Hallo Namenloser,
stell Dich doch mal vor, sag was zu Deinen Vorkenntnissen etc., das steigert die Hilfsbereitschaft enorm.
Hallo Robert!
bitte entschuldige meine Unhöflichkeit.
Ich bin Ingenieur, habe jedoch - wie bereits von einem anderen Poster hier richtig erkannt - noch keine Kenntnisse
bzgl. Röhrenverstärker. Was die hohen Spannungen angeht, weiß ich jedoch was ich tue bzw. was mich erwartet
und bin in meiner Werkstatt auch mit Trenntrafo, FI etc. ausgestattet.
Derzeit würde ich versuchen zwei Anwendungfälle mit dem Netzteil zu erschlagen:
1. Vor/Endstufe (Vorstufe in SRPP + Endstufe PP mit KT150)
2. Größere Versuchsschaltung mit einigen 5751+ECC83 (Op-Amp mit Röhren; mehrfach)
Da es einen Trafo, der beide Use-cases gut abdeckt so nicht gibt, würde ich mir den auch wickeln lassen.
(Tipps für 'gute' Adressen sind mir willkommen!)
Da ich noch am Experimentieren bin, würde ich den Trafo eher großzügig und universell
auslegen (mehrere Abgriffe, viel Reserve etc.).
Sobald dann eine kokrete Schaltung umgesetzt und "optimiert" ist, würde ich dann einen Trafo speziell
für diese Fall kaufen. D.h. kein Universelles Teil mehr, sondern ein Trafo ohne unnötigen Balast.
Da ich noch am planen und recherchieren bin, habe ich natürlich noch keinen Schaltplan gemacht.
Prinzipiell schwebt mir wohl aber eher ein geregeltes Netzteil vor, da ich mich gerne an der SRPP
austoben möchte. Evtl. möchte ich auch (fürs optische) Gleichrichterröhren einsetzen.
ps: Ein Buch von Blencowe ('Designing High-Fidelity Valve Preamps') arbeite ich gerade durch
und bin auch ziemlich begeistert über die Ausführlichkeit!
Gruß,
Frank
ps: Ich habe vor die Aufbauten nicht freiverdrahtet zu machen, sondern PCBs ätzen zu lassen...