Also, hoffentlich hatte mein lautes Denken nur einen kleinen Störfaktor,
es ist jetzt praxistauglich, das ehemals laute Klacksen vom Schalten der LED ist jetzt ein Knipsen. Nur bei fast voll aufgedrehtem "Reduced-Volume"-Poti am Pedal würde es zu laut werden.
Mein Gedanke, dass durch den Schalter sofort der maximale Strom fließt, ...
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Ist der Schalter am Ende eingebaut, dann liegt immer Spannung am Kondensator, dort kann also keine Ladung mehr hinfließen.
Ist der Schalter am Anfang eingebaut, ist es egal, wohin der Strom danach fließt, denn zuerst geht er komplett durch den Schalter.
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...ist offensichtlich falsch. Denn ich versuchte, durch Vertauschen von Schalter und LED (LED gleich an 9V, Schalter am Schluss) den Stromfluss zwischen Kondensator und Schalter aufzuteilen und nahm an, die an erster Stelle eingebaute LED würde sofort voll zu leuchten beginnen (um das optisch zu erkennen, hab ich einen 470uF Kondensator genommen). Aber ich beobachtete wieder ein Fade von ca. 1 s, wie bei vorherigen Schaltungen auch.
Das verstehe ich nicht, macht aber grad nichts, denn ich hab herausgefunden, dass der Ausschaltvorgang drastisch leiser ist und der Einschaltvorgang auch um einiges leiser, wenn beim Schalter der mittlere Stift der Schaltebene an Masse liegt und nicht ein äußerer.
So, wie es im Schaltplan gezeichnet ist, hab ichs gelassen, es schien mir am leisesten, LED zuerst, Schalter am Ende. Und wie gesagt, wichtig, dass beim Schalter die (9V-)Masse am mittleren Stift liegt.
Keine Rolle spielt dabei anscheinend, ob die 9V-Masse mit der Signalmasse verbunden ist oder nicht.
Die LED ist trotz fast 8kOhm noch gut zu erkennen. Man könnte auch statt 2x 3,9 kOhm nur 2x 2,2 kOhm nehmen, dann wärs nicht sehr viel lauter.
Obwohl es nun praktisch leise ist mit dem alpha 2PDT-Schalter und ich mich freu, wart ich noch auf einen alpha 3PDT-Schalter, um den noch zu testen. Dabei konnte ich gleich eine neue Hohlraumbuchse mit organisieren. Der jetzigen hat das Löten zugesetzt.
Hier der Schaltplan