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Vibrolux 6G11

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Offline Doublecut

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Vibrolux 6G11
« am: 19.10.2018 10:59 »
Hallo Leute,

ich werde in den nächsten Tagen und Wochen für einen Freund eine kleine Combo bauen. Wenn hier Interesse besteht, könnte ich den Bau hier dokumentieren ?


Grüße, Robert

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Offline smid

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #1 am: 19.10.2018 11:47 »
Hallo Robert,

Brownface Vibrolux,, immer her damit!  :topjob:

VG
Andreas

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Offline geowicht

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #2 am: 19.10.2018 12:23 »
Hallo Robert,da ich auch noch ein kleines Combo Gehäuse übrig habe würde mich der Bericht auch interessieren.GrüßeGerhard

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Offline LöD

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #3 am: 19.10.2018 13:41 »
Lecker!
Grüße
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Doublecut

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #4 am: 19.10.2018 14:24 »
… ich weiß nicht warum, aber ich bekomme gerade keinen neuen Beitrag mit Anhängen platziert?

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Offline Doublecut

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #5 am: 19.10.2018 14:26 »
… na das ist doch mal reges Interesse  ;D

Ich habe mir vor einiger Zeit mal von Dirk drei kleine Combogehäuse aus Kiefernsperrholz machen lassen. Die Größe war so gewählt das gerade noch ein 12"er eingebaut werden kann.
Die Oberfläche habe ich geschliffen und mit schwarzem Tee und Eisenessig behandelt, der Plan war ein schönes verwittertes Grau zu erzielen, aber seht selbst …

Die linke Combo ist meine Vibrolux-Clone, die rechte wird der neue Amp

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Offline Doublecut

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #6 am: 19.10.2018 14:26 »
… jetzt hab ich es raus, die Bilder sind zu groß

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Offline Doublecut

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #7 am: 19.10.2018 14:32 »
ich habe bei meinem Amp nur den Bright-Kanal gebaut und den Bright-C schaltbar gemacht. Ebenfalls schalten kann ich den Kathoden-C an V1a. Das Tremolo ist in meinem auch drin, haut mich jetzt aber nicht vom Sockel.
Mein Freund will einen ganz schlichten Amp mit möglichst wenig Reglern.
Ich werde daher auch hier nur den Bright-Kanal bauen, ohne alle Switche (wie im Original) und das Tremolo auch noch weg lassen.
Damit komme ich insgesamt auf 2 Vorstufenröhren (ECC83) und 2 Enstufenröhren (6L6GT) und drei Potis: Volume, Trebele, Bass.
Weniger geht nicht mehr  :)

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Offline smid

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #8 am: 19.10.2018 15:09 »
Hi,

im Schaltplan des 6G11 ist im Tonestack ein Treble-Poti mit Mittelabgriff. Hast Du dafür eine Bezugsquelle?

VG
Andreas

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Offline Doublecut

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #9 am: 19.10.2018 15:23 »
Hallo Andreas,

ich glaube dass ich die Potis bei Weber in USA gekauft habe.  Du kannst aber auch ersatzweise ein 250k-Poti mit einem 100K-R in Serie verbauen. Kein Mensch dreht bei diesem Amp den Treble voll raus. Ich habe leider keines mehr …
Grüße, Robert

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Offline smid

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #10 am: 19.10.2018 15:25 »
Danke für den Tip!
Andreas

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Offline geowicht

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #11 am: 19.10.2018 15:29 »
Hallo,
kannst du kurz erläutern was genau Dir an dem Tremolo nicht gefällt?
Ich frage, weil ich genau deswegen mit einem kleinen Fender artigen Amp liebäugele aber eben auch ohne den Normalkanal.
Grüße
Gerhard

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Offline Doublecut

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #12 am: 19.10.2018 15:30 »
Hi,

im Schaltplan des 6G11 ist im Tonestack ein Treble-Poti mit Mittelabgriff. Hast Du dafür eine Bezugsquelle?



schaust Du hier: https://www.tedweber.com/wp354at

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Offline Doublecut

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Re: Vibrolux 6G11
« Antwort #13 am: 19.10.2018 15:33 »
Hallo,
kannst du kurz erläutern was genau Dir an dem Tremolo nicht gefällt?
Ich frage, weil ich genau deswegen mit einem kleinen Fender artigen Amp liebäugele aber eben auch ohne den Normalkanal.



mir ist einfach die Intensität bei voll aufgedrehtem Regler noch ein wenig zu schwach. Ansonsten ist es ein sehr schönes, rundes und weiches Tremolo. Beim Vibrolux wird das Tremolo ja in den Bias der Endröhren eingespeist, die üblichen "kleinen" Fenders speisen das Tremolo glaube ich in den PI. Mangels Vergleichsmöglichkeiten kann ich Dir dazu aber nichts sagen.

Grüße, Robert

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Offline Doublecut

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Netzteil
« Antwort #14 am: 20.10.2018 09:31 »
und weiter geht's …

Während ich die Verstärkerschaltung (weitestgehend) unmodifiziert gelassen habe, weicht das Netzteil doch um einiges vom Original ab.

- die Gleichrichtung wird mit mit einem Brückengleichrichter, 4*UF4007, erledigt. Der Innenwiderstand der Gleichrichterröhre wird mit R4 (150 Ohm) simuliert. Damit brauche ich nur eine HT-Wicklung auf dem Trafo und bin nicht auf die Zuverlässigkeit der Gleichrichterröhre angewiesen. Das Ergebnis (=sag) ist das Gleiche, zumindest für meine Ohren und meine Spielgefühl.

- die Bias wird über einen "capacitor multiplier" (Seite 142 ff, Power Supplies for Tube Amplifiers) geglättet. Das hat den Vorteil, dass sich da gleich noch eine Strombegrenzung einbauen lässt, die eine mögliche Sicherung ersetzt. Sicherungen im Bias-Stromkreis sind ja so eine Sache ...
Wichtig ist, dass diese Schaltung die Spannung nur glättet und nicht stabilisiert. So kann die Bias mit Spannungsschwankungen, die der NT liefert, mitlaufen.

- Auf der Primärseite habe ich noch einen Softstart, ebenfalls von Blencowe, eingebaut, der bei Einschalten des Amps die Spannungen zunächst in etwa halbiert, bevor nach ca. 3 Sekunden das Relais anzieht und die vollen Spannungen an den Ladeelkos und der Röhrenheizung anliegen.

- zu guter Letzt ist die Röhrenheizung auf ca. 60Volt hochgelegt, eine Maßnahme die zumindest für die Vibrotorschaltung dringendst zu empfehlen ist, da die Kathode des CF laut Fenderschaltplan bei +200V liegt und damit außerhalb der Specs für die 12AX7.
« Letzte Änderung: 20.10.2018 09:37 von Doublecut »