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Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 60W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #195 am: 30.12.2015 12:11 »
Sooo jetzt bin ich auch wieder online. Ihr habt ja ausgiebig diskutiert  :topjob:
Und gute Anregungen und Fragen von Euch!

Also, ich versuch mal das alles zu beantworten:

a) Der Trafo hat 2 getrennte 320V Wicklungen, die ich aber (phasenrichtig) seriell angeschlossen habe, um einen Centertap für die Masse zu bekommen. Vor allem wegen der Umschaltung von Röhrengleichrichter auf Dioden-Vollgleichrichtung (keine Brücke!). Sonst hätte ich sie parallel geschaltet und einen BGL benutzt.

b) Der Hammond Rectifier Guide ist interessant! Und beruhigend zugleich :) Denn erstens steht da drin, dass bei "FULL WAVE Choke Input Load" (also meinem Design) der IDC = 1.54*IAC ist. Somit kommt mein Netzteil auf 1.54*200mA = 308mA. Mit den 430V sind das also satte 132W, das sollte für diesen Zweck völlig ausreichend sein, oder? Allerdings greife ich die Anodenspannung der Endröhren vor dem Choke ab, was laut Hammond dann nur noch einen Faktor von 1.27 bedeutet. (=1,27*0,2*430 = 109W). Das kann ich ggf. nochmal ändern. Allerdings fallen am Choke auch 5Volt ab, also ist es ein bissl 'Nehmen und Geben'. Aber definitiv einen Versuch wert!

Interessant ist aber auch, dass bei "FULLWAVE BRIDGE Choke Input Load" der IDC = 0,94*IAC ist, dh wenn ich die beiden Wicklungen parallel schalte und dann einen Brückengleichrichter dranhänge, kommt das Netzteil auf 0,94*400mA =  376mA, entspräche 162W! Das muss ich unbedingt im Kopf behalten, für die nächsten Amps bzw für ein Redesign. Wahrscheinlich ist auch der Spannungsabfall dann geringer, heisst mehr Output Power  >:D

c) Peter, der Impedanz-Stufenschalter ist 3x4. Damit lassen sich die komplexen Sekundärwicklungen genau nach Hammond Empfehlung abschliessen - 'immer beide sek. Wicklungen benutzen', falls du darauf hinaus wolltest.

 
d) Dann eine Anmerkung zu den 50W Marshalls mit 2xEL34 bzw 100W mit 4xEL34. Ich hab schon einige Topteile ausgemessen (ENGL, Marshall, Laney,..) , und die angeblichen 100W Boliden kamen durchweg auf nicht mehr als 65..75Watt bei reinem Sinus. Am auffälligsten war mein kleiner ENGL Ironball, angeblich 20W aber mit Sinus war bei 10W Schluss. Ich war selbst überrascht und etwas enttäuscht.

e) Ich stimme mit euch überein, wenns gut klingt, ist es auch egal, ob 50 oder 70W. Trotzdem nehm ich eure Anregungen auf und werde weiterprobieren, noch ein paar Watts aus dem Design zu kitzeln. Evltl. mit einer Brückengleichrichterschaltung, höherem Ug2 und was sonst noch machbar ist.

Grüsse an alle  :bier:
Wuff

 


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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #196 am: 30.12.2015 12:20 »
Im Moment läuft allerdings eine hochwissenschaftliche Messreihe zu den lausig mikrofonischen Russki-Metal Vorstufen-Röhren  ;D

Das ist zZt viel kritscher als die Endstufe. Naja, ich habs ja nicht anders gewollt  :angel:

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Offline Stefan_L_01

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #197 am: 30.12.2015 13:13 »
Ich habe mal gelesen dass 2 Spulen parallel zu Kurzschlussströmen führen kann wenn die Spulen nicht exakt gleiche Spannungen liefern - immerhin sind sie zueinander kurzgeschlossen. Schaltet man sie nach je einem BGR zusammen wird das vermieden, man hat aber mehr Verluste?

