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SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS

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Offline lewis

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SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« am: 28.01.2018 13:17 »
Hat jemand erfarhrung mit der neue Sozo vintage caps , sind die klanglich besser dann die alte Sozo musterd caps.

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Offline GeorgT

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #1 am: 28.01.2018 16:12 »
Kondensatoren mit gleicher Kapazität aber von verschiedenen Herstellern sind unterschiedlich im Klang, das hört auch der Laie.
Und NOS Kondensatoren sind immer die erste Wahl. :gutenacht:
In manchen Kondensatoren werden die Elektronen mehr gebremst als in anderen. :help:

 ;D

(Irgendwo hatten wir das schon mal gehabt)
Gruß
Georg

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Offline GeorgT

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #2 am: 28.01.2018 16:39 »
Was Voodoo bei Gibson so kostet: http://store.gibson.com/historic-spec-bumble-bee-capacitors-two-pack/
Zit: "Put a little sting in your guitar."

Und mal schauen was drin ist: http://www.mylespaul.com/threads/historic-gibson-faux-bumblebee-caps.118027/
 8)
« Letzte Änderung: 28.01.2018 16:41 von GeorgeT »
Gruß
Georg

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Offline guanre

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #3 am: 28.01.2018 18:31 »
Zitat
[Und NOS Kondensatoren sind immer die erste Wahl. :gutenacht:
In manchen Kondensatoren werden die Elektronen mehr gebremst als in anderen. :help:
quote]
Warum soll NOS immer erste Wahl sein?
Ist das jetzt ein Qualitätsmerkmal wenn Elektronen mehr gebremst werden?
Oder habe ich den Witz nicht verstanden?

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Offline GeorgT

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #4 am: 28.01.2018 18:52 »
Warum soll NOS immer erste Wahl sein?
Weils von 72 Jungfrauen im Mondenschein handgekloeppelt wird... O0

https://gitec-forum.de/wp/wp-content/uploads/2017/05/gesamt.pdf  Kapitel 9.
« Letzte Änderung: 28.01.2018 19:02 von GeorgeT »
Gruß
Georg

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Offline Rollo

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #5 am: 28.01.2018 19:18 »
Weils von 72 Jungfrauen im Mondenschein handgekloeppelt wird... O0
Wieder was gelernt, ich dachte immer, die mustard caps würden von 13 Jungfrauen bei Vollmond in Stonehenge oder in Höhlen bei Kerzenschein zertifiziert  aus alten Senfkappen mit dem Munde geblasen, ähnlich den ganz alten mexikanischen Hildegardis Tele-Pickups....aber vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander....
When in doubt  trust your paranoia.
R.Davies

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Offline GeorgT

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #6 am: 28.01.2018 19:28 »
von 13 Jungfrauen bei Vollmond in Stonehenge oder in Höhlen bei Kerzenschein zertifiziert...  ...aber vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander....
Hallo Rollo
ich glaube du hast Recht und ich habe etwas verwechselt, das mit denen 72 Jungfrauen ist bei den Moslems...
Gruß
Georg

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Offline Dirk

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #7 am: 28.01.2018 19:51 »
ihr habt mal wieder Langeweile heute  ;D

Gruß, Dirk
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Offline Olaf

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #8 am: 29.01.2018 15:04 »
Hallo Lewis,

was die Jungs Dir sagen möchten: Wenn Du einen Kondensator mit dem gleichen Kapazitätswert, wie den mit dem der Vergleich stattfindet
einsetzt und dieser Kondensator vom Spannungswert geeignet ist, das Dielektrikum über Temperatur, Spannungsfestigkeit und Frequenzabhängigkeit keine Abweichungen erzeugt, wirst Du keine klanglichen Unterschiede hören können.
Alle Unterschiede die hier hineingehört werden, beruhen darauf, daß aus meiner Sicht der gewechselte Kondensator, entweder einen anderen Kapazitätwert hat ( alte Kondensatoren ändern ihre Werte teilweise dramatisch) oder bei sehr kleinen Kondensatorwerten lange Zuleitungsinduktivitäten hinzugekommen, oder verschwunden sind. Wenn sich an der Impedanz des Bausteins nichts geändert hat, wirst
du auch keine klangliche Unterschiede feststellen.

