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"Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500

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Offline Feierabendklampfer

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N'amp!

es ist immer noch Bastelzeit und ich springe grade von Projekt zu Projekt, -das Material von P1 kommt nicht an, aber meinem 5Watter (P2) habe ich erfolgreich die neue Zweiband-Klangregelung verpasst.  :angel:
Aber da ist ja noch P3, ein alter Dynacord Reference welchen ich vor ein paar Jährchen für 400Eus erworben habe. Ich spiele diesen ab und zu mal um die Elkos zu formieren, leider klingt er ja  nicht mehr so toll. Nur der Clean ist Monstermäßig, kein Wunder bei einer EL34-Endstufe mit 675V Betriebsspannung. :police: 
Nun ist Zeit der Sache mit den Vorstufen weiter auf den Grund zu gehen, und ich hoffe auf Eure Mithilfe, oder zumindest Anteilnahme. Als Schmankel zum mit knobeln habe ich mal die Schaltpläne als PDF in BESSERER Qualität als in älteren Threads angehängt -mann kann also alle Bezeichnungen lesen.
Meine letzten Ergebnisse: die Regler funktionieren immer mehr ineffektiv, deshalb habe ich  den Regelweg des Drive-Reglers als Beispiel raus gezeichnet.
So ham 'ses also gemacht anno 85', vielleicht als weitere Inspiration zu einigen suchenden Threads in der Richtung? O0
Demnächst will ich also mal die Spannungen messen, vielleicht bringt der LDR nicht mehr die richtigen Werte, oder sind die LEDs nicht mehr so leuchtstark. R1, welcher anscheinend den Strom an der oberen Grenze des Regelweges bestimmt ist jedenfalls für die einzelnen Stufen unterschiedlich dimensioniert – der Endwert des ON-Widerstandes. 
Ist jemand da mit Erfahrung an der Schaltung? :gutenacht:

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 3.01.2016 23:54 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Nigel

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #1 am: 4.01.2016 16:44 »
Moin!

Ich hab zwar keine Ahnung von dem Amp, gebe aber dennoch Senf hierzu:

Ich sehe zum ersten mal in den Schaltplan und muss zugeben, dass mir vieles sehr gefällt: Die Klangregelung habe ich so noch nicht gesehen. Nur der Overdrive scheint dem Zeitgeist geschuldet etwas fiepsig zu sein, soweit ich das an den Bauteildimensionierungen abzulesen vermag. Aber die Idee ist Superklasse. Das ist ein tolles Konzept mit dem man arbeiten kann. Mir würden an der Röhrenschaltung tausend Dinge einfallen, die man ausprobieren könnte.

Viel Spaß mit dem Verstärker!

Lieben Gruß,

Nigel

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #2 am: 4.01.2016 18:49 »
Hi!

joo, der Amp hat Features die heute noch aktuell sein könnten. Bspw. einen potentialfreien DI-Out mit einer separaten Wicklung auf dem AÜ. Natürlich auch die MIDI-Ansteuerung, oder die zwei wirklich brauchbaren Effektwege ebenfalls über Midi regelbar. Hab gerade alles getestet...
Dann habe ich eine andere externe Vorstufe eingeschleift und der Klang war perfekt zu regeln. Also muss irgendwo in der Vorstufe etwas zu machen sein. Inzwischen hab ich einen alten Testbericht von G&B gefunden, darin wird schon berichtet dass der Amp schon recht höhenreich klingt, allerdings ist es aktuell zu viel und er läßt sich kaum noch regeln.

Bastlergruß
Kinder betet Papi lötet!

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Germy

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #3 am: 4.01.2016 19:18 »
Moin,

ich denke, der Weg den LDR mal auszutauschen wäre der Richtige.

Das war kein schlechter Amp, aber wie schon gesagt - der overdrive läßt bei der Kiste zu wünschen übrig, aber das lässt sich ja ändern.

