Hallo,
ich möchte das Gerät gerne dazu benutzen, wofür es gebaut wurde - und nicht als Museumsstück. Möchte nicht das Risiko eingehen, durch ein Versehen mein mehrere Tausend Euro teures LeCroy-Oszi zu zerschießen, wenn ich an Röhrenverstärkern messen muss. Daher probiere ich, das Philips, soweit es eben geht, auf den Stand der Technik zu befördern und dazu gehört auch, im Netzteil keine Röhrengleichrichter mehr zu benutzen. Es spricht nichts gegen Dioden, im Gegenteil: diese sind um mehrere Zehnerpotenzen langlebiger und zuverlässiger als eine AZ41, zudem günstiger. Auch fallen die Bauteiltoleranzen weg.
Was die Bildröhre angeht: auch diese wird nicht ewig funktionieren. Falls "ihr Tag" irgendwann kommt, werde ich, angenommen, dass ein Ersatz unmöglich ist, die X/Y-Signale abzweigen und durch zwei A/D-Wandler in einen uC umleiten, welcher dann ein Display bedient.
Gruß