Natürlich kann meine Aussage keine Änderung der Impedanz innerhalb des betrachteten Freqenz- und Temperaturbereiches für High-End
HiFi schon bedeuten das manche Dielektrika weniger oder gar nicht geeignet sind. Ob Elektrolyt- Polyprobylen oder keramisch macht hier schon einen deutlichen Unterschied.
Ich gehe aber davon aus, daß hier moderne Kunstoffolienkondensatoren, wie sie jetzt in Röhrenverstärker eingesetzt werden, keinerlei Unterschiede zeigen werden.

Ich möchte hier jetzt aber nicht schon wieder eine große Diskussion anstossen, nur für Lewis, es gibt aber tatsächlich nur wenige Foren, welche fachlich begründet, weiter führen würden. Der meßtechnische Aufwand wäre auch enorm, wenn man hier über die einzelnen Dielektrika und Hersteller versuchen würde Unterschiede welche sich klanglich auswirken, herausmessen zu wollen.

Viele Grüße

Olaf

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Offline GeorgT

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #9 am: 29.01.2018 20:25 »
Der meßtechnische Aufwand wäre auch enorm, wenn man hier über die einzelnen Dielektrika und Hersteller versuchen würde Unterschiede welche sich klanglich auswirken, herausmessen zu wollen.
Hallo Olaf
wenn du den Link, den ich oben gepostet habe, von gitec-forum.de, anklickst und Kapitel 9 liest, dann findest du deinen meßtechnischen Aufwand mit einem guten Kommentar des großen Meisters...
Gruß
Georg

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Offline cca88

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #10 am: 29.01.2018 22:48 »
Hallo Olaf
wenn du den Link, den ich oben gepostet habe, von gitec-forum.de, anklickst und Kapitel 9 liest, dann findest du deinen meßtechnischen Aufwand mit einem guten Kommentar des großen Meisters...

Soviel Gläubigkeit - die macht mir ehrlich gesagt - immer Angst....


Sag mir welches Ergebnis rauskommen soll - ich mach die den professoral aufgebauten Versuchsaufbau...


Sorry  - aber ich kenne ihn und auch andere vom Gitec... Und das echt ohne Wertung. Das sind Supertypen

Die letzte Diskussion über "Korpushölzer" endete folgendermassen: Die veröffentlichten Ergebnisse richten sich nach den durchgeführten Versuchen. Wenn ein anderer Versuchsaufbau ein anderes Ergebnis liefert, dann wird das selbstverständlich in die Erkenntnisse einfließen...

Jungs - das ist Empirie im wahrsten Sinnes des Wortes. "Wissen" tut da keiner was...
Wirklich nicht...

Grüße
Jochen

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Offline Olaf

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #11 am: 30.01.2018 00:28 »
Hallo Georg,

vielen Dank für Deinen Link. Aufgrund deiner 72 Jungfrauen, hatte ich den übersehen.
Beeindruckende Arbeit. Ich habs jetzt nur kurz überflogen. Sehe mich aber in meiner Aussage
bestätigt. Wie ich geschrieben habe, die guten Kunstofffolienkondensatoren ( Polycarbonat, Polypropylen und Polystyrol ) haben sogar kleinere Verlustfaktoren wie die SOZOs.

Bin mir absolute sicher, wenn beim Austausch der gleiche Kapazitätswert verwendet wird,
kein Unterschied zu hören ist. Dazu muß natürlich der alte Kapazitätswert ermittelt werden.
wenn 50nF draufsteht, kann der durchaus nur 33nF haben.

Viele Grüße

Olaf E.

