Guten Abend,
erstmal Danke allerseits für die Anregungen.
@Klaus: Birdfont werde ich mir mal ansehen, ich habe heute mal Fontforge angetestet, macht auch einen guten Eindruck. Das Feintuning (Rundungen und Spitzen über die Begrenzungslinien hinaus, Ein- und Ausspannungen von Kurven etc.) würde ich angehen, wenn klar ist, ob der grundlegende Stil so gut ankommt, sprich die Änderungen im neuen Vorschlag mit den höher liegenden Mittelstrichen bei E und F und den schmalen CGOQ Glyphen.
@Dirk: die Anpassung der Laufweite ist z.B. mit Fontforge kein Problem, das habe ich heute mal getestet. Die Abstimmung der Linienstärken ist sicher ein wichtiges Thema, wobei im Original die dünnen Linien im vergleich zu typischen Art-Deco-Fonts eher stark ausfallen. Das führt zu einer weitern Fragestellung:
Der ursprüngliche Schriftzug lebt ein Stück weit von der Imperfektion und der Unregelmäßigkeit. Das würde ich gerne beibehalten. Ich habe z.B. mal das O sehr akkurat konstruiert, das Ergebnis ist im Kontext aber gar nicht so charmant, wie man es sich wünschen würde. Schaut man sich z.B. das R im Original an, merkt man, daß der Buchstabe eigentlich ziemlich "eigenwillig" daherkommt.
@LöD: o.T.: cool, dass das in Nürnberg im Stereo klappt. Ich freue mich darauf, Dich persönlich kennenzulernen, und natürlich auch, euch mal live zu sehen!
Ich würde den aktuelle Stand mal nach meinem persönlichen Geschmack und bis dahin eintrudelnden Anmerkungen als .ttf finalisieren und natürlich die .svg Daten mit zur Verfügung stellen. Dann hätte man eine anwendbare Grundlage, die jeder noch nach Belieben selbst anpassen kann.
VG
Andreas