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6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #45 am: 10.05.2019 12:25 »
Danke dima fürs bestätigen. Dann werde ich mal schauen, ob ich das sinnvoll auf dem Eyelet-Board um-organisieren kann und das NFB so wie im Blackface Princeton anlege. Mit der Formel für den feedback-factor von Aikenamps komme ich mit 47 Ohm gegen Masse auf 1760 Ohm für den Feedback-R um den gleichen feedback factor zu erhalten wie im 6G2. Im Blackface Princeton sind 2700 Ohm vorgesehen, also weniger Gegenkopplung. Mal schauen, damit kann man ein wenig spielen. 

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #46 am: 12.05.2019 22:50 »
So, ich hatte heute etwas Zeit. Habe die Gegenkopplung nun wie im AA964 Princeton umgesetzt und Boost und Gegenkopplung jeweils schaltbar gemacht. Außerdem habe ich den Amp heute fertig gebaut.  ;D Nach mehrmaligem Checken der Verkabelung etc. habe ich ihn erst mit einem Lastwiederstand und, als da alles gut aussah (Spannungen etc), am Lautsprecher getestet. Ergebnis: Läuft auf Anhieb ohne Brumm oder gravierende Probleme und klingt klasse! Habe mich gefreut wie verrückt (erster selbst gebauter Amp) und erstmal ein bisschen gespielt.  :guitar:

Kleinere Problemchen bis jetzt:
- schaltbare Gegenkopplung bringt keine wahrnehmbare Veränderung, da schaltet also vermutlich nichts und die Gegenkopplung ist dauerhaft außer Betrieb.
- die Intensität vom Tremolo lässt sich schwer regeln, das meiste tut sich zwischen etwa 9 und 10 Uhr; davor und danach ist es relativ gleich bleibend. Richtiges Poti (250kB) ist aber verbaut.
- die Tremolo Geschwindigkeit könnte langsamer sein, werde ich durch einen anderen Kondensator oÄ einfach ändern.
- bei höheren Tremolo Intensitäten hört man ein "Pumpen" im Speaker im Takt des Tremolos. Gibt es dafür Abhilfe?

Auf Anhieb bin ich aber sehr zufrieden. Habe als Gleichrichter eine GZ34 genutzt, damit habe ich ca. 400V an den Anoden. Werde hier auch mal eine 5Y3 testen. Tipps für gute Röhren für die V1 Position nehme ich gerne entgegen. Habe im Moment noch eine 12AX7 drin, aber da kommt ja eine 7025 rein. Könnt ihr was empfehlen?
Genauso bzgl Lautsprecher: Habe den Amp an einer 1x12er mit Jensen P12N getestet. Klingt amtlich aber könnte etwas "schöner", weniger mittig klingen. An meinem umgebauten Subway Blues klingt der P12N dagegen perfekt. Evtl versuche ich mal den C12N, hab ich auch noch hier.

Angehängt noch einige Fotos. Ich werde die Kabel noch etwas besser mit Kabelbindern etc aufräumen, wenn alles soweit festgelegt ist. Ich freue mich sehr, dass ich keine Probleme mit Brummen habe :) Die Masse im Preamp ist wie ein Masse-Bus bis zum Ladeelko aufgebaut und alle anderen Massen gehen zum Stern. Input-Buchsen sind isoliert.

Der Triode/Pentode Schalter funktioniert wunderbar, bringt aber keine deutlichen Lautstärke-Unterschiede. Ich muss aber mit allem noch etwas mehr herumexperimentieren, habe heute Abend nicht mehr viel Zeit zum Ausprobieren gehabt.

Freue mich über Kommentare und Kritik und Tipps.

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Offline dimashek

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #47 am: 13.05.2019 09:29 »
Zur Gegenkopplung etwas Mathe  :)
100k/1k5(bypassed) Stufe hat etwa 35dB gain, Cathodyn - 0dB, klar
6v6+trafo zusammen haben auch keine Spannungsverstärkung, eher 5 bis 10dB Verlußt. (also rechnen wir mal mit -5dB

Ergeben somit 30dB gain für die Endstufe.

Deine 1k8 / 47 NFB Widerstände = 38.3,  => stellen die Verstärkung = 38.3+1 = 39.3, macht etwa 32dB. Allerdings bei idealem Verstärker.
Bei den Röhren wird die Verstärkung der endsufe durch die Gegenkopplung mit 1k8/47 sich bei etwa 25dB einpegeln. d.h. du hättest
5dB Lautstärke Differenz zw. NFB On und Off.
Nicht grade viel, aber müsste hörbar sein.

