Moin Bea!
Nein, da sind keinerlei Trimmer auf der Vostufenplatine. Sind das denn nun Kohlepresswiderstände? Brauchst jetzt nicht extra nachgucken das kann ich nahher auch tun. Nur um das im Kopf einmal durchzusspielen und zu entscheiden ob ich nochmal zum C muss.
Das mit der Lokalisierung ist eben das Problem, in ausgebautem Zustand höre ich die Neonröhren im Keller, mein Handy, die Faxgeräte der Marsmenschen, einfach zuviel und sehr, sehr laut und wenn ich den Volume aufdrehe um zu checken, ob ein Fehler davor ist, pfeifft es. Das ist supernervig dass ich denke, dass es leichter ist, einfach selbst einen neuen Vorverstärker zu bauen. Aber dann gingen die schönen Verschaltmöglichkeiten flöten die ich zwar kaum nutze, um die es mir aber leid tun würde. Diese ganzen DIN-Anschlüsse, der Zug/Druck-Schalter im Volumepoti machen irgendwie einen Teil des Spirits des Gerätes aus. Würde ich einen Vorverstärker selbst bauen, wäre mir der Aufwand, alle DIN-Buchsen zu versorgen zuviel und das Ding würde zu einer Bastelruine. Also ist Reparieren die einzige Lösung.
Es gab mal einen netten Menschen im Netz, der genau für den B200 eine Austauschplatine mit moderneren OP-Amps anbot. Ich finde den Herren leider nicht mehr.
Was meinst du mit Spannungsstabilisierung? Z-Dioden oder Halbleiterspannungsregler gibt es keine, aber jeder Transistor und jeder Opamp haben ein eigenes Siebglied auf der Platine aus großem Elektrolykondensator und Widerstand. Und letztere sind größere 2Watt-Typen, konventioneller Bauweise.
Danke für den Tip!
Gruß,
Nigel