unter Vernachlässigung des Kapazitiven Blindwiderstandes gilt Z² = R² + XL² mit XL = 2pi*f*L. Leider ist offensichtlich keine Frequenz für den Impedanzwert angegeben, da wird es rein rechnerisch dann schwierig.
Moin,
Mit einem Signalgenerator sollte es doch möglich sein mittels eines in Reihe vorgeschalteten Widerstands die Impedanz der Drossel (an der gemessenen Frequenz) zu ermitteln oder liege ich da falsch? Ich meine:
A- durch den Widerstand kann man den Strom messen
B- und man misst der Spannungsabfall an der Drossel.
C- Dadurch kann ich Z = U / I berechnen.
D- Somit erhalte ich XL = SQRT (Z^2 - R^2). f ist definiert bei der Frequenz, die man mit dem Signalgenerator einspeist. Was man da nimmt, weiß ich nicht, 1kHz oder 750Hz?
E- So kriege ich L = XL / (2pi * f) . Ist es soweit richtig?
Es wird nicht 100%, gibt aber mit wenig Aufwand zumindest eine grobe Richtung für L. Als Hobbyisten geht es uns eh darum, diese grobe Richtung zu erhalten. Sonst würde man über Labor-Austattung verfügen
Wenn ich komplett daneben liege, bitte korrigieren.
Gruß,
Laurent