 6,4 kHz abgesenkt habe und den Ausgangslevel des EQ auf maximal. So klingts mit den Presets für den Fame auch über den Johnson genau nach meinem Geschmack.
Mein Ziel wäre aber das ich keinen EQ zwischen schalten muss und mit den ein und den selben Presets den annähernd gleichen Sound und mit gleichen Pegel über wahlweise einer der beiden Amps spielen kann.
Hat jemand Ideen wie ich da hinkommen könnte? Im Anhang mal die Schaltpläne von den beiden Amps.
Viele Grüße
