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Super Reverb 1968 - Spannungsabfall

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Offline marone

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Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« am: 2.02.2017 14:30 »
Hallo,

ich habe einen Super Reverb von 1968 (Drip Edge) auf AB763 Schaltung "blackfaced" in der US Version.

Ich nutze einen Vorschalttrafo und bekomme damit eine Ausgangsspannung von etwa 110V.

Ich habe festgestellt, dass ich im Amp auf eine B+ von 470V komme mit einer GZ34, solange der Amp auf Stanby ist. Soweit alles ok.

Lege ich den Standby Schalter um, gibt es einen Spannungsabfall von 60V auf etwa 410V. Ist das nicht etwas viel Spannung die da abfällt? Was könnte die Ursache dafür sein?  ???

Der Amp klingt soweit gut, bis auf sporadisch auftretende Zisch/Knister-Geräusche, die ich durch Tausch der Röhren und einiger Plate Load Widerstände schon auf ein angenehmes Maß reduzieren konnte.
 

Gruß
marone

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Offline Dirk

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Re: Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« Antwort #1 am: 2.02.2017 20:04 »
Hallo,

die Spannung bricht unter Last selbstverständlich ein, und mir kommen die 60 V auch nicht viel vor. Würde erst einmal sagen, dass von dieser Seite alles Ok ist.
Die Geräusche selbst haben sicherlich eine andere Ursache. Der Verstärker ist auf einem schwarzen Papierboard aufgebaut ?

Gruß, Dirk
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Offline Volka

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Re: Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« Antwort #2 am: 2.02.2017 20:42 »
Hi,

was für einen Vorschalt-Trafo benutzt du? Da gibt es sehr unterschiedliche Qualitäten... Wie hoch ist deine Heizspannung?
Wie von Dirk schon angsprochen, können die "lustigen" Nebengeräusche auch auf "Tweed-Disease" hindeuten...

Gruß,
Volka

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Offline cca88

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Re: Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« Antwort #3 am: 2.02.2017 21:15 »
Hallo,

ich habe einen Super Reverb von 1968 (Drip Edge) auf AB763 Schaltung "blackfaced" in der US Version.

Ich nutze einen Vorschalttrafo und bekomme damit eine Ausgangsspannung von etwa 110V.

Ich habe festgestellt, dass ich im Amp auf eine B+ von 470V komme mit einer GZ34, solange der Amp auf Stanby ist. Soweit alles ok.

Lege ich den Standby Schalter um, gibt es einen Spannungsabfall von 60V auf etwa 410V. Ist das nicht etwas viel Spannung die da abfällt? Was könnte die Ursache dafür sein?  ???

Der Amp klingt soweit gut, bis auf sporadisch auftretende Zisch/Knister-Geräusche, die ich durch Tausch der Röhren und einiger Plate Load Widerstände schon auf ein angenehmes Maß reduzieren konnte.
 

Gruß
marone

Hallo Marone?

Löse doch einfach mal die Befestigungsschrauben zwischen den Boards und entferne sie voneinander...

Wenn das Knistern sich ändert, dann könnte es tatsächlich ein Board mit "Tweed Desease" sein...

Ich habe einem Drip Edge den "Campfire-Noise" ganz simpel abgewöhnt, indem ich die Pappe eines toten Celestion zwischen die beiden Boards geschoben habe


Grüße

JOchen

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Offline marone

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Re: Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« Antwort #4 am: 2.02.2017 23:12 »
Danke für die Antworten. Dass die Spannung unter Last abfällt ist schon klar, aber ich hatte eher so mit ca. 30V gerechnet.
Der Vorschalttrafo ist ein einfaches Gerät (200W). Die Heizspannung ist mit 6.0V etwas gering. Vielleicht liegt es dann doch am Converter.

Schwarzes Papierbord ist korrekt. Ich werde mal prüfen, ob es tatsächlich die Tweed-Desease ist. Hatte eigentlich weitere CC Widerstände im Verdacht...

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Offline Dirk

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Re: Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« Antwort #5 am: 3.02.2017 08:35 »
Die Heizspannung ist mit 6.0V etwas gering.

Wieso zu gering ?

Gruß, Dirk
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Offline Volka

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Re: Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« Antwort #6 am: 3.02.2017 09:54 »
Moin.

6.0 V ist ok. Prüfe mal deine Pappe (DC-mV)...
Viel Erfolg,
Volka

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Offline marone

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Re: Super Reverb 1968 - Spannungsabfall
« Antwort #7 am: 20.02.2017 23:10 »
So, ich bin jetzt mal dazu gekommen nachzumessen:

Ich habe bis zu 25mV DC gemessen vom Board nach Ground. Ist das zuviel?  ???

Eine Isolierpappe zwischen den Fiberboards und Entfernen der Befestigungsschrauben des Fiberboards brachten keine Besserung.