Und mit c13 hast Du doch die Kapazität nach dem GR?
« Letzte Änderung: 30.12.2015 13:16 von Stefan_L_01 »

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Offline bea

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Re: Time Bomb IV - 60W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #198 am: 30.12.2015 13:21 »
d) Dann eine Anmerkung zu den 50W Marshalls mit 2xEL34 bzw 100W mit 4xEL34. Ich hab schon einige Topteile ausgemessen (ENGL, Marshall, Laney,..) , und die angeblichen 100W Boliden kamen durchweg auf nicht mehr als 65..75Watt bei reinem Sinus.

In den 70ern/80ern galt das mehr oder weiger als gesetzt, halt Folge der RMS-Mess-"Norm". Jedenfalls bin ich damit "großgeworden" - mein 7ender Silverface Twin Reverb aus den späten 70ern / frühen 80ern ist ja auch so ein Kandidat.

In dem einschlägigen Wiki-Arktikel habe ich zum Thema Mirofonie übrigens folgendes Bauteil entdeckt:
« Letzte Änderung: 30.12.2015 13:27 von bea »
Liebe Grüße

Beate

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Offline Stefan_L_01

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #199 am: 30.12.2015 13:32 »
Ich verstehe übrigens die Spule L1 nicht. Einerseits will man Spulen um möglichst wenig Spannung für die G2 zu verlieren (keine Gleichstromverluste, Energiespeicher), anderseits kommt danach noch ein fetter 3.9k Widerstand an dem wenn Strom fliesst mal so richtig Spannung abfällt für die G2 - bei jedem mA halt mal so 4V. Also ich finde die Spule ist total überflüssig. Ich würde vor dem 3.9k 100uf und nach dem 3.9k nochmal 100uf realisieren mit den 4 caps

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #200 am: 30.12.2015 13:36 »
Ich habe mal gelesen dass 2 Spulen parallel zu Kurzschlussströmen führen kann wenn die Spulen nicht exakt gleiche Spannungen liefern - immerhin sind sie zueinander kurzgeschlossen. Schaltet man sie nach je einem BGR zusammen wird das vermieden, man hat aber mehr Verluste?

Und mit c13 hast Du doch die Kapazität nach dem GR?

Stimmt, Hans- Georg hatte AFIAK mal den Hinweis mit den Trafowicklungen gegeben, da wär ich aber ganz entspannt, solange man nicht den Kardinalfehle rbegeght und beide Wicklungen antiparallell schaltet .. boom!

Ja und sowohl vor als auch hinter dem Choke sind Elkos, klassisches CLC Netzteil.
Die Spule L1 ist der Choke und sie glättet die Spannung erheblich. Den 3.9k dahinter benötige ich, damit die Schirmgitter der Endröhren und die Vorstufe nicht zuviel Spannung bekommen. Der CT Anschluss des Ausgangstransformators, also da wo der höchste Strom fliesst, ist zZt vor dem Choke angeschlossen. Da kann ruhig etwas Brumm drauf sein, denn die Endstufe bügelt das wegen PP wieder aus.

Und Bea, ah, danke für den Hinweis mit RMS. Hab das eben mal bei Wikipedia nachgelesen. Ich dachte bisher immer, RMS = Sinusdauerleistung. Ist aber gerade nicht so. Das erklärt dann wirklich die 100W :)

Grüsse,
Tom

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Offline Stefan_L_01

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #201 am: 30.12.2015 14:01 »
Den Traum mit Deinem choke Input und den Stromwerten musst Du leider aufgeben, da Du ja wie selber bemerkst davor abgreifst. Außerdem überwiegen die kap. Elemente. Außerdem würde Hammond für VDC angeben: 0.45 X Sec. V A.C.  (wobei VAC 2*320V ist). Also würdest Du max. ~300V DC erhalten...
Eine Messung der G2 Spannung über zunehmende Leistung wäre auch mal interessant. Eigentlich müsste die mit mehr Leistung schon messbar abnehmen wenn der G2 Strom proportional zur Anodenspannung bzw. Ausgangsleistung ist.
« Letzte Änderung: 30.12.2015 14:04 von Stefan_L_01 »

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #202 am: 30.12.2015 15:44 »
Den Traum mit Deinem choke Input und den Stromwerten musst Du leider aufgeben, da Du ja wie selber bemerkst davor abgreifst.

