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Bass-Amp zerrt schon bei kleiner Aussteuerung - Röhre oder Trafo schuld?

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline chaccmgr

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Hi,
ich konnte gestern nichts mehr machen. Habe nur kurz den Spannungsteiler nochmal gemessen. DC 4V. Dann gehe ich mal auf die Suche nach einem Kurzschluss...
Grüße
Robert
Liebe Grüße
Robert

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Offline stephan61

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Hallo Robert,

Du hast den R20 noch drin?

Gruß
Stephan
"It must schwing!"

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Offline Stefan_L_01

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Wieso wird C31 usw über R62 usw symetrisiert, und nicht auch über R59? Die Filterblöcke liegen doch 100% parallel.
Btw: ein 100uf/500V einfach oder Doppelelko haette den gleichen Job gemacht wie 10 Bauteile zusammen laut Plan

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Offline GeorgeB

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Hi,
ich konnte gestern nichts mehr machen. Habe nur kurz den Spannungsteiler nochmal gemessen. DC 4V. Dann gehe ich mal auf die Suche nach einem Kurzschluss...
Grüße
Robert
Oder ist evtl. der zugehörige Elko verpolt, da könnten sich dann so 4V aubauen?

Wenn der Amp endlich debuggt ist (viel Glück, also) dürfte das ein geiles Teil werden, die Schaltung sieht richtig gut aus, würde ich sagen. Eine Schlüsselstelle im Preamp könnte die letzte Gainstage+Kathodenfolger sein, weil das kann man so trimmen dass es dort schon sanft softclippt und die eigentliche Endstufe am (dann eher harten) Clipping gehindert wird, ohne zuviel Headroom zu verlieren. Gerade bei Fingerstyle auf'm Jazz Bass, also bestimmt uA mit klassichem Jaco-Sound, klingt eine kratzend clippende Endstufe mE dann eher ärgerlich. Mit dem (relativ symmetrischen) Softclipping davor kann mE besser am Limit fahren und wenn man mal zu derb reinlangt wird man nicht gleich mit Gegrätze vergrault -- je nach Speaker halt.

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Offline Laurent

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  • Nichts ist unmöglich
Moin,

Für die Spannungsversorgung vom Preamp hätte ich durchgängig Elkos mit 450V statt 350V eingeplant, insbesondere weil am Anfang die Mühe gemacht wird mit den Doppelelkos.
Wenn du lange im Leerlauf gemessen hast, könnte sein, dass dabei die Dinger es nicht gemocht haben, da die Spannung sehr deutlich über die 350V lag.
Hat aber mit dem Problem bestimmt wenig zu tun.

Gruß,
Laurent

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Offline chaccmgr

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@stephan61: ist noch drin, fliegt raus

@Stefan_L_01: das liegt an den bestehenden Platinen, die (f**k) mit Radialkondensatoren bestückt sind. Eigentlich braucht es  C31-34 nicht, nur um die nachträglich rauszunehmen, muss ich den ganzen Amp auseinanderreißen. Am Anfang des Threads hängt ein Layout, da sieht man, dass hier Platinen drin sind und den Aufwand zum ändern hab ich bisher gescheut...

Klär hätte man sich einige Elkos sparen können. Das Konzept bei den Platinen war, Universalmodule zu haben, die je nach Projekt unterschiedlich bestückt und kombiniert werden können. Ursprünglich eine gute Idee und in anderen Amps verwendet, hier halt jetzt Mist

@GeorgeB: Elko ist nicht verpolt

Am WE gehts weiter
Danke für die Mitarbeit
Robert
« Letzte Änderung: 19.11.2018 23:13 von chaccmgr »
Liebe Grüße
Robert

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Offline Stefan_L_01

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Na dann viel Spaß bei der Fehlersuche wenn es ein von sechs caps mal erwischt hat hihi
Da brauche ich keine Platinen.
Genauso macht es imo keinen Sinn die Wege von Ub2 und Ub3 zu verzweigen, wenn am Ende beide auf gleicher Ub+ (Anode) arbeiten. Völlig sinnloses overengeneering
« Letzte Änderung: 19.11.2018 23:07 von Stefan_L_01 »

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Offline chaccmgr

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Haha, nachtreten hilft mir jetzt auch nicht
Witzbold
Liebe Grüße
Robert

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Offline Stefan_L_01

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Das ist kein Nachtreten. Es sind halt Unstimmigkeiten und meiner Meinung nach sollte ein Röhren Amp immer  so schlank wie möglich sein. Da hast Du z.B. 700v Spannungsfestigkeit im Netzteil wo ein 500v es auch tut, aber im Preamp fährst Du mit 350v Elkos echt gefaehlich auf Kante.
A propos Preamp: Stimmen die Ub Angaben noch? Dann würde über R23 45V abfallen was 16mA entspricht? Das wäre ungewöhnlich viel und würde auch 0,75W entsprechen
Gruß
Stefan

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Offline chaccmgr

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Kurzschluss gefunden: Minus der LEDs war nochmal an Masse, jetzt stimmt die Spannung am U-Teiler zum Hochlegen der Heizung (49V)

Den Rest kann ich erst morgen angehen

Über R23 fallen mit der geänderten Topologie 13V ab. Das sind 4,8 mA für 4 Triodensysteme - passt
Liebe Grüße
Robert

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Offline Wuffenberg

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  • Reign in Gain

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Offline chaccmgr

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So, die Endstufe wurde neu aufgebaut, keine verzweigten Siebelkos mehr, die Gridstopper der Endröhren sind auf 10k erhöht und die Röhren bekommen jetzt jede ihr eigenes Signal.
Als nächstes wird der Bias auf Einzelregelung umgebaut, dann kann ich wieder testen. Wird nur leider wieder eine Woche dauern, muss auf eine Messe. >:(
Liebe Grüße
Robert

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Offline Stefan_L_01

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Ah sry, R23 zieht vom PI nicht von G2. Klaro, auch wenn nicht beschriftet. Hab G2 wohl als B2 interpretiert und dem Preamp zugeordnet. War halt die einzige Leitung die noch weiterging im Plan...
Gruß
Stefan

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Offline chaccmgr

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Hallo zusammen,
so, der Amp läuft und klingt. Danke für Eure Hilfe.

Die Ausgangsleistung passt allerdings noch nicht. Ich bekomme maximal 19V RMS am Ausgang, damit entspricht das ca. 45W maximale Leistung statt der geplanten 200. Da muss ich nochmal drüber. Ich vermute mal, dass Der Spannungshub vom PI nicht ausreicht. Es bleibt also noch was zu tun...
Liebe Grüße
Robert

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Offline chipsatz

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Hallo,

die Anodenwiderstände des PI kommen mir mit 22k ziemlich klein vor.
Ich würde hier mal 47k nehmen. Das sollte eigentlich den Pegel schon deutlich erhöhen.

Gruß mike