Hallo beisammen,
ich bin am Boden zerstört und komplett genervt
Nun wollte ich morgen den ollen Japan Amp, der einen Trafo-Brand hatte meinem Bekannten zurückbringen.
Das Ding lief... nun schalte ich die Kiste eben ein, spiele 10 min Gitarre und plötzlich spinnt der Kanal 1.
Ein wirklich übles Zerren ertönt und je lauter ich drehe desto übler wird das inkl. hochfrequentem Pfeifen.
Da wenigstens der Kanal 2 lief, dachte ich mir, OK kann nicht viel sein, mal die V1 gegen eine andere ECC83 tauschen, vielleicht isses ja nur die Röhre. Röhre getauscht - alles OK. Warum ausgerechnet jetzt eine ECC83 hops geht, - hm ist das Murphy ?
Wieder 10 min gespielt - plötzlich macht der Reverb merkwürdige Nebengeräusche.
Ich habe versucht das mal kurz aufzunehmen...
http://www.matzengehren.de/mesia.mp4Was könnte das sein ?
Ausserdem habe ich eben erst bemerkt, dass sich der Reverb niederfrequent aufschaukelt wenn man diesen etwas lauter macht ... anbei mein damals gepinseltes Schaltbild.
Was könnte man denn dagegen tun ?
Erste Idee war, den C an der Kathode deutlich zu verringern und somit einen low-cut für den Aufholverstärker des Reverbzweiges zu realisieren. Dummerweise hängt an diesem auch eine Hälfte von V3 - und somit würde ich mir auch den Bass des Summensignals vor dem PI ausdünnen. Korrekt ?
Idee: Dem Pin3 an V3 (Reverb Aufholverstärker) einen eigenen Widerstand (ohne C oder mit kleinem z.B. 1uF gegen Masse spendieren)
Grüße von einem etwas frustrierten
Stoffel