Also erstens ist es kein Traum, sondern Realität  ;)
Und zweitens tut das Netzteil so wie es soll - und wie man es auch in vielen anderen Amps findet :)
Und was ich noch ggf ausprobieren werde, hab ich ja schon weiter oben erwähnt.


Eine Messung der G2 Spannung über zunehmende Leistung wäre auch mal interessant. Eigentlich müsste die mit mehr Leistung schon messbar abnehmen wenn der G2 Strom proportional zur Anodenspannung bzw. Ausgangsleistung ist.

Stefan, schau mal in das Messprotokoll - das dürfte deine Frage beantworten.

VG Tom

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Offline Stefan_L_01

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #203 am: 30.12.2015 16:36 »
Das stimmt das Netzteil tut was es soll. Es liefert stabil für 40W amps Power, danach kackt es zunehmend ab.
Vergleiche einfach mal die Hammond Trafos für Fender, 230mA@320V, gibt zahlreiche hier im Shop - alle für 35-40W Amps.
Und hier wäre einer für ein 100W Fender - mit über 500mA spezifiziert
http://www.hammondmfg.com/pdf/EDB290FEX.pdf

Gruß
Stefan

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Offline Laurent

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #204 am: 30.12.2015 16:58 »
Bei Full-wave mit Kapazitaetseingang (nicht BR)  geht es so wie Tom hat. Also Idc=Iac // Vdc=0.71 x Vac

Tom liegt also ganz gut da., was die Messungen auch widerspiegeln.

Gruss,
Laurent

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Offline Stefan_L_01

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #205 am: 30.12.2015 17:10 »
Ich gebs auf...

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #206 am: 30.12.2015 17:12 »
Das stimmt das Netzteil tut was es soll. Es liefert stabil für 40W amps Power, danach kackt es zunehmend ab.

Was du schreibst ist nicht richtig: Die Betriebsspannung sinkt von 430V Leerlauf lediglich um 10V auf 420V ab, und das bei einer Leistungsabgabe von 50.1W an 4Ohm. Da kackt nix ab.

Und jetzt lass uns dies Leistungsthema erden. Wenn es neue dazu Erkenntnisse gibt, werde ich berichten  :)
 

Ich gebs auf...

Yes please.

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Offline Laurent

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #207 am: 31.12.2015 01:08 »
Ich gebs auf...

Hallo Stefan,
Es geht hier nicht um aufgeben sondern Missverständnisse aufzuklären.
BTW der Duncan PSU-Designer ist für quick & dirty Simulationen perfekt. Ich nutze lieber SPICE für tiefgreifende Sims aber dieses Werkzeug ist schnell. Du kannst damit die Lage einer PSU-Schaltung innerhalb 5 Minuten überprüfen und alle Varianten innerhalb von Mausklicks vergleichen.

Gruß,
Laurent

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Offline Laurent

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Re: Time Bomb IV - 80W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #208 am: 31.12.2015 05:53 »
Moin Zusammen,

Hier mal eine kleine Simulation der PSU.
Ich lege auch die LTSpice-Datei.

Das Modell für den NT ist einfach gehalten. Die Werte habe ich erst vom Duncan PSU Designer errechnen lassen (320V / 200mA / mit Annahme 10% Reg) und den Rserie-Wert angepasst, bis ich auf die Spannungswerte in Ruhezustand gekommen bin. So gesehen, könnte der Trafo eigentlich viel mehr als 200mA rauszuspucken. Die Russen sind ja für deren Extra Heavy Duty bekannt  ;D

2 Sachen möchte ich anmerken:
A- Die Spannungsfestigkeit der Elkos mit 450V ist vielleicht leicht knapp dimensioniert. Auf Dauer wirkt sich das bestimmt nicht so gut.
B- Der Strom bei Vollaussteuerung überschreitet die 200mA vom Trafo, sollte aber nicht so das Problem sein, denke ich, da der Trafo von der Konstruktion her bestimmt überdimensioniert ist.

