Das heißt der SR hatte den cap nicht drin und die anderen beiden schon?
Wie auch immer, ich bin was Röhrenamps angeht eher so "weniger ist mehr" drauf....
Wenn der Amp ohne einwandfrei funktioniert dann ist es doch gut, und auch ein Teil weniger das kaputt gehen kann .
Wenn nicht dann kommt er rein, und solange die Kiste klingt....
Hohe Frequenzen brauchen ja kaum Leistung, somit ist das zumindest in dieser Hinsicht ja unkritisch.
Viele Grüße,
Heiko
Hallo Heiko,
die haben den 47pF alle nicht.
Mir ging es eher darum: "was man eh nicht hören kann, braucht man nicht verstärken"...
Die drei Amps waren von der meßbaren Bandbreite her unterschiedlich...
Der der am weitesten hochreichte, klang auch am "offensten". Mein Vibrolux klang da deutlich belegter...
Ich bin der Meinung, daß ein Amp sauber nach oben reichen sollte. Der Speaker macht den Rest dann schon.
Ich habe etwas vergleichbares auch mal bei einem Mike-Preamp aus eigener Aufzucht erleben dürfen... Aufgrund eines leichten Übersprechens, hab ich mit einem kleinen C den Frequenzgang auf ca 30kHz beschnitten.
Danach hab ich das Kerlchen in einem Studio vorgeführt. Damals Digidesign Session8 - 44,1kHz - 16bit. Also für heutige Verhältnisse wirkllich nichts Berauschendes.
Test war das Vorlesen einer Bedienungsanleitung über AKG414. Vergleich mit Tascam-Konsole.
Studioinhaber: Klingt echt weich und warm - aber irgendwie belegt. Das Tascam - offener.
Ich knips den Kondensator raus (56kHz) - und die Sonne geht auf. Haben wir alle klar bei der Wiedergabe vom "Band" nachvollziehen können.
Theoretisch, dürfte man bei 44khz Samplingfrequenz maximal 22kHz umsetzen können. Da oben hören nur Fledermäuse und Katzen.
Nichtsdestotrotz war da ein klar erkennbarer Unterschied.
genug gebabbelt
Grüße
Jochen