Der Sägezahn ist die durch den Ladeelko gedämpfte Restwelligkeit die aufgrund der Gleichrichtung entsteht... Bitte google da die Basics - ich bekomm gerade etwas Angst....
Der Sägezahn auf der B+ kann an der Mittelanzapfung noch nicht wegkompensiert werden... Das passiert erst durch das "wiederzusammenführen" der gegenphasigen - brummbelasteten Signale der Endröhren... Sprich - Mitte - Brumm/Sägezahn - A1 oberHalbwelle mit "Plus - Sägezahn" - A2 untere (invertierte) Halbwelle mit "Minus - Sägezahn". Plus + Minus ergibt Null - Brumm eliminiert... Perfekt funzt das bei "perfekten Ruheströmen"...
Grüße
Jochen
Keine Sorge ich kenne die Problematiken der Gleichrichtung. Bin nur aus der Schaltungstechnik stabilisierte Spannungen gewöhnt und war so auf die Endstufe fokussiert, dass ich nicht an die Basics gedacht habe. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, was zum Geier einen derartig geradlinige Sägezahnspannung erzeugen kann bei Röhren die in Ruhe laufen. Klassischer Fall von Tunnelblick
Also sollte ich jetzt zumindest mal die eine Triode die den Normal-Eingang verstärkt wieder in betrieb nehmen (und das Steuergitter der anderen Triode auf Masse ziehen) und die folgende Zwischenstufe wieder in Betrieb nehmen um die Kompensation wieder zu erreichen und dann ggf. an den Ruheströmen arbeiten?