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"Herr Wörpel" Miniatur-Röhrencombo stellt sich vor (ECC82/12AU7 SE)

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline *genni*

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Hallo Dirk,

ja habe ich und dann ist Ruhe. Einfach Krokoklemme an den PE. Ist halt nur nicht sehr praxistauglich. Daher meine Überlegung irgend eines dieser 0815-Schaltnetzteile die 12V liefern können zu schlachten und in ein neues Gehäuse zu stecken welches dann einen Anschluss für PE hat (Kaltgeräte oder so). Da könnte ich dann am Ausgang die Masse mit PE verbinden. Ist zwar jetzt nicht unbedingt eine sichere Lösung im Sinne des PE, aber dann ist Ruhe. Ich hatte nur gehofft es gibt vielleicht noch eine elegantere Lösung. Scheint aber bisher nicht so ...

Viele Grüße
Carsten

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Offline Holzdruide

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Hallo

Du könntest das Netzteil fix einbauen plus Netzkabel mit PE.
Oder erhoffst Du Dir irgendwelche Vorteile davon wenn das immer extra "Rum schwebt" ?

Gruß Franz

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Offline *genni*

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Hallo Franz,

dafür ist kein Platz mehr im Amp. Und der Vorteil wäre Flexibilität. Ich könnte den Amp auch mal mit externem Akku betreiben oder am Zigarettenanzünder (beides in Richtung Camping gedacht). Weiterhin muss ich das Netzteil nicht immer mitnehmen weil heutzutage hat jeder irgendwo eine externe Festplatte mit einem solchen Netzteil herum liegen welches ich benutzen kann. Ok letzteres mit Einschränkungen da es da doch offenbar einige Unterschiede bzgl. des Durchmessers des inneren (+)-Kontakts gibt. Das ist mir aber erst hinterher aufgefallen ...

Viele Grüße
Carsten

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Offline Holzdruide

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Hallo Carsten

Kein Platz ist natürlich ein Jammer ...
Weiterhin muss ich das Netzteil nicht immer mitnehmen weil heutzutage hat jeder irgendwo eine externe Festplatte mit einem solchen Netzteil herum liegen welches ich benutzen kann.
Darauf würde ich mich schon wegen der Erfahrung mit Netzteilen die Nebengeräusche produzieren nicht verlassen.

Ich würde das eventuell so lösen, kleine Box mit dem Netzteil, Zuleitung 3polig (mit PE) und vom Netzteil mit einem zusätzlichen Kabel per Bananenstecker PE zum Amp, die Erdlitze mit ein paar Stück Schrumpfschlauch mit der Versorgungsstrippe vereinen.
Das lässt ein  anderes Netzteil zu benutzen immer noch zu.

Gruß Franz

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Offline Dirk

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Hallo,

Kann durch Verwendung von geschirmten Leitungen Abhilfe geschaffen werden ?
Ich stelle die Frage jetzt nur mal in den Raum, Erfahrung hierzu bei der Verwendung der VPump liegen mir keine vor.

Gruß, Dirk
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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Offline El Martin

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 :gutenmorgen:

Gumma hier, Carsten:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,9392.0.html

und hier:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,7360.0.html

Ja, viel Text. Aber auch ein paar Links, die du vielleicht noch nicht kennst.

Manchmal muss es sowas off the beaten track sein.  8)

Ciao
Martin

Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Stone

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Hallo

Interessantes Konzept.

Ich habe aber einfach mal eine Frage zum Betrieb: es handelt sich ja um den Betrieb mit Kleinspannung ("Steckernetzteil" mit 12 VDC Ausgang) welche dann transformiert wird. Ist dann nicht wieder ein PE-Anschluss Vorschrift (Metallgehäuse)? Ich könnte das im Tabellenbuch nachschlagen, aber da ist alles andere als aktuell ...

... Abhilfe dürfte ein Plastikgehäuse schaffen, was aber nicht das Problem der Nebengeräusche löst.

Gruß, Stone

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Offline Bierschinken

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Ja, es wäre prinzipiell so, dass es eben keine Schutzkleinspannung ist (KlasseIII: <48V) und keine Schutzisolierung hat (Klasse II). Demzufolge gehört das Gerät in Schutzklasse I und ist demnach mit einem Schutzleiter zu versehen.

Das ist zumindest mein persönliches Verständnis der Sache.

Grüße,
Swen

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Offline *genni*

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Hallo an alle (:

Danke für die vielen Antworten ...

@Dirk: das ist einen Versuch wert ... ich werde berichten.

@El Martin: Puh, viel Lektüre (: Habs mir mal gebookmarkt weil heut platzt mir der Schädel. Bin grad von Arbeit rein ^^ Mehr als die Logistik für den Trinkprozess eines kühlen Bierchens zu koordinieren bekommt mein Hirn heute nicht mehr hin  :bier:

@Stone und Bierschinken: Ich hab da ja so gar keine Ahnung von aber mal nur so als Laie: Wenn ich mit dem Steckernetzteil ein Gerät ohne PE betreiben darf, z.B. die externe Festplatte (Metallgehäuse), dann dürfte das doch auch für meine Verwendung klar gehen oder? Ich meine diese Steckernetzteile sind ja sogar galvanisch getrennt ... Selbst wenn ich da einseitig an +Ub ran fasse sollte ich keine Gewischt bekommen, so wie bei Röhrenamps auch. Oder hab ich nen Denkfehler? Falls ja, siehe vorheriger Absatz ^^

Viele Grüße
Carsten

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Offline Holzdruide

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  • I shot the Sheriff
Hallo

 Ich hab da ja so gar keine Ahnung von aber mal nur so als Laie: Wenn ich mit dem Steckernetzteil ein Gerät ohne PE betreiben darf, z.B. die externe Festplatte (Metallgehäuse), dann dürfte das doch auch für meine Verwendung klar gehen oder? Ich meine diese Steckernetzteile sind ja sogar galvanisch getrennt ... Selbst wenn ich da einseitig an +Ub ran fasse sollte ich keine Gewischt bekommen, so wie bei Röhrenamps auch. Oder hab ich nen Denkfehler? Falls ja, siehe vorheriger Absatz ^^



Das Steckernetzteil selber liefert eine Spannung die nicht direkt lebensgefährlich ist.
Die Vpump schon ....