Wenn du den kathoden-R der NFB Stufe nicht bypessed machst,  tja, dann hast du etwa 30dB vorne und somit wird dein NFB in der Tat nichts machen (Lautstärke massig)

Alos, wenn mit NFB, dann soll dein Boost immer On sein. Und Probier mal den FB R noch zu verkleinern. 1k5 oder sogar 1k2.
Dann wird der Unterschied deutlicher
 

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Offline tele05

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #48 am: 13.05.2019 10:11 »
sieht doch sehr gut aus.
Gratuliere zum Erstlingsprojekt!

Das Pumpen bei hohen Tremolointensitäten ist normal.
Da wird ja per Bias die Endstufe permanent hoch und runter geregelt.

Wenn Du den Effekt komplett weg haben willst, reicht Intensity: 0 nicht aus.
Der Oszillator schwingt ja immer mit und ein bischen davon kommt immer
an der Endstufe an (250k ist zwar hochohmig, aber nicht unendlich).
Um das komplett abzustellen, mußt du den Schwingkreis unterbrechen - am
besten das Gitter der Oszillatortriode schaltbar auf Masse.

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #49 am: 13.05.2019 10:39 »
Hallo ihr beiden, vielen Dank für die Rückmeldung!

@ dima: Danke fürs detaillierte Darlegen! Sehr interessant. Im Moment habe ich sogar einen 2k2 Wiederstand drin. Im AA964 ist sogar ein 2k7, daher dachte ich, ich orientiere mich mal daran. Werde aber auf jeden Fall mal einen kleineren (1k5) testen und schauen, ob ich dann einen Unterschied merke. Wenn du aber sagst, dass der Boost immer angeschaltet sein muss, um da einen Unterschied wahrzunehmen, dann ist der irgendwie auch überflüssig. Müsste also fest so vorgesehen sein. Ich werde mal testen. Vielleicht baue ich auch einfach auf stock 6G2 zurück und mache nur das NFB schaltbar.
Werde das in den nächsten Tagen mal genauer testen.

@tele: Okay, das habe ich mir schon gedacht, danke fürs Klarstellen. Vielleicht baue ich dann einfach ein Push-Pull Poti ein um den Oszillator auszuschalten, wenn kein Tremolo benötigt wird.

Habt ihr noch Vorschläge zur Röhrenwahl?

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #50 am: 14.05.2019 10:52 »
Okay, habe gestern noch kurz das Löteisen geschwungen. Mir ist erstmal aufgefallen, dass der Common-Abgriff vom Ausgangsübertrager nicht mit Masse verbunden war. Das hatte ich übersehen. Jetzt ist er an der zweiten Stufe mit Masse verbunden und die Gegenkopplung funktioniert nun auch. Habe den 2k2 erstmal drin gelassen um auszuprobieren. Die Gegenkopplung ist nun sehr wohl wahrnehmbar, besonders wenn der Boost eingeschaltet ist, aber auch mit ausgeschaltetem Boost ist ein Unterschied erkennbar. Ich werde hier nochmal einen kleineren Wert testen, wie dima vorgeschlagen hat, dann habe ich besser verteilte Abstufungen die sowohl mit als auch ohne Boost brauchbar sind. :)
Außerdem habe ich im Tremolo Oszillator die beiden 10n Kondensatoren durch jeweils einen 22n ausgetauscht. Das macht das Tremolo natürlich langsamer und ist dadurch für mich jetzt viel besser einzusetzen.

Was ich außerdem noch ändern werde ist der 220k Wiederstand zwischen Tremolo-Oszillator und Intensity Poti. Da werde ich einen größeren Wert testen damit die Intensität besser über den Regelweg des Potis verteilt ist. Im AA964 ist da ein 1M, das ist etwas viel des Guten und macht das Tremolo etwas lasch wie man so liest. Werde also mal 330k oder 470k testen und berichten :) Das sollte außerdem das Tremolo-Ticken im runtergedrehten Zustand noch etwas eindämmen (hoffe ich). Habe nämlich gemerkt, dass ich absolut garkeinen Platz für ein Push-Pull oder sonstiges Poti mit Schalter habe  :facepalm: Habe da vom Layout etwas schlecht geplant an der Ecke.

