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Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.

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sjhusting

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #45 am: 8.07.2015 11:01 »
Mmn: 1750 weil ich wahrschleicher irgandwann 2-ohm fuer 4 10er als 16 ohm brauchen wurde, und bei 8 ohm die ganze Wicklung habe.

jmho

either is really fine

steven

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Offline bluesfreak

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #46 am: 8.07.2015 11:02 »
Von den elektrischen Werten ist das (wenn Du nur 4 und 8 ohm brauchst) Jacke wie Hose, einzig scheint die Position der Befestigung unterschiedlich zu sein, musst halt gucken was besser passt...ich würd den 1750er nehmen...

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Offline LöD

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #47 am: 8.07.2015 11:08 »
ok 1750... und spart 8 €...  :devil:
Würdet ihr bitte noch über meine geänderte BIAS-Versorgung drüberschauen?
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,20442.msg207270.html#msg207270

Danke  :danke:
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline bluesfreak

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #48 am: 8.07.2015 11:23 »
Würdet ihr bitte noch über meine geänderte BIAS-Versorgung drüberschauen?
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,20442.msg207270.html#msg207270

Ich würd sagen das passt so...ich hab mich bisher immer an die im Hoffman Forum verlinkten Versionen gehalten und bin bisher gut damit gefahren...

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Offline LöD

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #49 am: 8.07.2015 11:25 »
Danke. Ja bei Hoffman war ich auch. Sehr schön aufbereitet da.
LöD
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sjhusting

  • Gast
Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #50 am: 8.07.2015 11:26 »
Ich würd sagen das passt so...ich hab mich bisher immer an die im Hoffman Forum verlinkten Versionen gehalten und bin bisher gut damit gefahren...

Ja Doug's 'improved bias' ist gut

Steven

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Offline LöD

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Bandmaster wieder fit, aber Tremolo macht komisches Zeug
« Antwort #51 am: 11.07.2015 23:18 »
Nabend allerseits.

Ich darf soweit Vollzug melden! :police:

Der Bandy ist jetzt erstmal Grundlegend wieder fit gemacht:
Filtercaps und Widerstände im Doghouse erneuert.
Alle Katodenelkos erneuert.
Groundswitch komplett entfernt.
Neues Netzkabel
PE von der Trafobefestigung auf ne eigene Schraube/Lötöse versetzt.
Schirmgitterwiderstände der Endstufe erneuert.
Gridstopper an der Endstufe eingebaut.
Bias- Meßwiderstände (1 Ohm) eignebaut.
Heizung symmertriert über 2x 100 Ohm R
Bias auf regelbaren fixed Bias umgebaut mit den weiter oben genannten Bauteilwerten und Schaltung.
Neuer OT eingebaut und den ehem. Groundswitch für die Impedanzumschaltung 4 oder 8 Ohm "recycelt".
Vibratopedalbuchse auf Klinke umgebaut.
Abschirmbecher für die Vorstufenröhren draugesetzt.
Ruhestrom eingestellt.

Das war dann erstmal alles.

Habe beim "Biasen" dann festgestellt, daß der min. Regelweg des Biaspotis nicht reicht um über 30mA Ruhestrom zu kommen.
Habe also erstmal einen weiteren R  nach dem Poti Parallel zum bestehenden R gelötet.
Damit konnte ich dann 40 mA Ruhestrom einstellen. Muß also aus dem 10k einen 5k oder noch kleiner machen um den Amp etwas heißer fahren zu können. Aber das ist kein wirkliches Problem.

Dann Testlauf...
Natürlich war der OT verkehrt rum an den Anoden und es hat gepfiffen, also die Leitungen getauscht und gut.

Der Amp klingt phantastisch! :guitar:

Er ist straffer im Bass und um einiges lauter als mit dem alten OT und den alten Kondensatoren.
Höhen sind immer noch weich und rund und er geht schön in die Sättigung wenn man ihn kitzelt.
Toll!

ABER!
Es geht mal wieder nicht ohne Aber:
Der Tremoloeffekt erzeugt ein tiefes Pumpen oder wie mans nennen mag, jedenfalls wabert der Speaker im Takt des LFO vom Tremolo wenn man Intensity über 5-6 aufdreht. das war vor der Instandsetzung nicht so oder deutlich leiser.
Ich hab die Röhren durchgetauscht, keine Änderung.