Und für Geräte mit 2poligem Netzkabel ohne PE gilt - Es dürfen keine leitenden Teile von außen berührbar sein.

Gruß Franz

Edith sagt: der Kleine gefällt trotzdem gut  ;)
« Letzte Änderung: 27.06.2016 21:39 von Holzwurm »

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Offline Nils H.

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Die Diskussion hatten wir hier schon öfter (jedes Mal ergebnislos), vor allem im Zusammenhang mit Bodenpreamps wie dem Tubeman. Die Dinger laufen ja auch mit einem SKIII-Netzteil und haben keine PE-Verbindung, obwohl die 18V auf 250V B+ hochtransformiert werden.

Bei meinem Tubeman I sind spannungsführende Teile doppelt/verstärkt gegen das Gehäuse isoliert, und die Potiknöpfe sind Gummiknöpfe, die bis über die Muttern reichen, so dass man das Metall der Potis nicht berühren kann. Damit fällt das Ding nach meinem Verständnis unter Schutzklasse II. Ohne doppelte Isolierung und andere Maßnahmen (inklusive Nachweis der Fuinktionalität) ist ein Betrieb ohne Schutzleiter meiner Ansicht nach nicht zulässig, auch wenn das Netzteil SKIII entspricht.

Aber das ist halt auch nur meine persönliche Auslegung.

Gruß, Nils

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Stone

  • Gast
Hi

Hm ... Swen trifft mein angestaubtes Wissen aber irgendwie am meisten - ich meine, der Betrieb wäre so nur in einem "Plastikgehäuse" erlaubt und alle Teile, die Spannung führen können, müssen abgedeckt sein.

Allerdings hat auch Plastik / Kunststoff die Eigenschaft, irgendwann mal leitend zu sein / werden, weswegen es ja immer noch Keramikisolatoren gibt (oder liege ich da jetzt zu falsch / alt)?

War 'ne Interessenfrage, keine Kritik.

Den persönlichen Schutz sollte man aber trotzdem nicht ganz außer acht lassen.

Gruß, Stone

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Offline SvR

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Salü,
War es nicht so, dass die Schutzfunktion ähnlich funktioniert wie bei Trenntrafos?
Die Anodenspannungsseite des Schaltreglers hat ja keinen Erdbezug, somit ist die gefährliche Spannung floatend (wie war der deutsche Begriff dafür?). Solange man also nicht beide Pole berührt, dürfte nichts passieren. Und wenn man die Schaltungsmasse auf das Metallgehäuse legt, kann das nicht mehr passieren (unter normalen Umständen: Gehäuse geschlossen, korrekt abgesichert).
Wir hatten die Diskussion doch auch mal über die Back-to-Back-Anordungen?
mfg Sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline *genni*

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Hallo,

ich sehe schon, ich habe alte Wunden aufgerissen (: Ist in der Tat eine spannende Thematik. Für mein Verständnis machen eure Argumente alle Sinn, auch wenn sie sich teilweise widersprechen. Fazit für mich: Erdbezug ist hier unumgänglich, jedoch primär um die Störgeräusche in den Griff zu bekommen. Bezüglich der Sicherheit mache ich mir jetzt nicht so viele Sorgen, aus denselben Gründen die SvR geschrieben hat. Masse liegt an Gehäuse an und selbst wenn innen sich was lockert und das Gehäuse berührt habe ich einen geschlossenen und niederohmigen Stromkreis im Inneren der halt funkt und qualmt, aber keine heimtückische Spannung die nur darauf wartet daß ich an die Saiten greife, so wie bei trafolosen Amps. Für den nächsten Amp habe ich sowieso beschlossen, daß es wieder ein stink normaler Netztrafo wird. Dann umgehe ich den Kuddel-Muddel mit den Störgeräuschen und bin auch bzgl. PE auf der sicheren Seite.

Übrigens: Schirmen der Kabel bringt keinen nennenswerten Unterschied. Ist allerdings auch schwer das ganze Steckernetzteil ordentlich zu schirmen.

Viele Grüße
Carsten

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Offline brg

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Ich versuche es nochmal.
Also der Nullleiter ist im E-Werk geerdet .
Bekommt das Gehäuse Kontakt mit der Netzspannung
fließt ein Fehlerstrom über die Schutzerdung des Gehäuses zurück zum E-Werk.
Da dieser Strom nicht durch den FI geflossen ist lösst dieser aus.

Durch den Trafo des Steckernetzteil wird die Erdung des Nullleiters gavanisch aufgehoben.
Die Erdung hinter dem Trafo ist sinnlos. Schutzklasse 1 gibt es hier nicht mehr.
Die Hochspannung in dem Gerät ist über Schutzisolierung zu sichern

Gruß
Herbert