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Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #30 am: 10.11.2015 21:32 »
Jaja, die  Trafos sind sozusagen 'russki standard' :)

Den OT habe ich auch in TB II eingebaut und da klang er gut. Und die Chokes und RKT sind ja eh basic, denke dass die Russen da nicht viel dran falsch machen können (ist ja keine Trägerrakete  ;) ;D ...

Ich werd mir bei Gelegenheit aber im TT Shop noch ein paar Alternativen ordern.

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #31 am: 13.11.2015 14:40 »
Schade, hab mal versucht, diese wunderschöne, direkt-geheizte 2V Regelpentode als erste Stufe einzusetzen, weil sie so toll aussieht. Aber mit der direkten Heizung gibts keine Möglichkeit, den Bias von ca 2V zu verändern, und das Gitarrensignal steuert die Röhre bei diesem 'Default-Arbeitspunkt' schon zu weit in den nicht-linearen Regelbereich. Das verformt dann die negative Halbwelle, was gar nicht sooo schlimm ist, aber die gesamte Response der 2K2M (baugleich zu KF3) ist etwas schlechter als mit den bisher verwendeten 6x7 Röhren. Ausserdem ist ein Katodenbypass Kondensator mit Direktheizung nicht zu realisieren (oder hat einer eine Idee dazu?)

Schade. Naja, bleibts eben bei den 3 schwarzen Schönheiten.

Heute wird ein passender Tonestack konzipiert. Wie immer im FMV Style.

Und zum WE dann auf einem separaten Testboard das Endstufenkonzept samt Phase-Inverter. Ich habe auch nochmal über Stefans Idee nachgedacht, einen Trafo als PI zu verwenden. Das würde vllt für *einen* Amp ok sein, ich möchte im Erfolgsfall aber dies TB IV Konzept (eventuell) für eine Klein(st)serie nutzen, und somit nur Bauteile verwenden, die ich einfach auftreiben kann. Bei einem PI Trafo habe ich da Zweifel....   

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Offline ChuckBee

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #32 am: 13.11.2015 17:17 »
Hallo Wuff!

Ich habe zwar mit Metal und super High Gain-Sounds nun gar nichts am Hut (bei mir ist verzerrungstechnisch das Optimum eher bei Marshall Sounds der 70er Jahre a la ZZTop und ACDC erreicht) - aber ich finde Dein Konzept der reinen Pentodenkaskadierung äußerst spannend.  :topjob:
Habe auch schon selber einige Versuche mit Vorstufenpentoden durchgeführt - mit unterschiedlichen Resultaten allerdings.
Eine einzelne Pentode als Eingangsstufe funktioniert recht gut. Ich hatte auch einmal einen High Octane SE Amp aufgebaut und zwischen die 1. und 2. Trioden-Stufe eine EF86 a la Merlin gesetzt, das hatte richtig Feuer.  :laugh:


Ein paar Anmerkungen zu Deinen Projekten:

1) Hast Du schon mal die russische 12SH1L/12Z1L ausprobiert? Das könnte ein interessanter Kandidat sein und Du sitzt ja schließlich an der Quelle. ;D
Zwei kleine Nachteile hat die Pentode allerdings - sie benötigt eine Loktalfassung und 12.6V Heizspannung. Dafür ist sie aber äußerst genügsam (nur 0,075mA Heizstrom) und passt von ihrer Größe her und dem Abschirm-Blechmäntelchen auch optisch besser zu den großen Oktalröhren als z.B eine Novalröhre. Die Heizspannung läßt sich sehr leicht mit einem kleinen (Print)-Trafo bereitstellen, zB. 12-15V/5VA.
Die 12SH1L/12Z1L wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit für Dein Time Bomb III Projekt ?



2) Variable screen-compression/gain control und Morph-Control von Merlin - hast Du damit schon experimentiert? Ich hatte die erstgenannte Variante im High Octane eingebaut und das funktionierte sehr gut!


