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Ein Acoustic G100T - 112 hat eine NEUE HEIMAT ;-) und einen Drive Mod

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Tubes on fire

  • Gast
Hallo Leute,

 O0 :guitar: :bier: ;D



Kurz zu mir:

( Irgendwer hatte sich in einem anderem G100T Thread beschwert das ein User einfach "losplärrt", sonst wär ich im Traum nicht drauf gekommen hier über mich langweilige Statements zu verfassen, aber wenn´s den erwartet wird ;-)

habe diverse Liebhaber Vintage Amps wieder zum leben erweckt, auch welche die von den bekannten Profis bereits aufgegeben wurden, oder mit Diagnose alá Trafo defekt etc. beinahe den Weg in die ewigen Jagdgründe angetreten hätten.......
Klar habe ich nicht den Zeitdruck..........
Bin also Techniker und Künstler - Maler welcher auch die Umwelt Tonal verpestet  ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Fertig mit Angeben.
Stinkt schon wa  :angel:

Einen g100t von Acoustic wollte ich schon immer mal haben, denn ihn, habe ich bei meinem Gitarrenlehrer vor etlichen Jahren in seiner Bodega auf Wohnzimmerlautstärke gequält  8)

Habe einen relativ günstig über xxxx geschossen, denn er hatte eine kleine Unpässlichkeit .....
Volume Drops....
Text vom Angebot ausschnittweise:
„Der Amp ist bei einem bekannteren Techniker hier in der Umgebung (Köln) zur Reparatur gewesen (250,- Euro/ Beleg vorhanden), aber die konnten, bis auf ein paar Kleinigkeiten, nichts finden. Aussage war, Verstärker ist in Ordnung. Auch weil dieses Problem dort (komischerweise) nicht aufgetreten ist.“

Dadurch wusste ich schon mal:
Potis und Buchsen waren geprüft, darum musste ich mich nicht mehr kümmern.

Die meisten Amps in diesem Alter brauchen aber einen Cap Job ( Austausch aller!!!!!!!!!!!! Elektrolyt Kondensatoren), und ich war mir sicher, das die „bekannten Techniker“ das nicht gemacht hatten.

So war es auch.
Unfassbar fand ich jedoch, das eindeutig die Netzteil Sieb Elkos ausgetrocknet waren, Dellen nach innen. Auch wenn die Werte stimmten, bei 500V Elkos aber betrieben bei 485-460Volt in diesem Amp…………

Ein Paar wurden mal im Jahr 2000 Getauscht, war noch ein Aufkleber drauf.
Andere wahren noch aus den 80ern.

Gebrummt hat er auch nicht, aber die Dinger haben schonmal andere seltsame Effekte………

Vor allem wenn sie etwas gegrillt werden dank der Platine mit Sockeln……..
Screen Resistors wahren schonmal ( Jahr 2000 ) gegen echt gute getauscht, halten ewig )
Die Leute welche den Amp im Jahr 2000 gewartet haben waren echt gut, aber die Hitze und die Zeit, sowie die Hohen Spannungen fordern halt ihren Tribut……….

Also das Web durchsucht, und leider hatte nur einer Caps mit mehr als 500V
Einen 20uf in 600V von Weber
die 2 100uf 300v minimum in 450v waren ja kein Problem…. F+T
Dann der Doppel Eimer mit neuer Schelle von JJ 2x 50uf in 560v !!
und der Kleinkram Bias 2 mal 10uf etc 22uf Bypass 1uf Bypass Gain Habe ich wie im Plan wieder auf 2,2uf Cathode Bypass umgemodelt, denn ich wusste, würde den Gain Channel noch Modfizieren mit mehr Treble.
150uf in 100v Axial war auch nicht einfach, da habe ich dann 2 mal 330uf 50v seriell hergenommen ( macht 165uf 100v )

Sauber machen musste ich ihn auch noch……
Schon bevor die Ersatzteile angekommen sind hat das Waschen des Frontgrills mehr Höhen durchgelassen, dennoch war der Sound im 100 Watt Modus recht Steif, und Schrill, 50 Watt war etwas besser……..

Nach einigen vergleichen von Schaltplänen war klar, Mesa MK1 Endstufe mit etwas mehr Spannung

Beschreibung von Mesa hat das etwas unnachgiebigere Verhalten im 100 Watt Modus beschrieben…..

Und wie erwartet das bei einer Leistungsreduzierung auf 50Watt via Schalter, auch der Impedanz Schalter auf 4ohm geschaltet werden sollte, geht aber auch anders laut Mesa, ist nur ein höherer Verschleiss an Röhren…. Mit Fehlanpassung also 50Watt 8ohm etwas „Spongier“

Den alten Geruch nach dem Waschen ( Holzteile mit Politur innen Orangen Duft ), noch mit Aceto Balsamico und Kaffesatz bekämft……..

