Hallo,
die beiden 220k Gitterableitwiderstände an den Endröhren übersteigen die nach dem Datenblatt für 6V6 zulässige Rg1 und könnten/sollten auf je 100k verkleinert werden. Nur weil Fender und alle anderen 220k verwendet haben, heißt nicht, dass das auch richtig und sinnvoll ist. Fender hat die Verstärker nicht dafür gebaut, dass sie die ganze Zeit voll aufgedreht werden. Falls es zu einem störenden Bassverlust kommen sollte, könnten die Koppel-Cs am Ausgang des PI von 100nf auf 220 nf erhöht werden.
Ebenso sind die Schirmgitterwiderstände etwas knapp bemessen. Wenn der Amp regelmäßig aufgerissen wird, sollte man auf 1k/5W erhöhen.
Viele Grüße
Stephan