Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Fender Roc Pro 700

  • 17 Antworten
  • 18603 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline chipsatz

  • YaBB God
  • *****
  • 567
Re: Fender Roc Pro 700
« Antwort #15 am: 27.05.2015 08:24 »
Hallo Axel,

um nochmal auf deinen CLEAN VOLUME zurück zu kommen:
Ich würde das Poti erstmal gegen ein logarithmisches austauschen.
Das sollte eigentlich den gewünschten Effekt, besserer Regelweg, erzielen.

Gruß mike

*

Offline Striker52

  • YaBB God
  • *****
  • 1.657
Re: Fender Roc Pro 700
« Antwort #16 am: 8.06.2015 14:04 »
SO, heute bin ich endlich dazu gekommen den Amp aufzumachen. Ich habe leider nicht den gewünschten Erfolg erzielt (bessere Regelkurve des Clean-Volumes). Mit einer Verringerung von R16 wurde der Amp zwar leiser, aber das hat sich natürlich auch auf die Endlautstärke ausgewirkt. Die Regelbarkeit der Clean-Volumes hat sich dadurch natürlich nich verbessert. Also hab ich versucht das Volume-Poti, das ja eine lineare Regelkurve hat, zu logarithmisieren (was ein Wort). Dazu hab ich verschiedene Widerstände zwischen den Clockwise-Eingang und den Schleifer geklemmt. Hat aber leider so gut wie keine Wirkung bzgl. der Regelkurve gezeigt  :(.
Nach wie vor ist zwischen Linksanschlag und 1,5 das Signal aus oder an und ab 2 schon so laut, dass man das Volume an der Gitarre runter drehen muß. Ich hab jetzt erstmal ein Volume-Pedal als Master-Volume zwischen Send und Return geschaltet. Damit läßt sich arbeiten.
Jetzt werd ich mal sehen ob ich irgendwo ein passendes 50k log Poti bekomme, um das noch zu probieren.
Vielen Dank an Alle, die mir hier Tipps gegeben haben!
Gruß Axel

*

Offline Striker52

  • YaBB God
  • *****
  • 1.657
Re: Fender Roc Pro 700
« Antwort #17 am: 18.06.2015 22:34 »
Update:
So, habe heute die Volume-Potis im Clean-Kanal und im Drive-Kanal jeweils durch ein log-Poti (50k bzw. 100k) ersetzt. Wie zu erwarten war sind die Regelkurven jetzt deutlich praxistauglicher. Die verbauten Fender-Potis sind mit 4 Lötstellen an den seitlichen (Abschirm-?) Blechen und den 3 Anschlüssen auf der Platine verlötet. Der Poti-Ausbau war dadurch ein ziemliches Gefummel; musste die ganze Platien ausbauen, um von unten an die Lötstellen zu kommen. Da ich nicht beide Potis (50k und 100k) in der gleichen Bauart ("Fender Platine") mit logarithmischer Regelkurve gefunden habe, habe ich 16mm Alpha-Potis verbaut. Die sind jetzt nur über die Anschlussdrähte mit der Platine verbunden. Die Fenderpotis haben eine Achse, die an einer Seite abgeplattet ist. Mal sehen ob ich die Alphas flach feile oder die Fenderknöpfe mit dem Bohrer bearbeite.

Gruß Axel