Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

5751er Röhrenerfahrung und Empfehlung

  • 17 Antworten
  • 8822 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline hollywoody

  • YaBB God
  • *****
  • 252
Re: 5751er Röhrenerfahrung und Empfehlung
« Antwort #15 am: 24.01.2019 15:40 »
Ich habe Dich schon richtig verstanden und das von Dir beschriebene Verhalten wirst Du mit grosser Wahrscheinlichkeit auch mit der 5751 in der V2 haben.
Ob dabei eine JJ oder russische 5751 zum Einsatz kommt ist egal, die sind beide sehr nahe bei einander.

Gruß, Dirk

Hallo Dirk, herzlichen Dank für die Aufklärung. ja dann kann ich prinzipiell alles lassen wie es ist,
wenn die 5751 also keine Gainreduktion im Zerrkanal bringt.
Besten Dank Allen die bis hier hin soviele Anregungen gegeben haben!  Hollywoody
""Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren""

*

Offline bea

  • YaBB God
  • *****
  • 1.589
Re: 5751er Röhrenerfahrung und Empfehlung
« Antwort #16 am: 24.01.2019 18:03 »
Ich habe Dich schon richtig verstanden und das von Dir beschriebene Verhalten wirst Du mit grosser Wahrscheinlichkeit auch mit der 5751 in der V2 haben.

Mit anderen Worten: wenn man an dieser Stelle weniger Gain haben möchte, sollte man eine Röhre mit noch weniger Verstärkung ausprobieren? Also 12AY7 oder sogar ECC82?

oder - wenn die Systeme in Reihe verstärken, tatsächlich eine ECC823 oder 832 zweckentfremden, um die Verstärkung einer der Stufen zurückzunehmen?
« Letzte Änderung: 24.01.2019 18:05 von bea »
Liebe Grüße

Beate

*

Offline Dirk

  • Dirk M.
  • Administrator
  • YaBB God
  • *****
  • 12.962
  • 2T or not 2T
Re: 5751er Röhrenerfahrung und Empfehlung
« Antwort #17 am: 24.01.2019 22:03 »
Hallo Dirk, herzlichen Dank für die Aufklärung. ja dann kann ich prinzipiell alles lassen wie es ist,
wenn die 5751 also keine Gainreduktion im Zerrkanal bringt.

Je nach Verschaltung liegt die Verstärkung in der Stufe sehr hoch und wird am Ende wieder mittels Dämpfung reduziert, in der nächsten Stufe wieder erhöht, reduziert etc. Daraus entstehen Produkte die die Leerlaufverstärkung um ein Vielfaches übersteigern. Ohne die Schaltung zu kennen stellt sich daher die Frage, ob die Verstärkung am Eingang der V2 nicht bereit so hoch ist, dass der Austausch der Röhre nicht viel bringt, was in diesem Fall möglicherweise so ist. Ich würde daher auf alle Fälle noch das gleiche Spiel mit der V1 betreiben. Sollte diese auch nichts bringen, dann sollte man über eine Änderung der Beschaltung nachdenken. Hier können kleine Änderungen schon grosse Wirkung zeigen, z.B. das Entfernen eine Kathoden-Kondensators oder die Reduzierung von Widerstandswerten.

Gruß, Dirk

Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.