Gruß Germy

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Offline Det

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #4 am: 5.01.2016 00:12 »
Hallo Feierabendklamper,

habe so´n Ding  (1000 er) seit 85. Kanglich empfinde ich den Amp tendenziel als "steril" mit sehr "klingeligen Höhen". Der Drive-Kanal ist m.E. gar nicht so schlecht, braucht aber ein paar Phon. Bzgl. der Klangregelung habe ich mal eine Beitrag begonnen aber nicht zu Ende geführt. Ich bin gespannt und neugierig, ob Du ihm ein bischen Farbe verleihen kannst.
Gruß Uwe

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #5 am: 5.01.2016 02:30 »
Hallo Feierabendklamper,
habe so´n Ding  (1000 er) seit 85.  Gruß Uwe

Hi Uwe,
das nenn ich mal Vintage, damals war ich auch in Versuchung, aber es reichte nur für den PCL VA1956, ein Tausender weniger ;).
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,20707.0.html
Und dann gleich 100W, mit 50 ist er schon Mörderlaut. Und bestimmt auch heißer - Die Biaspoti habe ich  mal gewechselt, schon halb verbröselt wie immer bei Dynacord.
Die LDR auszutauchen ist zwar naheliegend, aber sie sind halt zusammengebastelt mit LEDs (scheinbar Infrarot), nicht identifizierbaren LDRs, und schwarzen Plastikhütchen. Heute habe ich mal die Funktion durchgemessen und konnte eine kalte Lötstelle bei der Mid-LED aufspüren.
Dann funktioniert die Steuerspannung für die High-LEDs nicht, sie sind also immer an, also volle Höhen...
Den Kanal habe ich bis zum Digitalbrett verfolgt, scheint der DA-Converter defekt zu sein. Wenn in der CPU und im Programm was defekt sein sollte müsste ich passen :(. Auf der anderen Eingabeseite am Frontpoti scheint die Eingabe am Analogpoti i. O. Zu sein. Die Datensignale verändern sich jedenfalls am AD-Converter. Dann verschwinden sie im Digital-Nirvana. O0

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 5.01.2016 02:40 von Feierabendklampfer »
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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #6 am: 6.01.2016 02:12 »
Hallo!
so, nachdem ich die Stunden nicht mehr zählen kann die ich wieder dran gehockt bin wäre das Ding wohl unbezahlbar in einer Reparaturwerkstatt, aber ich will den Amp  ja selbst einsetzen. So als Postmodern-Avantgarde ... ;D ;D ;D ;
Die Hartnäckigkeit scheint  sich endlich zu lohnen. Wenn ich noch folgende Kinderkrankheiten ausmerzen kann wird das ein Top-Amp:
- Die Eingangsröhre ist mit Metallfedern gegen Erschütterungen aufgehängt. Eigentlich eine gute Idee, jedoch hat man die Zuleitungen über DIL8-Schneidklemmstecker und Flachbandkabel verbunden, welches jetzt Störungen und Knackser verursacht. Da brauche ich eine andere Lösung.
- Wenn ich Glück habe ist der Open-Kollektor -Ausgang eines DA-Konverters defekt, und mit noch mehr Glück kriege ich noch so ein Teil: MC144111.
- Dann baue ich die LDR-Ansteuerschaltung mit einem Original-LDR auf dem Steckbrett nach um zu testen wie sie reagiert und was man da noch so rausholen kann. Die LEDs scheinen doch Normale zu sein. Mal sehen ob man an den Endwerten noch schrauben kann.
- Heute habe ich das Problem mit der Zerrstufe gelöst. Im Anhang das Schaltungsdetail, kein Wunder das da nur basslastiger Fuzz rausgekommen ist. Die Lösung habe ich etwa wie bei Projekt1 „Vorstufe fürs Brett“ zusammengelötet, wie manns halt macht .... und es klingt recht passabel, wie es erwarte, so nach Marshall- Crunch. FUZZ mit Röhren ist sowieso nicht mein Ding. :gutenacht:

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 6.01.2016 02:18 von Feierabendklampfer »
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Offline cca88

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #7 am: 6.01.2016 10:36 »

Hallo Feierabendklampfer,

schau mal in der Bucht: 300938755484


Grüße

Jochen

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #8 am: 6.01.2016 13:29 »
Hallo Feierabendklampfer, schau mal in der Bucht: 300938755484
Grüße Jochen

Thanks Jochen, hab gleich ein Teil geordert :angel:

Bei den e-Bucht Kleinanzeigen werden aktuell gleich 3Amps angeboten. Plus einem in der Auktionsbucht, welcher schon ewig drin steht (vom Händler). Es ist wahrscheinlich der Klang, der nicht überzeugt...oder das Tanzmuckerimage.