Endlich wahren die Bauteile da…….

Dummerweise habe ich natürlich auf halbem Wege der Restauration schon mal Testen wollen…….

Peng, nicht aufgepasst und die Negative Bias Spannung Siebung mit -Minus an Masse höhöhöhöhöhöhöhö………

war ja nur ein guter Sprague, nur Wolle im Gehäuse und die Richtung Stimmte…

war echt das erste mal das mir einer um die Ohren geflogen ist, zum Glück war das Chassis im Eingebautem Zustand.

Deswegen immer gut Aufpassen ;-))

Wo ich schon mal dabei war, gleich die Bias Schaltung zum Gesundglühen der Endröhren missbraucht, und danach neu eingemessen…….

War schon viel Besser, Klarer nicht mehr ganz so Stiff……..
Ok mein Lieblings Kniff, V1 Bypass Cap auf MKP mit Kabel ans Gehäuse geklebt die Brummer 10uf + 6,8uf + 3mal 2,2uf plus 0,68uf Parralell,,,,

Ja Ja alles nicht zu Höhren…………

Ich finde es liegen Welten zwischen dieser MKP Cap Konstruktion und einem Elktrolyt an selbiger Stelle. V1 eben, die anderen Stufen mit Elektrolyten.

Schon mal sehr geil.

Leider wieder Volume Drop.

Aber diesmal Reproduzierbarer, lag wohl an der Stabileren Spannung durch die Caps, obwohl ich ncoh nicht alle getauscht hatte.

mal an den Röhren Fassungen mit den Röhren gewackelt……
Phasentreiber.

Ok, aber was habe ich von dem Peng gelernt ?
Alles Tauschen und doppelt Kontrollieren.

Also alle Ecaps getauscht.
Gleichrichter Bridge durch 4 mal 1n4007 ersetzt
Die 150kOhm ind er ersten Siebung durch 3 Watt ersetzt ( 1 Watt laut Plan )
Doppelt Kontrolliert.
Phasentreiber Lötpunkte Nachgelötet.
Sockel mit Deoxid behandelt.

Wow, What a Wonderful Beast.
This is Twin Clean.

Sehr viel mehr Treble und Mid Content einfach nur Schön, und sehr Dynamisch.

And guess What ?
Volume Drop gone.

Ok, Drive Channel schon sehr wenig Höhen, vor allem im Vergleich zu Clean.

Nach den 2 Gain Stufen vor dem Volume 2 Regler auf dem Board sitzen 2 Low Pass RC Glieder ( 1megaOhm / 150pf gegen Masse und 1megaOhm 100pf gegen Masse ) doppelt gemoppelter Filter ? einen wech, den ersten also ein Beinchen hoch.

Jeah ;-) da isser der Sound wie ich ihn mag Genug Treble für alles, und Wenn´s wieder Softer sein soll mit Humbucker und Tone anner Klampfe. Whay more Modern.

Ist immer besser nichts Künstlich Hinzu zu Fügen, eher die Treble Filter Aussmerzen.

<—— Easy Mod Acoustic G100T Drive Volume 2 Channel more Treble —>


Es ist schon erstaunlich wie gut ein 100Watt Amp in Wohnzimmerlautstärke Klingen kann, wenn er denn so einstellbar ist.
Und der kann das  O0

Nebengeräusche ? Fehlanzeige, da muss mann schon an die Pappe ran um überhaupt etwas wahrzunehmen.

bei den Fender 20 Wattern ist das schon ganz Anders… schhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
bbbbbbrbrrrrrrrrrrrrrrrmmmmmmmmmmmmmmmm

Bin Jedenfalls sehr zufrieden mit dem Acoustic G100T
a Keaper.

Wenn noch einer Probleme hat aus dem Kölner Raum, kann den Schaltplan und die kleinen Fiesigen Probleme des Acoustic G100T jetzt auswendig.

Ein echt Flexibler Boutique Amp, der auch im Wohnzimmer Funktioniert und Klingt.

Leider Schwer

Denke noch über einen Jensen Jet Tornado Speaker Neodym 2kg nach.
Währen dann eben 7-8kg weniger

Der EVM12L wiegt eben 9-10kg
 
Hat noch jemand aus NRW einen Jensen Jet Tornado in 8 Ohm ?

Wenn noch jemand Probleme mit dem G100T haben sollte, kann ich gerne helfen.....

