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Autoradio mit Röhren( als Verstärker) Interessenabklärung

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rail2rail:
Moin.

Thema Spannungsquelle wird dich fordern und früher oder später wirst du feststellen, dass das alles den Aufwand nicht wert ist.

Welche "elektronischen Bauteile" stellst du dir da vor? Ich nehme an s.g. Step Up converter? Gerade diese würde ich nicht verwenden, zumal diese häufig nicht auf die entsprechenden Leistungsklassen ausgelegt sind. Und wenn doch, so ist der Störspannungsabstand mieserabel, dafür ist die Quelle effizient.

Alternative ist eine Lineare PN Endstufe die einen fies großen Transformator treibt um die benötigte Spannung/Strom zu erzeugen. Leider mieserabel ineffizient, jenachdem mit welcher Frequenz getaktet, könnte das Eisen dafür kleiner ausfallen.

Ich will dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen. Der Aufwand den du fahren musst um das sauber an den Start zu bekommen ist es nicht wert. Zumal du es nicht schaffen wirst, ein Alltube Konzept inkl PSU in ein Standardisiertes Format zu quetschen, welches in jedes Auto passt.
Es werden immer custom Lösungen sein und in der Tat gibt es diese schon.

Fang mit einem Preamp an der in der Lage ist, alle Umgebungseinflüsse (Lichtmaschine, Zündung, etc...) auszublenden. Gleiches gilt für das verwendete Netzeil.
Darauf könnte man aufbauen.

Es gibt Autoradios, in denen es mit gutem Grund quasi garkeinen analogen Zweig mehr gibt ausser der niederimpedanten Lautsprecherausgänge.

Als Röhrenfetischist finde ich die Idee natürlich super. Nicht dass das falsch ankommt.

Lg geronimo

Nigel:

--- Zitat von: michael78 am 10.05.2018 19:21 ---
noch was: was meinst du mit übertragerlose tv-endstufe??? erklär mal bitte..

--- Ende Zitat ---

Ich meine output transformerless Endstufen, wie sie in Röhrenfernsehern verwendet wurden. Die benötigen meist 800 Ohm-Lautsprecher.

Gruß

Nigel

Jürgen:
Wie stellst Du Dir das eigentlich vor? Bist Du Dir bewusst, was da für ein Rattenschwanz dran hängt, bis so ein Gerät im Verkaufsregal steht? Vom Nachweis der fachlichen Kompetenz, über Entsorgungsverträge für defekte Geräte bis hin zu einer enormen finanziellen Vorleistung für die Produktion? Dann Vertriebsstrukturen aufbauen usw. Das ist alles ein ungeheurer Aufwand, der einem schnell über den Kopf wachsen kann. Also ich würde diese Idee schnell wieder im Schubfach verschwinden lassen, das Risiko wäre mir hier einfach zu groß.   

Gruß, Jürgen.

Laurent:
Moin,

Lasse dich nicht entmutigen.
Wenn man unternehnerisch unterwegs gehen möchte, muss man ja gegen den Wind laufen, um Erfolg zu haben. Das erfordert aber einiges an Analyse, Vernunft und vor allem Geduld. An sich ist die Idee gut aber wie alle Ideen erfordert sie gute Analyse und Recherche.
Bedarf (Markt) und Kosten sollen im Mittelpunkt stehen. Dann kommen die technischen Herausforderungen wie Energieversorgung, Sicherheit, Hitzeentwicklung, Sperrigkeit, Basswiedergabe...
Zu jedem 'Problem' gibt es sicherlich eine Lösung. Jede beeinflusst jedoch die Kosten, was wiederum auf dem Markt Einfluss nimmt.
Für so eine Idee muss man Experten für jedes Thema greifbar haben, wenn man professionell arbeiten möchte. Wenn es ums Hobby geht und nur für dich, dann erstmal egal solange die Sicherheit eingehalten ist und gepflegt ist (allein schonmal beim Aufbau).

Viel Erfolg.
Laurent

guanre:
Hi,
lass dich nicht entmutigen, geh deinen Weg. Mache einen Plan und weiche dann 1000 mal davon ab. Heraus kommt dann etwas oder auch nicht. Die hiesigen Bedenkenträger kannst du getrost vergessen, die bringen dich nicht weiter. Wenn fertig bitte hier Bilder rein stellen.

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