Was ist daran baulich so aufwändig und vor allem anfällig? Ich hätte mir das jetzt als ziemlich simple Lösung vorgestellt, à la Schneckengang etc, wie zB in Objektiven?
Gut 9dB sind gar nicht so wenig, und in der Praxis reicht das doch für viele Fälle aus. Man macht damit nicht aus einem 100W-Boliden einen Wohnzimmer-Amp, aber dieses Ansinnen ist immer Blödsinn, egal, wie man es angeht. Zudem finde ich hier die (sehr kleine) klangliche Veränderung beim Runterdrehen tendenziell positiv, im Gegensatz zu Power Soaks, Master Volume & Co.
Ich hätte so einen Speaker für einen 15W-Amp im Auge, als 1*12 Combo. Am Speaker voll aufgedreht völlig ausreichend für Proberaum und Gigs, runtergedreht in geeigneten Regionen für Aufnahmen und (beinahe) zum Üben zu Hause. Clean geht es sicherlich gut, und selbst wenn man zusätzlich noch am Master etwas runterdrehen muss, wird es so wenig sein, dass es denn Klang nicht wesentlich verändert.
Aber es wäre sicher gut, Erfahrungen von Leuten zu hören, deren Eindrücke ich da einschätzen kann...
Grüße, Immo