Rock On Fella´s
Mat
 
« Letzte Änderung: 4.10.2015 18:39 von Tubes on fire »

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Offline Athlord

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  • 3.230
Hi,
willkommen im Forum.
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Tubes on fire

  • Gast
Hi Jürgen,

danke für die Grüsse. :topjob:

Rock On
Mat

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Offline Nigel

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  • "In electronics nothing gets obsolete."
Moin Mat!

Einen tollen Verstärker hast du da! Ich finde der hat eine der besten Overdriveschaltungen überhaupt. Mit Nebengeräuschen hatte ich bisher auch keine Probleme. Und so lange diese LDR/LEDs-Domes ok sind und alle Originalschalter und Knöpfe dran sind, macht der Amp keine großen Sorgen. Ich habe einst die Netzteilkondensatoren massiv verkleinert, war so eine Phase von mir. Das klang wirklich gut und der Originalspeaker, ein Altec, hat mich auch nie gestört.

Gruß,

Nigel

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Tubes on fire

  • Gast
Nabend Nigel,  ;D

ist eine echte Perle der G100T,

das mit den reduzierten Sieb Elko Werten hat schon Charme, Ansprache weicher etc. , aber nachdem ich den Überholt hatte, bin ich im Clean Bridge mit der Vox auf Single Coil sofort im Country Land gelandet  O0 ;D ;D ;D

War ein echter Spass........

Und durch den MKP Cathode Bypass in V1 ist der auch Charming  :guitar: :bier: ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Die Overdrive Schaltung ist auch einer der Gründe gewesen mir den mal zu holen, Santana Land.....
Aber ein wenig mehr Höhen brauchte ich doch, und so eben der kleine kniff mit der Reduktion des Höhen Filters....

Bei Mir ist ein EVM12L und nicht der Lansing drin, den Speaker Liebe ich schon, nur ist der Schwer, und mit dem Amp sind wir da bei 38kg oder so..........

Das ist der einzige Grund warum ich nach einem Anderem schiele.......
Bin halt auch nicht mehr 20, gelle......

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Acoustic G100T 112 Model 164

Rock On
Mat

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Tubes on fire

  • Gast
P.S.:

die meisten Kniffe habe ich mir beim gestalten meiner Vorstufe fürs Headphone ausbaldowert.....
Auch eine Phasentreiber Stufe fürs Power Amp Simulieren......

Elna Silmic in manchen Positionen, brauchen Einspielzeit......
Haben in meinem ADA Microcab wahre Wunder bewirkt.

Sind jetzt als 2,2uf Cathode Bypass in der Gain Stufe des G100T, nach 2 Std. einspielen schon extrem gut.

Überhaupt die Netzteil Cap´s sind oft sehr Unterschätzt in ihrer Wirkung !!!

Da aber die auch zum Höhenanstieg führen ist hier eben die Maßnahme MKP Cap Cathode Bypass das Probate mittel der Wahl.

Oft reicht da auch 6,8uf ( siehe Dumble, hat überall 4,7uf, auch engl hat 1uf in einer Stufe etc. ), hier wollte ich aber den Bass für Clean erhalten und habe Parallelisiert ;-) hatte ein Paar aus ner weiche übrig etc.

Hilft auch weniger Energie zu Verbraten die eh keiner braucht.
Und dadurch werden die Wichtigen Anteile Luftiger Schneller Lebendiger eben......

Endloses Thema eben, bin aber Jetzt seeeeeehr zufrieden mit dem Guten.

Rock On
Mat

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Offline Nigel

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  • "In electronics nothing gets obsolete."
Ja! Einige interessante Mods hast du da gemacht. sehr inspirierend. Ich benutze gerne 6,3-16V papierkondensatoren, habe beim C rote mit Wüst aufdruck entdeckt. Sind jetzt auch nicht super low ESR, klanglich aber sehr schön, wie ich finde. MKPs an der Stelle mit über 1µF schien mir bisher irgendwie over the top. Aber schön dass das mal einer gut findet.  :guitar:


Lieben Gruß,

Nigel

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Tubes on fire

  • Gast
Moin Nigel,

gute Beiträge von dir, hast was drauf  :topjob:

die LDR/LEDs-Domes habe ich schon als Ersatz in USA gefunden, aber hatte dann die Idee, falls sie hin sind, eine Lösung mit Standart Vactec VTL´s zu entwickeln.....

Aufmachen und Led mit Vor-Widerstand gab es auch schon........

Funktionieren aber  8)

Rock On
Mat

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Tubes on fire

  • Gast
Habe mal gelesen das die Low Volt Elektrolyten bei der Cathode echt sehr viel besser klingen,
Muss aber auch am lower ESR liegen, angeblich haben die den dann......

Kann aber auch Mojo kram sein, nur die hatten früher auch 6 Volt Typen an dieser Stelle......

