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Separater Trafo für Bias
Doublecut:
Hallo zusammen,
ganz herzlichen Dank für Eure Hinweise !!!
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich die kapazitive Auskopplung damals, als ich mit diesem Projekt anfing ( >= 1Jahr) auch auf dem Zettel. Ich kannte allerdings nur die Blencowe-Hinweise, dass das kommerziell genutzt wurde, ist mir neu. Mein Marshall-Horizont endet beim JCM-800 :-)
Was heißt: in Verbindung mit Kathodensicherungen"?
70-90V AC: ich plane eine universale, uC-gesteuerte Spannungsversorgung, mit einem max. von -65 Volt, d.h. alle möglichen Verluste weggerechnet fängt das bei etwa -70V AC an ? ( und mehr bzw. weniger tut auch nicht weh)
ganz herzlichen Dank an Euch alle !!!
herzliche Grüße, Robert
Laurent:
Hallo Robert,
Passe nur auf, wenn du dieses Konzept für PowerScaling nutzt. Auskopplung aus B+ wird dir dann Schwankungen in dem Bias geben, da der B+ steigen wird, wenn die Endstufe weniger Strom ziehen wird...
Gruss,
Laurent
Doublecut:
Hallo Laurent,
danke für den Hinweis. Und genau deshalb scheidet bei meinem Projekt die kapazitive Kopplung aus. Die lastabhängige gegenseitige Beeinflussung von HT und Bias ist dafür einfach viel zu gross. Schade eigentlich, aber jetzt werdens wohl doch zwei kleine, separate Trafos werden.
Noch mal herzlichen Dank Euch allen fürs Mitdenken,
Robert
Bierschinken:
Hallo Robert,
nimm Printtrafos.
Ich habe gute Erfahrungen mit einem Trafo welcher 2x 24V anbietet. Die beiden Wicklungen in Reihe ergeben 48Vac und liegen wenn du nur die typischen <10mA für den Bias-Zirkus ziehst eigentlich immer bei 65V oder teilweise sogar bis 80V, da die kleinen Trafos sehr weich sind.
Zudem sind sie eben klein und kosten praktisch nichts.
Grüße,
Swen
Doublecut:
Hi Swen,
ja, ich bin auch bei den Printtrafos angelangt. Ich gehe dabei von 4mA tatsächlich gezogenem Strom aus. Ich weiß, dass diese Mini-Trafos s e h r weich sind. Da ich aber auf -60V( als -max. Bias schiele) bin ich nicht sicher ob ein 48V-Trafo die, in der vorgesehenen Schaltung notwendigen, ~-80 V AC bringt.
Aber danke für Deinen Hinweis, das macht mich nochmal deutlich sicherer in der Wahl der Mittel !!
Im Moment kämpfe ich mit der Simulation, keine Ahnung was ich falsch mache, jedenfalls liefert der für die Spannungsinversion ( von + 3,3V nach -3,3V) zuständige OP nur positive Ausgangsspannungen :-( . Wie das bei der Nutzung des invertierenden Eingangs überhaupt möglich ist, ist mir ein absolutes Rätsel ??? Na ja, das zu ergründen ist dann doch ziemlich OT. :-)
herzlichen Dank für Deinen Hinweis !!!
Grüße, Robert
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