Interssant ist zudem dass der Tremolo auch im Normalkanal zu hören ist. Allerdings schwingt es da schneller als im Vibratokanal und nicht so laut. Es hört sich irgendwie an wie ein übersprechen...
Bin aber nicht sicher obs das ist aber es sollte aufhören...

Also lange Rede: Hat jemand von euch eine Idee woher da Pumpen und "Übersprechen" kommen kann?
Und noch schöner wäre wenns Tipps gäb zum Lösen des Problems.  :help:

Ich hoffe nicht das liegt an dem strafferren Amp jetzt durch neue Cs und den dickeren OT...

So aber jetzt erstmal gute Nacht!

Grüße
LöD

PS: Wer braucht, hier ein Schaltplan: http://www.thevintagesound.com/ffg/schem/bandmaster_6g7-a_schem.gif
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Offline bluesfreak

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Re: Bandmaster wieder fit, aber Tremolo macht komisches Zeug
« Antwort #52 am: 12.07.2015 10:25 »
Vibratopedalbuchse auf Klinke umgebaut.

Moin,

Da könnte der Hund begraben sein: ist die Klinkenbuchse gegen Masse/Chassis ordentlich isoliert? ZUleitung Zweidraht oder geschirmt?
Tweed Desease könnte es auch sein aber das hatte ich bisher nur bei Amps mit optischem Trem...

Gruß
blues

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Offline LöD

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #53 am: 12.07.2015 10:44 »
Moin.
Buchse glaub ich nicht. Die RCA davor war auch unisoliert. Tremolo bei den Braunen ist immer an solange das Signal in der Rückkopplung des Oszillators nicht über die Buchse auf Masse kurzgeschlossen wird.
Könnte es am Katodenelko der Mischstufe Oszillator/Signal liegen? Da ist laut Plan ein 4yF drin. Im Amp waren aber nur ein 2yF verbaut. Und ich hab jetzt einen 4,7yF drin.
Grüße
LöD
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Offline es345 (†)

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #54 am: 12.07.2015 11:04 »
Hi Löd,

bitte überprüf mal ob die folgenden Signale ok sind, siehe Skizze.

Gruss Hans- Georg

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Offline LöD

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #55 am: 12.07.2015 21:25 »
Hallo Hans-Georg,
schön von Dir zulesen.
Hab mir die Punkte am Oszi angeschaut.
Der LFO schwingt sauber. Die beiden phasengedrehten Sigale sehen auch gut aus, wenn man beide im Oszi summiert ist eine kleine Restwelligkeit zu sehen.
Die Restwelligkeit an den Anoden der 7025 in deinem Auschnitt des Schaltplans ist größer und abgeplattet. (12V ss bei Intensity max.)
An dem Knotenpunkt nach den beiden 470 ist es dann eine asymmetrische Welle, eine hohe, eine niedere Amplituden im Wechsel mit ca. 1,5V SS bei Intensity max.

Das dürfte die Ursache für das Pumpen sein...

Ich untersuche mal die Gegend um diese Röhre noch etwas genauer.

Bis später
LöD
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Offline LöD

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #56 am: 12.07.2015 23:00 »
Sodala,
was ist mir noch aufgefallen?
Mit ner 12AT7 in der Mischstufe pumpt es nicht. dafür ist aber der Tremolo auch sehr leise bzgl. Intensität.
Keine Lösung...
Die Mischwiderstände sind alle doppelt so groß wie auf dem Plan,
die beiden 470k sind 1M (gemessen: 1,117M und 1,095M)
Der 220k der vom Normalkanal kommt ist ein 470k.
Die Spanungen um die Mischstufe stimmen, nach der 12AX7 hab ich 295V DC, an der Katode der 7025 sind es 3,5V DC
Und an den Anoden hab ich einmal 316V und einmal 313V.
Ich habe die Leitungen an der Fassung nochmal nachgelötet und auch den neuen Katodenelko.
Leider ohne Besserung...

soweit für heute hier...
Grüße und gute Nacht

LöD
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Offline es345 (†)

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #57 am: 12.07.2015 23:35 »

Die Restwelligkeit an den Anoden der 7025 in deinem Auschnitt des Schaltplans ist größer und abgeplattet. (12V ss bei Intensity max.)
An dem Knotenpunkt nach den beiden 470 ist es dann eine asymmetrische Welle, eine hohe, eine niedere Amplituden im Wechsel mit ca. 1,5V SS bei Intensity max.


