Moin zusammen!
mM sind die EV's so die falschesten LS die in einem TheTwin sein können.
Naja, er passt ins Konzept - rein technisch betrachtet - welches da heisst: LAUT
Ein Cleanamp für die Metalband. Er wurde so von meinem Kumpel angeschafft
da er einen Cleansound wie bei "Nothing else matters" wollte und in Kombi mit seinem
Triple bei Wahnsinnspegeln noch funktioniert. Das hat die Jahre über gut funktioniert.
Glücklicherweise haben sich die Vorlieben geändert.
Meine Gedanken bei den Mods schwirren um den Acoustic G100T. Der hat auch EVs oder
Altecs und klingt hervorragend.
Ich habe damals (ca. 1989) als erstes das Master-Poti und Reverb-Poti getauscht, sind beides lineare Typen 220KL.
Das Bass-Poti des verzerrten Kanals hat 220KA also log mit PushPull, passt fürs Master,
und das BassPoti des cleanen Kanals hat auch 220KA aber ohne PushPull, passt für Reverb.
Die musst Du halt bei Fender bestellen. Reverb und Master sind so viel besser regelbar in den niedrigen Einstellungen.
Klasse Idee - vielen Dank!
Den 150pF vor V1a verstehe ich nicht.
Sind nur noch 100pF. Die sollen zusammen mit den 33k-Serienwiderständen HF, Rauschen, Saitengeräusche
und vor allem die schreienden Höhen vor der Verzerrung bekämpfen. Das funktioniert sehr gut bei Zerrkanälen.
Wenn Du die Basszerre zügeln willst hast Du dafür den wichtigsten C vergessen:
C10 an Kathode V1a. So um die 2,2uF oder 3,3uF sollte die Bassanteile VOR der Verzerrung aufräumen.
C18: 6,8nF oder 10nF (Deine Änderung) wirst Du wahrscheinlich keinen Unterschied merken.
C16 (0,68uF) würde ich auf keinen Fall auf 10uF ändern, das gibt ja sonst wieder mehr Bass, beim Push.
Hab immer den Eindruck, dass ein großer Ck an V1 für ein gewisses vintage-feel sorgt. Die 10µF am
nächsten System sind schon ok. Wichtiger sind die folgenden Stufen. Sonst wird es wieder zu spitz. Daher auch der
leicht vergrößerte C18, damit etwas mehr warme Mitten durchkommen. Habe gegen einen besseren Typ getauscht.
Und wie gesagt um Höhenüberbetonung zu bekämpfen braucht man Cs, die nicht allzu weit oben abschneiden.
Ääääääh, welche Git soll denn da dran und welchen Stil spielst Du eigentlich?
Eine wunderbare Telecaster in Butterscotch, rel. dünner Hals und tollen PUs mit wenigen Effekten wie Preamp/Booster, Volume-Pedal und Wah.
Der Stil, wir reden von meinem Kumpel, nicht von mir, ist Indierock 80er-90er-mäßig. Das hört er nicht gerne, aber so isses.
Also habs gestern so gemacht wie im Anhang. Habe ein paar Sachen weggelassen. Sound ist klasse - erstmal.
Ich kann den Treble-Regler wieder benutzen, ohne dass einem die Ohren abfallen. Die Bässe sind nicht mehr so stark, wobei der Bass-Regler
nicht mehr so viel aufholen kann, das ist noch nicht so gut. Der Sound geht tatsächlich in Richtung Acoustic G100T.
Der Master ist sehr empfindlich, das nervt etwas, daher danke für den Tip. Der Gain-Regler könnte im letzten drittel noch mehr zulegen.
Sprich die Verzerrung könnte noch stärker sein. Getestet hab ich mit einer Lindenholz-Stratkopie mit eher schwachen Carvin-PUs.
Vielen Dank!
Lieben Gruß,
Nigel