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Signalgenerator

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Olaf:
Ich habe den Thread eben erst gelesen. Darum mein später Input.

Für einen OP ist die härteste Beschaltung bezüglich Gain-Stabilität, die Beschaltung mit Gain 1.
Was es dann noch härter für den OP macht, wäre eine rein kapazitive Last.

Es gibt keine äußere Beschaltung, in welcher ein OP für sich gesehen ein Gain kleiner 1 sieht.

Nichtinventieren bedeutet Ausgang des OPs mit dem Minus Eingang verbunden (Gain = 1) Spannungsfolger.

Invertierend könnte man im Extremfall in der Gegenkopplung einen Widerstand von 1 Ohm schalten,
und von der Signalquelle zum Minus-Eingang einen Widerstand von 1MOhm. Der Plus-Eingang liegt auf
Masse. Die Verstärkung beträgt dann vom Signaleingang gesehen 1/1000000. ( Gain = 0.000001 )
Der OP sieht von dieser Abschwächung nichts, sein Gain ist tatsächlich immer noch größer als 1. Im letzten Fall
vom Plus Eingang betrachtet 1,000001. Siehe auch meine Anlage von meinem Freund und Ex Kollegen Bruce Trump,
leider in Englisch.
Für den XR2206 würde ich einfach einen Spannungsteiler 1/10 oder 1/20 nachschalten. 900 Ohm mit 100 Ohm ergeben
dann 1/10. Die Ausgangsimpedanz von dann 100 Ohm dürfte für die meisten Gitarrenverstärker (1MOhm Eingangswiderstand)
kein Problem darstellen.
Ich hoffe das war nicht zu klugscheißerisch.

Olaf E.




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