Habe es gerade gelesen.
Tja, macht alles Sinn, ich bin dabei.
Mein Netztrafo hat kleinen Ri, ist 4xEl84 geeignet, deswegen wird der LadeElko relativ schnell nachgeladen. Und die Drossel speichert genug Energie, um die Peaks gut "abzufedern".
P.S.
Die Vorstufe speise ich von der selben Spannung, wie die Anoden (nicht Screens). Und auch keine in Reihe geschalteten RC-glieder, alles parallel aus der B+, mit etwas grösseren Rs für 1 stufe und dann abnehmend. Bin drauf gekommen, aus der Überlegung, das zeitlich verzögerte Pumpen kleiner zu halten.
P.P.S.
Ich habe mir noch ein "dynamic"-Kniff in den Kathoden der Endröhren überlegt und implementiert:
Habe relativ kleinen C (nur 100uF) aber dafür noch nen Zener mit 2V über der Vkathode (13VZener bei 11V an der Kathode)
Bei steigendem Ausgangssignal erhöht sich der Strom, Vbias wird höher (kälter), wird aber durch Zener auf 13V begrenzt.
Kommt dann dafür sehr schnell (nur 100uF) wieder zurück. -> wenig "V-Bias Pumpen"
Mit dem Wert des Zeners und Cs kann man also schön zw. Verhalten von Cathode- und fixed bias ändern.
Der Amp sollte auch Vox-shime können,zumindest etwas, dafür habe ich einige Schalter, auch in der Endstufe. z.B. schalte ich die Werte der Rs im PI um, FB an/aus, den erwähnten Zener an/aus usw...
gruß
dimashek