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Offline GeorgT

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #12 am: 31.01.2018 21:35 »
... muß natürlich der alte Kapazitätswert ermittelt werden.
wenn 50nF draufsteht, kann der durchaus nur 33nF haben.
Hi Olaf
ja, genauso ist das, wobei wohl die wenigsten wissen was es bedeutet wenn auf einem Kondensator hinter dem Wert ein "M", "F" oder gar ein "Z" draufsteht. Und dann muss auch das nicht immer stimmen, reicht aber meistens.
Da, anschauen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109061.htm
Gruß
Georg

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Offline GeorgT

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #13 am: 1.02.2018 00:06 »
Soweit ich informiert bin steht bei den SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS ein "K" hinter dem Wert. Das bedeutet 10% Toleranz. Was bei einem Kondensator mit 22n dann bis 2,2 n nach oben oder unten gehen kann.
Der C kann somit von 19,8 hin bis 24,2n haben, Wenn man nun in einer Schaltung einen C drin hat der noch mehr Toleranz hat und anstatt den aufgedruckten 22n z.B. nur 18n hat, was einem "M" hinter dem aufgedrucktem Wert entspricht, dann kann man natürlich den Unterschied hören, wenn der neue C dann 24n anstatt den aufgedruckten 22n hat (K), dann kann das schon etwas fetter klingen, das ist dann kein Voodoo und auch kein besonderes Qualitätsmerkmal.
Da hat man dann einfach ein paar Kondensatoren  vor sich liegen und probiert sie aus, besser ist es wenn man sie ausmessen kann, ich habe dafür in meinem Multimeter ein paar Löcher wo ich den "CX" reinstecken kann und dann weiß ich welchen Wert der hat, alles keine Hexerei.
Anstatt sich 10 teuere Kondensatoren zu kaufen z.B. bei Ihbä 2 Stck. MUxxx MUxxxx Kondensator 0.022 µF / 400 Volt, axial für 22€, kauft man sich dann besser ein neues Multimeter mit Kapazitätsmessvermögen, habe ich gerade eines gesehen für 22,42€ das wären dann zwei Kondensatoren...
Wenn man aber das Amp-Basteln als Hobby betreibt und sich nach getaner Arbeit gerne und immer wieder gerne seine Arbeit von Innen ansehen will, dann kann ich schon verstehen wenn man sich schöne farbige Caps kauft die dann darin blinken.
Ich halte es da ganz anders, ich schlachte E-Schrott aus, neu kaufen tu ich mir bestimmte Transistoren und auch gerne Netzteilkondensatoren, weil 450V-Typen findet man nur selten, und ich schalte gebrauchte Hv-Cs nicht gerne in Reihe.
In meinen Schaltungen blinken Cs in allen Variationen, wenn sie eingebaut sind und der Deckel ist drauf sieht sie sowieso keiner mehr.
« Letzte Änderung: 1.02.2018 00:14 von GeorgeT »
Gruß
Georg

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Offline Athlord

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Re: SOZO NEXGEN VINTAGE MUSTERD CAPS
« Antwort #14 am: 1.02.2018 08:18 »
Anstatt sich 10 teuere Kondensatoren zu kaufen z.B. bei Ihbä 2 Stck. MUxxx MUxxxx Kondensator 0.022 µF / 400 Volt, axial für 22€, kauft man sich dann besser ein neues Multimeter mit Kapazitätsmessvermögen, habe ich gerade eines gesehen für 22,42€ das wären dann zwei Kondensatoren...

Prinzipiell ein brauchbarer Ansatz...
Allerdings sind das nur "Schätzeisen", die Ergebnisse sind abhängig vom Ladezustand der Batterie.
Für einen Vergleich von einigen Kondensatoren mag das ausreichend sein.
Will man etwas brauchbares für die Werkstatt und für Reparaturen dann würde ich ein ESR-Messgerät bevorzugen.
Das Messgerät ermittelt neben der Kapazität auch den Ersatz-Serienwiderstand (ESR) eines Kondensators.
Der ESR gibt Aufschluss über den Alterungszustand bzw. die „Qualität“ eines Elkos.

Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!