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 6.01.2016 13:30 von Feierabendklampfer »
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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #9 am: 7.01.2016 19:58 »
Hallo! so, nachdem ich die Stunden nicht mehr zählen kann ...
Bastlergruß


Hi!
naaa? Lösung gesucht? vor Jahren hatte ich das Problem schon mal gepostet aber die Experten hatten sich damals wohl vornehm zurück gehalten.  :-X
Heute nachdem ich an einigen Amps mehr geschraubt habe kann ich das Geheimnis lüften. Spannungsteiler an den Ausgang und dann noch mal ein Trimmpoti, welches man so einstellt kann dass das Drivepoti  bei  0 grade die  Cleanspannungshöhe übernimmt und immer weiter die zweite Röhre in die Sättigung treibt. Bei Drive10 hat man dann schon ein ordentliches Gain.
Dann habe ich noch R18 und R36 (sehen die Interessierten auf dem Plan) als 500k-Trimmer ausgelegt, das ist da wo Clean- und Gainkaanal wieder zusammen kommen. Damit kann man das Lautstärkeverhältnis der beiden Kanäle Trimmen.  Jetzt klingt der Reference nach meinem Geschmack. So war es wahrscheinlich von den Herren Entwicklern mal vorgesehen, oder nich?  Aber sie haben nicht bedacht das sich Röhrenarbeitspunkte ändern und man ab und zu nachstellen muss.
Bei den LDRs habe ich auch weiter geforscht und ein paar Eckpunkte aufgezeichnet. Jetzt weiss ich zumindest welche Ohmwerte möglich sind und dass alte rote LEDs immer noch am besten einfaden. Aber auch dass ein gravierend anderer Sound damit nicht möglich ist. Man sollte sich auf verschiedene Zerrstufen beschränken, aber das kann man prima mit dem Driveregler einstellen und mit der Klangregelung allenfalls Nuancen ausbügeln. Aber dank MIDI-Fähigkeit kann man mit externen Geräten noch einiges machen.

Bastlergruß
« Letzte Änderung: 7.01.2016 20:02 von Feierabendklampfer »
Kinder betet Papi lötet!

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Germy

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #10 am: 8.01.2016 15:37 »
Moin,

sehr interessantes Projekt, da man die Dinger ja nicht so häufig zu Gesicht bekommt.

Habe nur mal gehört, das sehr viele mit diesen schon von Dir erwähnten Kontaktproblemen an den Steckverbindungen zu kämpfen haben.

Gruß Germy

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Offline Feierabendklampfer

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #11 am: 10.01.2016 14:23 »
Hi!
… tja, nicht nur das, auf längere Zeit scheint der Industriegehäuse-Aufbau dem Rock'n Roll nicht gewachsen zu sein. Grad hatte ich das erwähnte IC noch erhalten, eingebaut und hat funktioniert :P – klang die Cleanstufe plötzlich kratzig >:D.
Ich konnte zwar die Fehlerstelle (Klangnetzwerk) recht schnell lokalisieren, jedoch jedoch hat mich die Ursache wieder eine Nacht gekostet. Nachdem alle in der Nähe befindlichen C's ausgetauscht waren, stellte sich das Relais als Ursache heraus. 10-40k off-Widerstand. Wenn mann halt ein Typ projektiert welches für 35VAC ausgelegt ist passiert das irgendwann einmal. Von außen gesehen soll es ja nur Signale auf Masse schalten.

Und Last but.... ist das zweite IC (DA-Converter) auch über den Jordan gegangen >:D, wahrscheinlich durch die ganze Einschalterei und Platine raus und rein... :guitar:
Es dauert also wieder bis die neuen Teile da sind.

Im Anhang noch ein paar Ansichten, man sieht den rel. kleinen AÜ, trotz dem Monsterclean!?  … vielleicht auch gutes Kernmaterial! Auf der Vorstufenplatine habe ich auch schon eine Menge Koppel-Cs ausgetauscht, und ein paar Trimmer zu testen eingebaut.

Bastlergruß
Kinder betet Papi lötet!

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Offline Racing

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #12 am: 18.01.2016 02:32 »
In my opinion the Reference series of builds are ,seing their age,nothing short of friggin amazing.