Die MKP an Cathode bringen es echt, vor allem wenn die Siebung so Hoch ist, und austariert wie bei meinen Projekten, da hörst du eben die Flöhe Husten, bringt insgesamt mehr als die ganzen Koppel C´s, wobei.....
usw.

Bei meiner Vorstufe habe ich auch gemerkt das die Ground Resistors beim ändern des Wertes sehr gut Klang färbend sind, 470k stadt 1mega hilft Klären, und ist bei High Gain oft kein Power Loss sondern eher Clearence.........

Stelle mal den Bericht aus einem Anderem Forum zur Vorstufe, ein Kitty Hawk Quadro Clone rein

Rock On
Mat

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Offline Nigel

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  • "In electronics nothing gets obsolete."

gute Beiträge von dir, hast was drauf 


Vielen Dank. Zuviel der Ehre, ein Hobby, dass mir hilft mich zu Erden. Ein Röhrenverstärker ist etwas sehr ehrliches, der bescheisst nicht - wie im Paradies.


Hast Du schonmal 10-100Ohm Widerstände am Minuspol von Siebelkos probiert?
Das macht einen schönen Sag.


Lieben Gruß,

Nigel

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Tubes on fire

  • Gast
Ehre wem Ehre gebürt...  ;D  :bier:

bei der 10-100 Ohm R am Minus Sieb Elkos würde sich doch ein Poti Anbieten......

würdest du Ihn am Ersten Siebelko anbringen ?

In meiner Vorstufe würde ich das gerne so mal ausprobieren 360 Volt da, bin immer ein Bisschen vorsichtig Poti´s hier einzusetzen, aber zum Testen.............

Rock On
Mat

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Offline Nigel

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  • "In electronics nothing gets obsolete."
Moin Mat!

Ich würde den Widerstand nicht am ersten Elko anbringen sondern später und in den Vorstufen. Käme aber auf einen Versuch an. Potis habe ich damals nicht probiert - aber warum nicht....am Minuspool sollte Spannungsmäßig nicht viel los sein.


Lieben Gruß,

Nigel

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Tubes on fire

  • Gast
Moin Nigel,

 :guitar:

den SAG MOD wie ich ihn kenne, ist nachfolgend im PDF beschrieben, und ist im wesentlichen ein Power Resistor nach der Gleichrichtung vor dem ersten Filter Cap HV.

Der mit Alu Gehäuse hat anscheinend auch noch "Inductance" wie eine Gleichrichter Röhre, wobei das alles nur eine Teil Simulation sein kann.

Hat auch den Nachteil das durch den Voltage Drop neu eingemessen werden muss / Bias.

Wie ändern sich denn die Spannungen bei deiner Methode ?
Egal, probier das mal aus Heute Abend, und Messe.......

Nicht das der Effekt einfach eine niedriger Spannung ist, und die Kennlinien der Röhren verschiebt....

Probieren geht eben manchmal über Studieren.......

Beste Grüße
Rock On
Mat
 :bier:


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Offline Nigel

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  • "In electronics nothing gets obsolete."
Wie die Spannungen sich ändern habe nicht nachgemessen. Dürfte minimal sein. Habs bei Kevin O' Connor gelesen.
Es ging darum das verlangsamte Nachladeverhalten stark gealterter Wachspapierkondensatoren nachzubilden.

Beim herkömmlichen Sag-Mod kann ich noch empfehlen die Reihenwiderstände auf + und - Leitung aufzuteilen. Also zwei Widerstände an den Gleichrichter zu löten, die Werte addieren sich dann.

Gruß,
Nigel

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Offline Vix Noelopan

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  • 173
Auch wenn die Werte stimmten, bei 500V Elkos aber betrieben bei 485-460Volt in diesem Amp…………

Hallo Mat,

und wo genau ist hierbei das Problem?

Btw, Glückwunsch zu diesem Amp! Vor gut 30 Jahren war ich mit einer Kapelle unterwegs, in der beide Gitarristen über diese Acoustics spielten, der eine über genau so einen, wie Deiner, also mit Kunstlederbezug, der andere im Naturholzgehäuse. Die Teile klangen schon klasse, Lead-Sounds á la Santana waren problemlos und ohne weitere Tretminen drin. Allerdings kann ich aus dieser Zeit die Störanfälligkeit bestätigen. Manchmal kam ich aus dem Wechseln der Elkos kaum heraus, was allerdings wohl kaum an ihren Spezifikationen lag, sondern an deren Herstellern, die es wohl mit den Specs nicht allzu genau nahmen. Zudem war der Reverb zumindest im Vergleich zu einem Fender Twin Reverb spärlich, kein Wunder bei einer halben 12AX7 als Treiberstufe.

Beste Grüße!