Jetzt lassen wir den Tom mit seinen Mikrofonen kämpfen. Vielleicht wird der Amp zur Metal-Karaoke-Anlage ?  :devil:

Gruß,
Laurent

PS: Als Diodenmodell habe ich die UF4007 drin (passt schon vom Imax Wert drin) - habe die UF5409 nicht.

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Offline Wuffenberg

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Re: Time Bomb IV - 66,6W Head mit Oktal-Pentoden
« Antwort #209 am: 31.12.2015 20:16 »
Servus Laurent,
wow da hast du dir ja echt Mühe gemacht, danke! Jetzt bin ich aber nicht so fit mit LTSpice, was sind denn die blaue Wolke und die grüne Linie?

Und beim zipfile bekomme ich die Meldung, dass es korrupt ist. Passt zwar zu Russland, hilft aber nicht weiter :) Kannst du es nochmal hochladen?

Den PSU Designer hab ich heute auch mal benutzt, vor allem um mal rauszubekommen, ob es Unterschiede zwischen der Zweiweggleichrichtung mit den beiden seriellen Trafowicklungen
und der Brückengleichrichter Variante mit 2 parallelen Wicklungen gibt.
Der Unterschied in Ub unter Last ist laut dem Tool rund 17V, also hab ich es direkt mal so zur Probe aufgebaut und im Livebetrieb gemessen.
Die Werte haben sich bestätigt, macht allerdings an der Leistungsabgabe nur wenig aus. Einbauen kann ich die Version aber nicht, weil man dann wegen dem Brückengleichrichter keine Möglichkeit mehr hat, einen negativen Bias abzuzweigen. Also bleibts bei der Zweiweggleichrichtung.
Erfreulicherweise hat Time Bomb IV heute auch die 70Watt Marke geschafft, wenn auch nicht mit einem reinen Sinus, aber immerhin. Messung war diesmal mit einem True RMS Voltmeter.  Somit kann ich die 666 Deziwatt doch ruhigen Gewissens schreiben, freu.
Grund waren die von 100k auf probeweise 470k vergrösserten Biaswiderstände R35 und R37. Sie sorgten für eine Unsymmetrie in der Ansteuerung der Endröhren, was einen deutlich unterschiedlichen Katodenstrom von V7/8 gegenüber V9/10 ausmachte. Jetzt sind beide wieder auf der umsprünglichen Wert von 100k und die beiden Röhrenpaare arbeiten nun wieder symmetrisch. Sachen gibts...!
 
Und um sicherzugehen, dass der Netztrafo nicht überlastet ist, habe ich dann noch einen 10 Minuten Dauertest bei Full Blast (Pout bei rund 70 Watt) gemacht. Ergebnis: Trafo vor Test 38,3°C, nach Test 40,5°C. Hier bestätigen sich die erwarteten Reserven. Den 400 W Metall-Lastwiderstand konnt ich danach übrigens nicht anfassen, der war 96 Grad heiss   :laugh:

Ja und die 450V Elkos werden schon hart an der Spezifikationsgrenze betrieben (max. 440V im Leerlauf). Das würde in einem Redesign sicher geändert. Da es ja offenbar keine 550V Typen (mehr) gibt, müsste dann eine Reihenschaltung von zB 350V Elkos her.

Für Spice nochmal meine ermittelten Trafowerte:
Uprim = 230VAC
Rprim = 3.8Ohm

Usek (nominal) = 320VAC
Usek (Leerlauf)=350V
Rsek (pro Teilwicklung) = 38 Ohm
IAC = 200mA pro Wicklung

Choke = 5H, 50 Ohm

Platestrom ist Ipeak=165mA (für eine Röhre), mittlerer Strom des jeweils leitenden Röhrenpaars also etwa 330/1.414 = 233mA (meine Abschätzung).



Happi Silvester,
Tom
« Letzte Änderung: 31.12.2015 20:35 von Wuffenberg »