Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Serieller FX-Loop LND150 in Ceriatone Yeti Layout

  • 4 Antworten
  • 4057 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline elhanko

  • Newbie
  • *
  • 3
Hallo zusammen,

Dies ist mein erster Beitrag.

Ich bin gerade mitten in der Planungsphase mir meinen ersten großen Verstärker zu bauen. Grundkenntnisse in Elektrotechnik habe ich schon, bzw eigne ich sie mir gerade im Bereich der Röhrenverstärker weiter an. Des weiteren habe ich als Unterstüzung noch einen Elektromeister und gelernter Radio- und Fernsehtechniker an der Seite.

Ich möchte mir einen gemoddeten Plexi bauen, als Layout möchte ich das von Ceriatone nutzen:
http://ceriatone.com/images/layoutPic/Hod%20RoddedPlexi/Yeti50.jpg

Da dort der FX loop nicht wirklich berauschent ist, möchte ich anstatt des originalen den Bausatz hier von Tube Town verwenden:
http://www.tube-town.net/ttstore/Bausaetze/Sonstige-Bausaetze/Kit-Serieller-FX-Loop-LND150::5973.html

Nun zu meinen Fragen,
Kann ich den direkt an der Stelle, des originalen einbauen? (Zwischen Höhenregler, im Layout E  und 0,022uF Kondensator, Im Layout Q)

Wie ist das mit den Pegel, da hatte ich auch schon Beiträge gelesen, dass es da manchmal Probleme gibt? Da es grundsätzlich ein Plexi ist, hoffe ich auf Erfahrungswerte.

B+ würde ich ich beim PI abgreifen, direkt am Punkt wo der 100K und 82K Widerstand auf dem Turret zusammenlaufen. Ist die Position gut, oder sollte ich eine andere nehmen?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Mathias

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Wir verbinden Theorie und Praxis: Nichts funktioniert und keiner weiß warum.

*

Offline Laurent

  • YaBB God
  • *****
  • 2.029
  • Nichts ist unmöglich
Re: Serieller FX-Loop LND150 in Ceriatone Yeti Layout
« Antwort #1 am: 11.02.2015 00:59 »
Hallo Mathias,

Willkommen im Forum!
Bin auch dabei ein Yeti-Nachbau zu planen. Dafür habe ich extra einen 2204 Klon günstig gekauft. Von den Videos klingt das Teil echt ähnlich wie dem Vorbild von Fortin.

Bezüglich deiner Frage ich bin kein Experte aber laut meiner SPICE Simulation kommt vor dem Master ca. 70Vpp Signalpegel heran.
Nach dem Treble-Poti könnte also der Pegel für die Höhen ab einem bestimmten Frequenzwert die max. Grenze von 65Vpp überschreiten. Du bewegst dich also ans Limit, wenn du Vollgas fährst. Ich denke, aber dass es klappt. Und wenn du diesen ERA Diodeklipping nutzt, ist alles OK. Den Kit ist sowieso auch dafür konzipiert worden.

Vielleicht meldet sich ja noch ein Experte, um es zu aus Erfahrung zu bestätigen.

Ich warte dann auf deinen fertigen Amp :)

Gruß,
Laurent

Gruß,
Laurent

*

Offline Dirk

  • Dirk M.
  • Administrator
  • YaBB God
  • *****
  • 12.965
  • 2T or not 2T
Re: Serieller FX-Loop LND150 in Ceriatone Yeti Layout
« Antwort #2 am: 11.02.2015 11:20 »
Wenn die Pegel wirklich so hoch sind wie von Laurent geschrieben, dann wäre die 6112 Loop besser geeignet, ansonsten die Pegel auf das vorgegebene Maße reduzieren.

Gruß, Dirk
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

*

Offline Laurent

  • YaBB God
  • *****
  • 2.029
  • Nichts ist unmöglich
Re: Serieller FX-Loop LND150 in Ceriatone Yeti Layout
« Antwort #3 am: 11.02.2015 13:25 »
Hallo Zusammen,

Ich sollte morgens vorm Kaffeetrinken lieber nichts schreiben...
Hier mal ein Screenshot der Simulation. Es wird nichts mit dem LND so wie es ist. Pegel muss runter. Wenn's stimmt, kommen da max. ca. 200Vpp!! Liege ich daneben?
Immer noch laut Simulation ist die Kathode bei ca. 170V, was mit dem Vorbild einigermaßen passt.

Gruß,
Laurent

*

Offline elhanko

  • Newbie
  • *
  • 3
Re: Serieller FX-Loop LND150 in Ceriatone Yeti Layout
« Antwort #4 am: 11.02.2015 13:50 »
Danke schon mal für die Antworten  :)

Es ist schon mal gut noch einen "Leidensgenossen" mit dem Yeti hier zu haben :) Ich werde mein fertiges Produkt sicher hier noch vorstellen. Es wird nur etwas dauern, da das "Hobby-Budget" gerade von der Autowerkstatt gefressen wurde.

Wenn der Pegel wirklich so hoch ist, bzw allein schon die 60Vss überschreiten lässt mich überlegen.

Dirk empfiehlt die Röhrenversion, wegen des Clipping verhalten?

Wenn das der grund ist, bin ich am überlegen die Schaltung zu ändern und direkt eine Kathodenfolgerstufe einzubauen.

Ich habe bei Valve Wizzard einen Artikel darüber gefunden.
http://www.valvewizard.co.uk/accf.html

Da ist mir aber unklar in wie weit, dieser Eingriff die Gesamtschaltung beeinflussen würde. Da bräuchte ich definitiv Hilfe.

Eine andere Überlegung ist diese:
Beim recherchieren bin ich über diesem Thread gestolpert http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,9558.15.html

Dort wurde auch über den Kleinulator und C-lator als Lösung von Ceriaton erwähnt. Beide scheinen aber den Klang zu verändern.

und die Aussage dort von Dirk hat mich auf eine Idee gebracht:
Zitat
Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #17 am: 31.01.2009 14:19 »
Hi,

keine interessant sein für ein Niedervolt-Projektchen....

Gruß, Dirk

Wäre es Möglich auf Basis eines Niedervolt Projektes, einen Klangneutralen externen loop zu bauen, der die Pegel abkann und auch ohne großen Lautstärkeverlust zum amp zurück schickt?

Gruß
Mathias

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Wir verbinden Theorie und Praxis: Nichts funktioniert und keiner weiß warum.