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Fender Twin Reverb 2 Frage

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Offline stephan61

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #15 am: 24.11.2018 15:54 »
Allerdings nervt mich das Rauschen im Clean-Kanal, dass ich bisher noch nicht ganz beseitigen konnte.

Hallo Nigel,
ich hatte das gleiche Thema bei meinem Concert II, der ist ja praktisch identisch mit dem Twin II, nur 2Endröhren und die Spannungen unterscheiden die beiden voneinander (sogar der Schaltplan hat das gleiche Layout).
Dazu gibts auch einen Thread von mir was ich gemacht habe. Das Rauschen ist jetzt erträglich geworden.

Viele Grüße
Stephan
"It must schwing!"

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Offline hako

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #16 am: 25.11.2018 17:29 »
Hallo Leute,

also meiner rauscht auch nicht über Gebühr...
@ Stephan: Könntest Du uns trotzdem zu dem von Dir erwähnten Thread schubsen, ich finds nicht... :-[

Viele Grüße,
Heiko
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Offline stephan61

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #17 am: 26.11.2018 10:02 »
Hallo Heiko,

ich musste auch erstmal wieder suchen, habs aber wieder gefunden! War doch schon eine Zeit her.

https://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=22265.0

Weiter hinten im thread habe ich dann aufgelistet, was ich alles gemacht habe.
Kleines Update dazu:
Kathoden -C im Gain Kanal sind jetzt beide 4.7 µ.
Der "Bremswiderstand" parallel zum Hallzweig ist jetzt wieder 3M3, nach wie vor Metallwiderstand.
Der 2M2 hat das Gefüge etwas durcheinander gebracht, d.h. der Hall war zu schwach und der Clean-Kanal begann zu früh zu verzerren.
Der Amp ist nach wie vor im Einsatz, mittlerweile ist auch der Cap Job komplett gelaufen. Da habe ich aber vom Sound her wenig Unterschied gemerkt. Aber für die zukünftige Betriebssicherheit ist es schon gut.

Viele Grüße
Stephan
"It must schwing!"

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Offline hako

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #18 am: 27.11.2018 00:03 »
Hallo Stephan,

vielen Dank für den Link! Ich hätte wohl besser nach Concert II gesucht... 8).

Viele Grüße,
Heiko
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Offline Nigel

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #19 am: 17.12.2018 15:43 »
Moin Stephan!

ich hatte das gleiche Thema bei meinem Concert II, der ist ja praktisch identisch mit dem Twin II, nur 2Endröhren und die Spannungen unterscheiden die beiden voneinander (sogar der Schaltplan hat das gleiche Layout).
Dazu gibts auch einen Thread von mir was ich gemacht habe. Das Rauschen ist jetzt erträglich geworden.

Weiss ich, kenne ich natürlich, habe ich auch alles versucht. Mein Problem ist, dass es der Effektweg ist, der rauscht. Ich habe auch dort schon einige Schaltungsvarianten probiert. Es ist erträglich, aber nicht auf dem Niveau, das ich gerne hätte. Der TwinREverb II gehört einem Freund, der ihn mit einem Rhodes MkII in einem Streicherensemble verwendet - und diese Leute haben für Nebengeräusche rein gar kein Verständnis, von den, sorry, wirklich dämlichen ("wasn das?") Tonmeistern(!), mit denen ich kürzlich, diesbezüglich zu tun hatte einmal abgesehen. Die ham ne DI-Box genommen - man, sowas regt mich echt auf. :facepalm: deshalb wäre es toll, wenn der Amp wirklich rauschfrei wäre.


Liebe Grüße

Nigel



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Offline Basti

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #20 am: 17.12.2018 21:46 »
Jau, diese Dipl Ing Tonmeister Typen, die jeden Musiker als Quellwiderstand betrachten und ihr Pult am idealen Aussteuerungspunkt fahren und alles mit der korrekten Pinbelegung selbstverständlich! Und alle Kabel glatt aufgewickelt
und durchnummeriert! Die im Livebetrieb dann kläglich versagen, wie der Sternekoch an der Linsensuppe.
Ich habe sie geliebt diese Typen. Genauso wie diese Jugendzentrumtypen mit Dreadlocks ohne technischen Peil, aber immer reichlich Kriechstrom am, vor und unter dem Pult, dafür immer fetter Sound und Stimmung in der Bude.
Ich halt jetzt die Klappe.
VG
Sebastian

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Offline stephan61

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #21 am: 17.12.2018 23:11 »
Hallo Nigel,
rauschfrei in klinisch reiner Version kriegst Du IMO diese Sorte Amps nie. Zu viele Stufen bis zu den Endröhren und dann noch jede Menge Kohlepresswiderstände im Signalweg.
Ein guter Rauschspannungsabstand stand damals nicht auf dem Plan, das tut er nicht mal heute bei aktuellen Geräten.
Ich schau halt auch immer trotz Modifikation, dass der Presenceregler nicht über 3-4 kommt, dann bleibt das Rauschen für mich im grünen Bereich. Aber ich spiel auch nicht im Streicherensemble ;-)
Der Concert klingt clean halt einfach schön...

