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Fender Blues Junior Mod

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Offline bluesfreak

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #45 am: 1.03.2015 10:11 »
Warum eigtl 20 Watt? Im Original ist doch ein 15W drin. Ich meine: Gibts da klangliche Unterschiede?

Mehr Eisen im Kern = Mehr Bumms in den Bässen, auch komprimiert der Trafo später, macht also nicht so früh "zu"....

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #46 am: 1.03.2015 11:28 »
Ah ja danke dir.
Und je größer der Eisenkern, desto geringer die Windungszahl auf der Primärseite. Und damit kommt man nur mit mit Röhren mit einem kleineren Anodenwiderstand auf die z.B. 8 Ohm auf der Sekundärseite. Stimmt das soweit?

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Online cca88

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #47 am: 1.03.2015 12:04 »
Ah ja danke dir.
Und je größer der Eisenkern, desto geringer die Windungszahl auf der Primärseite. Und damit kommt man nur mit mit Röhren mit einem kleineren Anodenwiderstand auf die z.B. 8 Ohm auf der Sekundärseite. Stimmt das soweit?

???

Der dickere Eisenkern erlaubt halt eine tiefere Grenzfrequenz, bevor irgend etwas in Sättigung geht...

Auf das Übertragungsverhältnis selbst, hat er erstmal keinen Einfluß... Warum sollte man bei einem größeren Kernn weniger auf die Primärseite wickeln?

Grüße

Jochen

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #48 am: 1.03.2015 15:32 »
Ich hab nur grad was  gelesen und falsch interpretiert, bzw im Text was falsch bezogen :facepalm:
Sorry.

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #49 am: 3.03.2015 11:50 »
Ich hab den Bias Poti jetzt eingebaut und nach der Anleitung auf der billm Seite eingestellt.
Ich hab jetzt zwischen dem roten und dem braune OT Kabel -2,57 V gemessen.
Am TP 24 hab ich jetzt aber ne Spannung von -13,78V. Gelesen hab ich was von ca -12,8V.
Ist mein Messwert zu hoch?

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #50 am: 3.03.2015 13:07 »
Ich mein natürlich zu niedrig...
Oder soll ich mich nur nach dem Spannungsabfall über dem Ausgangstrafo orientieren? Der hängt doch mit dem Ruhestrom der Röhre zusammen oder?

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Offline Nigel

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #51 am: 4.03.2015 13:46 »
Moin!

Mit dem Wert ist alles gut. Aber die TPs sind, wie der Name sagt Testpunkte, die zur Fehlerlokalisierung dienen. Die Höhe der Gittervorspannung misst man direkt am Sockel. Zur richtigen Einstellung gibt es hier eine sehr gute Anleitung:

https://www.tube-town.net/cms/?DIY/Service

Nach der Lektüre kann man sehr gut selbst einscheiden, welche Methode die geeignetste ist.

Gruß,

Nigel

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #52 am: 6.03.2015 16:21 »
Moin.
Also die Mods funktionieren super! Danke nochmal allen ! :topjob:
Nur eine Frage hab ich noch: Es kommt immer wieder vor das plötzlich so ein hochfrequentes Fiepen auftauch, das erst verschwindet, wenn ich an den Endröhren rüttle. Ich hab die Pins der Röhren schon gerade gebogen und auf Korrosion untersucht und auch die Kontakte im Sockel nachgebogen. Aber irgendwie scheints da immer noch Probleme zu geben. Hat vielleicht jemand nen Tipp für mich, was man da machen kann?

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Offline bluesfreak

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #53 am: 6.03.2015 17:03 »

3 Möglichkeiten:

1. Die Blues Jrs haben seit der Einführung von RoHS (genauso wie andere Combos) ein Problem an den Lötstellen der Röhrensockel.
Das verwendete bleifreie Lot ist spröde und bricht unter Hitze- und Vibrationseinwirkung. Um das Problem zu beseitigen das alte Lot an den Lötpunkten mit einer Lötsaugpumpe entfernen und mit "altem", bleihaltigem Lot neu verlöten

2. Der Amp oszilliert, lässt sich manchmal durch umbiegen der Flachbandkabel in den Griff bekommen, siehe auch http://billmaudio.com/wp/?page_id=115

3. Eines der Flachbandkabel zwischen Haupt- und Röhrenplatine und hat nen Kabelbruch...viel Spaß beim rausfinden welches...

