Hallo,
jetzt wird die Heizung - rechtzeitig zum Winter - schon klarer, aber sie hat immer noch keinen Massebezug...
Wenn denn jetzt noch die HV-Spannungen auf den ersten Blick erkennbar wären...
Was macht eigentlich R14?
Wie errechnet sich der Anodenwiderstand der Vorröhre?
Wird die hohe Verstärkung (überbrückter Kathoden-R) überhaupt gebraucht?
Das Einspeisen der Gegenkopplung am Gitter ist hier problematisch, weil der Vol-Steller unmittelbar (ac-mäßig) davorhängt.
Eine Lösung wäre den Kathoden-R nicht zu überbrücken oder nur teilüberbrücken.
Ich hänge mal eine Audio-typische Heizungserdung mit Brummkompensation an...
Noch was: Die Übertrager in den ollen Röhrenradios war i. allg. nicht auf "Tiefbaß" gezüchtet (man vergleiche die Kerngröße mit modernen Übertragern), denn die Beschneidung der tiefen Frequenzen war ein probates Mittel gegen Brumm.
Auch wurde da mit kapazitiver Beschaltung (die 1000p parallel zur Primär-W.) am Frequenzgang gespielt...
Ja, das ist das tolle an der Röhrentechnik: Wenig Bauteile aber viele Fragen.
Hast du schon einen Namen für den Amp? wie wärs mit "Frankenstein": Das Ding besteht aus Leichen-Teilen und der Blitz muß noch einschlagen...
(Ja, ich weiß Frankenstein war der "Erbauer")
mfg ernst