When one starts to dwell on how the constructors must have reasoned...this is one of the few apart where i tip my hat. The Dynacord Reference,in this case a 502,is nothing short of a real engineering excersize.
Funny part is..."we make this absolutely fantastic amp...then we ran out of money so the cab for it we pull of out of either POS plywood that we STAIN or MDF board that we PAINT."
Yeah right.
That doesn´t deprive the AMP of what it is tho. It is to this day one of THE most thought through tube amps in existence. It´s that simple. Yeees...by "our" standards these days the digital part of it is a friggin joke,who cares. That digital side of it is IMO the least of its features.

As stated above tho..sound out of it stock is so-so,however..as noted that is easy enough to remedy.



My own i modded the living crap out of,soundwise that is,and tossed a PPIMV at it too.

Funny part of it is that these at the time REALLY expensive amps (they cost about 2.5*what a Marshall JCM did) can be found dirt cheap. Just about for a song,and it is redicolous. Seing that value for money gets a whole new meaning with a used Reference....

Common faults are oxidized jacks for the various loops. More then that the amp has one serious flaw and that is it´s cooling duct ontop. It´s a simple mesh...and at the same level as the rest of the top of it. Well...musicians have been known to enjoy a beer or two,and if one tips over ontop a Reference combo that beer poors right into the amp. So..it is common to find residual "liquids" within.

No matter.
I say..if you run into one,pick it the F up. It won´t be expensive and i guarantee you´ll have a REAL hard time finding an amp better designed. Ever.

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Offline Racing

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #13 am: 18.01.2016 02:36 »
Btw.
Yes. The output transformer is real small and yes,it is put together with real highend steels and material. Hence why we should never judge a transformer by its size  :police:

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Offline Thinline

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Re: "Alte deutsche Amps" und der Dynacord Reference 500
« Antwort #14 am: 18.01.2016 19:07 »
Hallo!
Der ref 500 war jahrelang mein Hauptamp und ich habe auch viel an ihm umgebaut. Ich finde die Endstufe im Serienzustand zugeschnürt-das wirkt sich vor allem auf den Zerrsound aus. Ich habe die Gegenkopplung deutlich reduziert-er atmet dadurch deutlich besser durch, allerdings wird er noch brillianter. Dem bin ich mit einem Umbau der (unbrauchbaren) Dampingregelung zur Presenceregelung beigekommen. Zudem habe ich den Längswiderstand R010 vor dem Master reduziert (das hatte ich zuerst sogar schaltbar als Lautstärkeboost mit Relais gemacht-die 5 Volt des Relais habe ich Idiot aus der Versorgung der IC's genommen und mir damit auch postwendend die D/A Konverter abgeschossen! Ich habe danach bei allen Lötarbeiten immer das Digitalboard rausgenommen.Übrigens: mit einem 24 V Relais habe ich die Boostschaltung aber dann doch noch verwirklicht-die Spannung habe ich parallel zum vorhandene Relais abgenommen!) Deine Anpassung der Mischwiderstäde hinter den einzelnen Kanälen habe ich auch gemacht.
Und ganz wichtig: der Amp reagiert extrem auf verschiedene Vorstufenröhren. im Zerrkanal habe ich eine NOS 5751 von Phillips eingesetzt-die ist deutlich smoother und hat weniger Gain als die originale Siemens/RFT Röhre! Diese Siemenskolben habe ich überall entfernt-die haben zu viel Power! In V 1 sitzt jetzt eine alte Telefunken, im Cleankanal eine alte RCA und als Mischstufe eine Ei.
Als Endröhren habe ich jahrelang JJ 6L6 verwendet-auch das rundet den Sound ab. Die Schirmgitterwiderstände hatten in meinem Amp 470 ohm-ich habe sie auf 1,2 K erhöht.
Dieser Amp ist aber schon recht speziell-auch bei den Lautsprechern ist er recht wählerisch! Mit 2 Speakern klang er immer schlechter als mit einem! Und er ist nicht leicht zu spielen, aber das hat mich lange nicht gestört.
Das Konzept finde ich immer noch prima, das Konzept meines jetzigen Amps (Randall MTS mit wechselbaren Modulen) ist aber auch nicht ohne!
Viele Grüße
Bernhard