3) Kpt.Maritim hatte sich hier im Forum vor einigen Jahren über die Verzerrungsgutmütigkeit von Vorstufentrioden geäussert - das lässt sich evtl. auch auf Pentoden übertragen:

Nach seinen Beobachtungen lässt sich hier ein Trend gemäß der historischen Entwicklung der Röhrentypen feststellen - ganz grob gesagt; je moderner, desto unschöner die Verzerrungseigenschaften. Modernere Röhrentypen der 50er/60er Jahre wurden stärker auf Linearität und höhere Steilheiten hin entwickelt, die alteren Typen dagegen haben meistens geringere Steilheiten und geringere und später einsetzende Gitterströme. Dies soll einen weicheren Verzerrungseinsatz zur Folge haben.

Das könnte dann auch erklären, warum die AF-Pentoden (TimeBomb I) und die älteren Oktal-Pentoden in der Kaskade sehr gut funktionieren, die EF86 oder noch steileren EF184 dagegen nicht so überzeugen konnten.

Btw., die 12SH1L/12Z1L ist auch ein sehr altes Konstrukt - dies ist nichts weiter als der russische Nachbau der erbeuteten Wehrmachtsröhre RV12P2000, aber mit Loktalsockel ausgestattet.
Steilheit als Vorstufenpentode liegt bei 1.5mA/V.
Ist vielleicht einen Versuch wert...


Gruss
Alex

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #33 am: 13.11.2015 20:36 »
Hi Alex!
1) Hast Du schon mal die russische 12SH1L/12Z1L ausprobiert? Das könnte ein interessanter Kandidat sein und Du sitzt ja schließlich an der Quelle. ;D
Zwei kleine Nachteile hat die Pentode allerdings - sie benötigt eine Loktalfassung und 12.6V Heizspannung. Dafür ist sie aber äußerst genügsam (nur 0,075mA Heizstrom) und passt von ihrer Größe her und dem Abschirm-Blechmäntelchen auch optisch besser zu den großen Oktalröhren als z.B eine Novalröhre. Die Heizspannung läßt sich sehr leicht mit einem kleinen (Print)-Trafo bereitstellen, zB. 12-15V/5VA.
Die 12SH1L/12Z1L wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit für Dein Time Bomb III Projekt ?

Also erstmal danke für die Blumen :) Ja soundtechnisch bieten die Vorstufenpentoden wirklich was Neues, da bin ich auch immer wieder überrascht.
Zu der 12SH1L, ja die wird einem hier für unter 1 Euro angedient, aber das lieblose Alugehäuse und der dagegen dreimal so teure Loktalsockel schrecken mich ab. Dazu noch die Extraheizspannung von 12V. Bei TB III warte ich jetzt ersteinmal, was Laurent bei seinen Tests rausfindet.   

2) Variable screen-compression/gain control und Morph-Control von Merlin - hast Du damit schon experimentiert? Ich hatte die erstgenannte Variante im High Octane eingebaut und das funktionierte sehr gut!
Ganz im Gegenteil, ich setze sogar in TB IV eine per Glimmröhre stabilisierte Screengrid Spannung ein, da ein 'Sag' auf dem Screengrid mir zuviel Gain klaut und längere Metalriffs dann plötzlich abschlaffen. Auch die Morph Control Pentode-Triode ist mir persönlich zu aufwendig, ich mag nur gaaaanz wenige Regler an der Front haben. Deswegen gibt es bei mir auch keine Bright-Switches, Presence oder Depth Regler. Meine Maxime ist ein guter solider Higain Sound, und ggf eine Kanalumshaltung für Clean. Ein Morphregler wär mir da schon zu esoterisch... Bzw aktuell nicht. Vielleicht aber was für später mal :)

