Hi Steven,
noch zwei Vorschläge bezgl. des Gehäuses:
Wenn Du die aktuelle Konstruktion beibehalten möchtest, könntest Du die Schallwand mit der Kreissäge am Parallelanschlag abtrennen, und zwar so, dass der Schnitt nur im Ahorn läuft, den Nussbaum stehen lässt, mit Sägeblatthöhe entsprechend der Stärke des Nussbaumes. Dann bleiben die hübschen -halbverdeckten Zinken stehen und die Schallwand erhält einen umlaufenden Falz an der Rückseite, der passgenau wieder auf das Gehäuse geleimt werden kann (Bild "Schnitt" und "Falz").
Grundsätzlich halte ich diese Lösung aber für problematisch, weil die Schallwand nicht frei "arbeiten" kann. Ein Massivholzbrett dieser Breite wird sich in unserem Klima, auch bei optimaler Holzfeuchte zum Zeitpunkt der Verarbeitung, mit den Schwankungen der Luftfeuchtigkeit zwischen den Jahreszeiten und in verschieden klimatisierten Räumen, immer einige Millimeter in der Breite verändern (wollen).
Ich würde deshalb eine genutete Lösung (Bild "Nut_1 und Nut_2") vorziehen und mir Gedanken machen, wie ich bei der Befestigung der Speaker vermeiden kann, dass sich die Breitenänderung der Schallwand auf die Speakerkörbe überträgt (z.B. ausreichend "Spiel" der Schrauben in den Löchern des Speakerkorbes). Bei halbverdeckten Zinken kann man ja die Nut durch den Schwalben laufen lassen, dann bleibt sie automatisch von aussen unsichtbar.
Just my two cents.
Viele Grüße
Andreas