Hi  LöD

Wenn die Welle am Summierpunkt unsymmetrisch ist, deutet das auf 2 ungleiche Systeme in der 7025 hin. Um dies auszutesten, würde ich einen der beiden 100K Anodenwiderstände durch 82K + 47K Trimmer ersetzen, um zu sehen, ob damit das Pumpen minimierbar ist. Ich erwarte allerdings nicht, dass es ganz weggeht. Die Verstärkung der beiden Trioden findet ja gegensinnig durch die Biasveränderung statt. Biasveränderung und Verstärkung sind aber im allgemeinen nicht linear gekoppelt, sodass die Addition wahrscheinlich  nicht genau 0 über den gesamte Tremolosinus ergibt.

Ansonsten ist diese Tremolo Schaltung schon interessant. Sie lässt abwechselnd die hohen und tiefen Frequenzen durch.

Gruss

Hans- Georg


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Offline LöD

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #58 am: 13.07.2015 07:12 »
Ganz weggehen muss es auch nicht, aber so wie jetzt ist es zu stark, der Speaker pumpt mit recht viel Hub. Und man hört es auch recht deutlich. ist ungefähr so laut wie Gitarre auf gehobener Zimmerlautstärke.
Was mich wundert, es war vor der Sanierung mit dem alten OT und den alten Elkos nicht so stark. Man hat zwar auch das Schwingen den LFO gehört, aber nur leise und nicht so stark in den Bässen.
Der alte OT war gleich groß bzgl. Eisen wie der neue, also wird er vermutlich ähnlich tief runter Übertragen haben?
Ein Austausch mit mehreren Röhren an dieser Summierstelle hat keine Besserung gebracht. Sind also alle gleich unsymmetrisch oder es ist die Beschaltung der Röhre.
Kann der größere Katodenelko an dieser Stufe einen Einfluß haben?
Die Idee mit dem Trimmer find ich gut. Das Probiere ich aus.
Es reicht mir wenn ich das tieffrequente Pumpen wegbekomme. Das sollte hoffentlich gehen.

Wäre auch eine Möglichkeit die Mischwiderstände anzupassen bis es aufhört?  (Laut Plan die beiden 470K)
Oder besser mit der Verstärkung der Stufe spielen über die Anoden Rs?


Und ja diese Schaltung ist toll,  das klingt fast vibe-mässig und gar nicht so sehr nach Tremolo, viel weicher, waberiger...
Dieses Tremolo ist absolut ein Kaufgrund für einen Brownface Amp!

Grüße
LöD
« Letzte Änderung: 13.07.2015 07:15 von LöD »
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Offline es345 (†)

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Re: Ersatz OT für Brownface Bandmaster gesucht.
« Antwort #59 am: 13.07.2015 08:36 »
Kann der größere Katodenelko an dieser Stufe einen Einfluß haben?
Die Idee mit dem Trimmer find ich gut. Das Probiere ich aus.
Es reicht mir wenn ich das tieffrequente Pumpen wegbekomme. Das sollte hoffentlich gehen.

Wäre auch eine Möglichkeit die Mischwiderstände anzupassen bis es aufhört?  (Laut Plan die beiden 470K)
Oder besser mit der Verstärkung der Stufe spielen über die Anoden Rs?


An den Kathodenelko glaube ich eher nicht, er wirkt ja auf beide Stufen gleichzeitig.

Das mit den Mischwiderständen erscheint mir auch als eine Möglichkeit. Ein Weg zum Testen: setz zwischen beide am Summierpunkt einen 100K Trimmer und führ das Signal am Schleifer raus. Anschliessend schau, ob es ein Minimum gibt.

Beim Anpassen des Anodenwiderstandes wird auch der Arbeitspunkt angepasst, bei den Mischwiderständen nicht. Ob hier ein Unterschied zu merken ist - ich weiss es nicht, da hilft nur ausprobieren.

Gruss Hans- Georg