Nach seinen Beobachtungen lässt sich hier ein Trend gemäß der historischen Entwicklung der Röhrentypen feststellen - ganz grob gesagt; je moderner, desto unschöner die Verzerrungseigenschaften. Modernere Röhrentypen der 50er/60er Jahre wurden stärker auf Linearität und höhere Steilheiten hin entwickelt, die alteren Typen dagegen haben meistens geringere Steilheiten und geringere und später einsetzende Gitterströme. Dies soll einen weicheren Verzerrungseinsatz zur Folge haben.
Das könnte dann auch erklären, warum die AF-Pentoden (TimeBomb I) und die älteren Oktal-Pentoden in der Kaskade sehr gut funktionieren, die EF86 oder noch steileren EF184 dagegen nicht so überzeugen konnten.
Da stimme ich dir absolut zu, Alex! Die neueren Röhren (bzw sagen wir mal Pentoden, denn bei der ECC83 klappt die Zerre ja gut :)) sind definitiv auf Linearität und kompakte Abmessungen designt und damit offenbar keine Kandidaten für Metal.
Bei der AF7 habe ich noch eine weitere Vermutung. Immer wenn ich spiele, habe ich sowas wie einen minimalen Hall drin, der den Sound schön anfettet. Ich denke, dass kommt vom eher grossvolumigen Aufbau der AF7 und der starken Mikrofonietendenz. Ich denke, die Röhre schwingt einfach im Takt der Musik mit und erzeugt damit zusätzliches Klangspektrum. Mit dem Nachteil allerdings, dass es bei höheren Laustärken dann pfeift.

Greetings,
Wuff

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #34 am: 14.11.2015 07:37 »
3) Kpt.Maritim hatte sich hier im Forum vor einigen Jahren über die Verzerrungsgutmütigkeit von Vorstufentrioden geäussert

Wirklich schade dass er hier nicht mehr schreibt  :'(

Wuff, schau doch mal auf meinen Plan für den PI mit direkt geheizten Pentoden. Du findest zwei Möglichkeiten die Spannung höher zu legen. Obs allerdings klappt kann ich erst sagen wenn ich das Ding demnächst auch gebaut habe ...
Grüsse, Robert

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #35 am: 14.11.2015 22:02 »
Hab es gefunden, danke Robert. Gestern abend beim Einschlafen fiel mir auch eine Idee ein, mit einer virtuellen Masse, die über ein Poti zwischen den Heizanschlüssen erzeugt wird. Damit müsste sich der Arbeitspunkt auch einstellen lassen. So Halbleiter kommen mir nicht in den Amp. Ich hab immer das Talent, die kurzzuschliessen, und dann sind sie hin... :facepalm:

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #36 am: 15.11.2015 09:27 »
das mit der virtuellen Masse hab ich nicht verstanden Wuff, kannst Du das mal etwas erläutern?

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #37 am: 15.11.2015 12:47 »
Also ich habe mir das ungefähr so gedacht:
- Die Heizspannung kommt von einer separaten Quelle, üblicherweise 6V, DC.
- Mit dem Trimmer kann man nun die Gitterspannung von -3..3V einstellen, und damit den Arbeitspunkt.
- Ck dient zur Überbrückung für Signalspannungen.

Ich werde das jetzt nochmal aufbauen und testen. Ich finde die Röhre wäre schon ein optischer Leckerbissen...

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #38 am: 15.11.2015 13:13 »
da muss ich erst mal nachdenken. Zunächst scheint mir dass Deine 6Volt nicht potentzialfrei bleiben da sie über den Wiper des 220er Trimmers einen Ground-Bezug erhalten?
Grüsse, Robert

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #39 am: 15.11.2015 16:31 »
Du musst andersrum denken, Robert, ich verändere den Nullpunkt (dh Ug1) gegenüber der Katode. Und das geht nur indirekt über diesen Trimmer. Aber wenn du keine direkt geheizten Röhren einsetzt, kannst du über diesen Teil einfach weglesen :)

Dieses Konzept hat übrigens recht gut funktioniert, der AP liess sich mit o.a. Schaltung hinreichend gut einstellen, und mit 4 kaskadierten Pendtoden ist nun genug Gain für mich vorhanden. Somit kommt die sexy 2K2M mit ins Ampdesign! FREU! >:D