Viele Grüße
Stephan
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Offline Wuffenberg

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #22 am: 18.12.2018 10:04 »
Jau, diese Dipl Ing Tonmeister Typen, die jeden Musiker als Quellwiderstand betrachten und ihr Pult am idealen Aussteuerungspunkt fahren und alles mit der korrekten Pinbelegung selbstverständlich! Und alle Kabel glatt aufgewickelt
und durchnummeriert! Die im Livebetrieb dann kläglich versagen, wie der Sternekoch an der Linsensuppe.
Ich habe sie geliebt diese Typen. Genauso wie diese Jugendzentrumtypen mit Dreadlocks ohne technischen Peil, aber immer reichlich Kriechstrom am, vor und unter dem Pult, dafür immer fetter Sound und Stimmung in der Bude.


Hahaha köstlich  ;D ;D ;D

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Offline Nigel

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #23 am: 21.12.2018 12:04 »
 ;D  herrlich.

Ich glaub bei dem betreffenden TwinII ist eine größere Operation fällig. Wenn der Amp von der Tour zurückkommt geht es los.
Es sind Orange-Drops verbaut, aber es knistert auch hier und da, dass ich sie wahrscheinlich zusammen mit Röhrensockeln und
Widerständen tauschen werde.

Rauschquellen können doch eigentlich nur Widerstände, Potis und Sockel sein oder? Und vor allem dort wo die Wärmebelastung hoch ist, also überall.
Andere Rauscharten sehe ich nicht weiter problematisch. Ein schlechtes Massekonzept, unisolierte Buchsen und Signalführung würde ich nicht als
Rauschquellen sehen. Oder sehe ich das falsch?

Vielen Dank!

Liebe Grüße

Nigel


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Offline Basti

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #24 am: 21.12.2018 12:14 »
Genau,
Spannung, Wärme, Widerstand. Die Dreifaltigkeit des Rauschens. Zumindest für unsere Anwendungen.

VG
Sebastian


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Offline cca88

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #25 am: 21.12.2018 12:34 »
;D  herrlich.

Ich glaub bei dem betreffenden TwinII ist eine größere Operation fällig. Wenn der Amp von der Tour zurückkommt geht es los.
Es sind Orange-Drops verbaut, aber es knistert auch hier und da, dass ich sie wahrscheinlich zusammen mit Röhrensockeln und
Widerständen tauschen werde.

Rauschquellen können doch eigentlich nur Widerstände, Potis und Sockel sein oder? Und vor allem dort wo die Wärmebelastung hoch ist, also überall.
Andere Rauscharten sehe ich nicht weiter problematisch. Ein schlechtes Massekonzept, unisolierte Buchsen und Signalführung würde ich nicht als
Rauschquellen sehen. Oder sehe ich das falsch?

Vielen Dank!

Liebe Grüße

Nigel

Hallo Nigel,
ich würde mir auch gleich die Stromversorgung der Optos anschauen


Grüße
Jochen

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Offline Ramarro

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #26 am: 21.12.2018 13:29 »
Stromversorgung der Optos ... na klar, eine schlechte Z-Diode könnte durchaus die Ursache sein, da hatte ich während meiner Elektronik-Berufspraxis jedenfalls öfter mit zu tun. In solchen Fällen hat in der Regel das Überbrücken mit einem kleinen Tantal-Elko (aus Platzgründen) Abhilfe geschaffen. Nun sitzt da ja aber schon ein Elko, der natürlich auch defekt sein könnte. Falls der aber OK ist, würde ich versuchsweise noch mal einen Folienkondensator von vielleicht 100n parallel schalten.

Edit: Ha, falsch geguckt, der Elko daneben ist ja für die Bias-Spannung!  Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die Z-Diode die Ursache ist!

Grüße,
Rolf
« Letzte Änderung: 21.12.2018 13:37 von Ramarro »
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Offline cca88

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #27 am: 21.12.2018 13:42 »
Stromversorgung der Optos ... na klar, eine schlechte Z-Diode könnte durchaus die Ursache sein, da hatte ich während meiner Elektronik-Berufspraxis jedenfalls öfter mit zu tun. In solchen Fällen hat in der Regel das Überbrücken mit einem kleinen Tantal-Elko (aus Platzgründen) Abhilfe geschaffen. Nun sitzt da ja aber schon ein Elko, der natürlich auch defekt sein könnte. Falls der aber OK ist, würde ich versuchsweise noch mal einen Folienkondensator von vielleicht 100n parallel schalten.

Edit: Ha, falsch geguckt, der Elko daneben ist ja für die Bias-Spannung!  Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die Z-Diode die Ursache ist!

Grüße,
Rolf

Rolf,
ich meinte eher weichgekochte Lötstellen in Serie mit den LEDs...

Er sucht ja nach "Rauschen"


Grüße
Jochen

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Offline Ramarro

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Re: Fender Twin Reverb 2 Frage
« Antwort #28 am: 21.12.2018 14:05 »
Ja, eben, Z-Dioden kann man sogar auch als Rauschquellen einsetzen, für gewisse Zwecke wird sowas ja tatsächlich gebraucht ...

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.