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #54 am: 6.03.2015 17:55 »
Ich hab jetzt mal geschaut, wenn ich an der Fassung wackle heben sich manche Lötpunkte mitsamt der Leitebahn an.
Wie kann ich denn das am besten reparieren?  ???

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #55 am: 6.03.2015 20:06 »
Nachdem ich jetzt versucht hab die Leiterbahnen zu retten, musste ich die kaputten letztendlich doch stilllegen und überbrücken. Da waren tatsächlich die Hälfte der Lötösen von der Platine getrennt. Obs an meinem Umgang oder an der Fender-Quali liegt... ::)
Ich hab das bei V5 gemacht. Bei V4 sind eh nur die Ösen locker, die ins leere gehen.
Und das Ende vom Lied?
Der Pfeifton ist hin und wieder immer noch da. Aber wenn ich die Röhren dann ein Stück nach außen (also vom Speaker weg) bewege, dann läuft alles tiptop. Ich hab dan kurzerhand die innere Haltefeder entfern, so bleiben die Röhren automatisch in der "richtigen" Position. Aber sieht halt irgendwie sehr komisch aus. Es muss ja fast an den Kontakten liegen. Wenn der Amp oszillieren würde, könnte ich doch durch bewegen der Röhren nichts bewirken oder? Und wenns ein Problem am Kabel wäre, dann würde ich das doch spätestens merken wenn ich das Kabel bewege....

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #56 am: 6.03.2015 23:00 »
Den V4-Sockel hab ich jetzt neu verlötet. Bis jetzt läuft alles ohne fiepen. Danke für den Tipp! :topjob:

Was ich mich schon immer gefragt hab: Wie ist das eigtl mit den Widerstandsmaterialen, also CC, keramik, Metallschicht usw.?
Gibts da klangliche Unterschied wenn sie im Signalweg verbaut sind, oder ist das Vodoo?
Und gibts generell Regeln, wo im Verstärker ich welches Material einsetzen muss?

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #57 am: 7.03.2015 11:25 »
okay gestern läuft alles noch 3 stunden lang erste Sahne. Jetzt schalt ich ihn zur Bandprobe ein und plötzlich war da bei der Verzerrung so ein furzen dabei....ganz eine hässliche verzerrung. Des erste was mir aufgefallen ist, ist dass der Spannungsabfall über dem OT bei 30mV liegt. Was läuft denn hier falsch?

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #58 am: 7.03.2015 22:24 »
Nachdem ich den Proben Tag heut mit meiner Emma bestritten hab (Hier Daumen hoch! Das Teil is echt super. Trotz ihrer geringen Leistung lässt sie einen bei Proben nicht im stich. Arbeitet wie ein Großer ;)), hab ich mich am Abend nochmals in Ruhe meinem Blues Junior gewidmet, alles nochmals neu zusammengelötet und die Großen Flachkabel, die durch die frickelige Löterei nicht mehr ganz so hübsch waren durch einzelne Drähte ersetzt. Der Spannungsabfall über dem OT ist jetzt auch wieder normal (Evtl. hab ich heute in der Früh in der Hektik was falsch gemessen...). ABER: Die ekelhaft Verzerrung ist immer noch da. Nicht wenn ich leise spiele, aber ab einer gewissen Lautstärke versaut sie den schönen Klang. Und je mehr Verzerrung ich über den Volume Regler reinbring, desto mehr von dieser furzig-fieseligen Verzerrung ist da. Kann das an einer der Röhren liegen? Und wenn ja, wie finde ich am besten raus an welcher?
Oder würde jemandem vielleicht ein anderer Grund einfallen?
Ich wäre super dankbar für Hilfe, ich leide nämlich mit meinem Verstärker mit... :help:.

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Offline paululus

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Re: Fender Blues Junior Mod
« Antwort #59 am: 7.03.2015 22:47 »
Hier mal ne Aufnahme. Man hört glaub ich ganz deutlich was ich mein.
Achja der Speaker isses nicht. hört sich an meiner Box genauso an....