Tach zusammen,
wenn ich eine 12V DC Schaltung (Strombedarf ca 1000mA) mit einer Verpolschutzdiode nachrüsten will, dann muß ich einfach zwischen Plus und Minusanschluß des Netzteils eine z.B. Schottky Diode z.B. DO201AD (40V, 3A, 0,525V) einlöten mit Durchlaßrichtung minus nach plus.
Ist das so richtig?
Was passiert bei richtig angeschlossenem Netzteil:
Die Diode sperrt, alles gut. Das Teil läuft.
Was passiert bei falsch angeschlossenem Netzteil?
Die Diode öffnet, es fließt ein großer Strom vom Netzteil, nahezu Kurzschluß.
Netzteil kaputt mit unter, falls keine Sicherung
Was passiert mit der Schaltung?
Fließt hier nicht auch ein Strom?
Die Schaltung ist ja parallel zu der Diode, je nach Widerstand der Diode in Durchlaßrichtung und Widerstand der Schaltung fließt trotzdem ein Strom durch die Schaltung und kann diese zerstören, oder?
Alternative:
Was ist mit einer Diode in Reihe mit dem Plusanschluß? Da habe ich im Normalbetrieb immer die Durchlaßspannung als Verlust und die Diode muß den Strom der Schaltung abkönnen. Verlustleistung hier 0,525V x 1000mA = 0,525W Das ist schon eininges.
Und ich verliere 0,525V für die Versorgung der Schaltung.
Aber im Verpolungsfall fließt nix durch die Schaltung ist also eigentlich die "beschützendere" Version?
Stimmt das soweit?
Welche Version würdet ihr einbauen?
Freue mich auf Eure Meinungen
LöD