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LTspice ECC83

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Offline langhaardackel

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LTspice ECC83
« am: 2.06.2017 12:57 »
Guten Tag liebe Röhrengemeinde,

heute habe ich mich etwas mit LTspice und der ECC83 Simulation befasst und komme zu einem Punkt, welcher für mich keinen Sinn ergibt.
Als erstes (Bild 1) habe ich mir die Vg-Kennlinien (0V bis -4V, Inkrement: -0.5V)  in Abhängigkeit von Ia und Va zeichnen lassen. Arbeitspunkt liegt mit Ra = 100k mit 300V Anodenspannung bei Vg = -1V, somit ist Ia = 1.4mA. Damit lässt sich nun Kathoden-Widerstand (Bias, Rk) ermitteln.
Rk = Vg(Arbeitspunkt)/Ia(Arbeitspunkt) = -1V/1.4 mA ~ |714| Ohm.
Als nächstes wird angenommen, dass die Eingangsspannung ein Sinus ist mit f = 1kHz und Vpp = 1V, somit lassen sich min/max der Ausgangsspannung ermitteln, in diesem Fall Vout(min) = 128V und Vout(max) = 192V.
Bild 2 zeigt die Schaltung mit Ub = 300, Ra = 100k, Rk = 714Ohm, Eingangsspannung f = 1kHz und Vpp = 1V. Lässt man die Simulation nun laufen, erwartet man Vout(min) = 128V und Vout(max) = 192V, jedoch sind es nun andere Werte (Vout2(min) = 137V und Vout2(max) = 183V), warum?

MfG
langhaardackel


« Letzte Änderung: 2.06.2017 13:00 von langhaardackel »

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Offline current

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Re: LTspice ECC83
« Antwort #1 am: 2.06.2017 21:46 »
Du hast ohne Kathodenkondensator eine Gegenkopplung. Die Röhre "sieht" ja als Vg die Differenz zwischen Spannung an der Kathode und am Gitter. Erhöhst du die Gitterspannung, dann fliesst auch mehr Strom = am Rk fällt mehr Spannung ab = die effektive Gitterspannung ist niedriger. Entsprechend andersherum.

Bau mal mal einen Kondensator (~22 µF) parallel zu Rk, dann wird das ganz anders aussehen.

Viele Grüße,

-Thorsten
 

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gunvo

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Re: LTspice ECC83
« Antwort #2 am: 3.06.2017 00:14 »
ein Widerstand vom Gitter nach Masse fehlt...