Die 2K2M ist nun keine wirklich feuerspeiende Pentode, aber ausreichend, um die nachfolgenden Stufen genügend anzublasen. Wer das aktuelle Spaghetti Testboard mal sehen mag, es gibt ein neues kurzes Video dazu (7 Min.):

Time Bomb IV - pt2 - All Pentode 80W Head - Spaghetti wiring on Test board

Die Störgeräusche kommen eben von dieser Verdrahtung, das wird nach Einbau ins Chassis mit einem sauberen Leaddress natürlich beseitigt.

Greetings, Wuff

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #40 am: 15.11.2015 19:46 »
Und so wird wohl das Layout werden. Eingangsstufe ganz links

V2     V3

V1     V4

V1+V3 sowie V2+V4 haben gleichphasige Signale, liegen aber über Kreuz mit dem grösseren Abstand. Mit insgesamt kurzen Kabellängen in dem Teil hoffe ich auf einen störungsfreien Aufbau. Die Eingangsbuchse soll direkt unter V1 liegen, der Gainregler unter V3,

Dann kommt das magische Auge, das sollte unkritisch sein. Anschliessend der PI (hier als Doppeltriode dargestellt falls es ein LTPI wird, ansonsten so ein schwarzer Pentoden-Knubbel).

Danach die 4 Endröhren in unkonventioneller räumlicher Anordnung (Wären es 5, hätte ich sie in Pentagrammform angeodnet :devil:).

           V8

V7                  V9

          V10

V7+V9 bilden ein PP-Paar, ebenso V8+V10. Einstreuungen durch den NT werden hoffentlich durch die Gegenphasigkeit von V8 und V10 eliminiert, die dem NT am nächsten liegen.

Dann folgen rechts davon noch die Stabiröhre V11 und der Gleichrichter V12.
Darunter ist dann der Netzschalter zu finden sein. Das ist wieder so ein "Pilotenschalter" wie in TB II und III mit roter Schutzkappe.

V1 bekommt eine 6mm Anodenkappe, V7..10 eine 10 mm Kappe.

Die Klangregelung wird unter dem magischen Auge angeordnet, der Mastervolumne unter der PI Röhre.

Heute habe ich noch eine Standbohrmaschine bestellt, um die Löcher für die Röhrenfassungen sauber hinzubekommen. Und danach wird das Chassis natürlich mattschwarz gesprayt.

Sieht doch alles recht durchdacht aus, oder?
« Letzte Änderung: 15.11.2015 19:49 von Wuff »

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Offline cca88

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #41 am: 15.11.2015 20:22 »

...das Entscheidende ist, daß das Monster vor unbeabsichtigtem Einschalten gesichert ist  >:D

Grüße

Jochen

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #42 am: 15.11.2015 22:04 »
...das Entscheidende ist, daß das Monster vor unbeabsichtigtem Einschalten gesichert ist  >:D
Grüße
Jochen



Jochen, you made my day  ;D ;D ;D ;D ;D ;D

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Offline Laurent

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #43 am: 16.11.2015 01:17 »
Spannend  :laugh:

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Offline Doublecut

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #44 am: 17.11.2015 18:05 »
...ich weiß ja dass Du auf Röhren Du stehst aber vielleicht wäre es mal an der Zeit doch über Silizium im Spannungsversorgungsteil nachzudenken. Du hättest deutlich weniger Sag und mehr Stabilität für Deinen speziellen Sound. Ich würds mal für eine Deiner nächsten Bomben in Betracht ziehen. Eine weitere Möglichkeit wäre auch die UL-Beschaltung der Leistungsröhren, das käme der Bassdefinition zu Hilfe. UL-Pentode ist schaltungstechnisch auch nicht wirklich der Aufwand und Du könntest direkte Höhrvergleiche anstellen obs tatsächlich was für Dich bringt?
Ansonsten ein wirklich beeindruckendes Monster :topjob:
Robert