Grüße

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #51 am: 19.05.2019 22:13 »
kurzes Update: Habe die 6V6er und den Gleichrichter mal ausgetauscht. Jeweils gegen Produkte aus der Wormser Apotheke. Als Gleichrichter ist jetzt eine 5Y3 drin, allerdings messe ich keine niedrigeren Anodenspannungen als mit der GZ34. Das wundert mich etwas. Habe vor drei vier Tagen mit der GZ34 und den JJ 6V6ern eine Anodenspannung von 391V gemessen. Heute dann die wormser Röhren rein und eine Anodenspannung von 394V festgestellt. Woran kann das liegen? *Angeblich* arbeitet die 5Y3 sehr ähnlich zu den NOS 5Y3, also hätte ich einen größeren Spannungsverlust erwartet. Oder kann das daran liegen, dass nun auch andere 6V6er in der Endstufe stecken? Den Bias hab ich jetzt auf ca. 17mA eingestellt. Insgesamt klingt der Amp etwas bedeckter als vorher. Auf Anhieb würde ich sagen, mit den JJs klang er etwas "frischer". Aber ich habe heute nur sehr kurz getestet, das werde ich nochmal ausbauen.
Grüße

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Offline cca88

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #52 am: 19.05.2019 22:44 »
kurzes Update: Habe die 6V6er und den Gleichrichter mal ausgetauscht. Jeweils gegen Produkte aus der Wormser Apotheke. Als Gleichrichter ist jetzt eine 5Y3 drin, allerdings messe ich keine niedrigeren Anodenspannungen als mit der GZ34. Das wundert mich etwas. Habe vor drei vier Tagen mit der GZ34 und den JJ 6V6ern eine Anodenspannung von 391V gemessen. Heute dann die wormser Röhren rein und eine Anodenspannung von 394V festgestellt. Woran kann das liegen? *Angeblich* arbeitet die 5Y3 sehr ähnlich zu den NOS 5Y3, also hätte ich einen größeren Spannungsverlust erwartet. Oder kann das daran liegen, dass nun auch andere 6V6er in der Endstufe stecken? Den Bias hab ich jetzt auf ca. 17mA eingestellt. Insgesamt klingt der Amp etwas bedeckter als vorher. Auf Anhieb würde ich sagen, mit den JJs klang er etwas "frischer". Aber ich habe heute nur sehr kurz getestet, das werde ich nochmal ausbauen.
Grüße

Hallo iefes,
warum gar so ein niedriger Anodenstrom? Ich würde mindestens mal 28mA auprobieren...

Grüße
Jochen

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #53 am: 20.05.2019 06:59 »
Hi Jochen, ich hab mich an diesem Leitfaden orientiert: https://www.tube-town.net/cms/userfiles/media/bias/bias-einstellung.pdf

Da steht bei den 6V6 bei 400V Anodenspannung ein empfohlener Strom von 13 mA (50%) bis 18 mA (70%). Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber wie kommst du auf 28 mA?

Messe übrigens über den Spannungsabfall an jeweils einem 1 Ohm Wiederstand je Kathode.

Edit: Habe gerade mal selbst nachgerechnet mit der Formel aus der verlinkten pdf ( (AV*700)/AS ). Da komme ich mit den 14W der wormser 6V6er und einer Anodenspannung von 290V auf rund 25 mA. Das geht schon eher in die richtige Richtung. Das werde ich später mal ausprobieren. Vielleicht klingt er dann auch weniger bedeckt.
« Letzte Änderung: 20.05.2019 07:14 von iefes »

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Offline cca88

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #54 am: 20.05.2019 07:45 »
Hi Jochen, ich hab mich an diesem Leitfaden orientiert: https://www.tube-town.net/cms/userfiles/media/bias/bias-einstellung.pdf

Da steht bei den 6V6 bei 400V Anodenspannung ein empfohlener Strom von 13 mA (50%) bis 18 mA (70%). Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber wie kommst du auf 28 mA?

Messe übrigens über den Spannungsabfall an jeweils einem 1 Ohm Wiederstand je Kathode.

Edit: Habe gerade mal selbst nachgerechnet mit der Formel aus der verlinkten pdf ( (AV*700)/AS ). Da komme ich mit den 14W der wormser 6V6er und einer Anodenspannung von 290V auf rund 25 mA. Das geht schon eher in die richtige Richtung. Das werde ich später mal ausprobieren. Vielleicht klingt er dann auch weniger bedeckt.

28mA sind 80% von 14W bei 400V - mir gefallen sie da meist sehr gut

Grüße
Jochen

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #55 am: 20.05.2019 07:56 »
Yep, das war mein Fehler. Nächstes mal lieber selbst nachgucken und nachrechnen  ::) Ich werde die 28mA heute Nachmittag mal einstellen, danke dir!

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Offline tele05

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #56 am: 20.05.2019 10:01 »
> 28mA sind 80% von 14W bei 400V - mir gefallen sie da meist sehr gut

dito, mein Tremolux liegt auch in etwa dort.

> mit der GZ34 und den JJ 6V6ern eine Anodenspannung von 391V gemessen
> wormser Röhren rein und eine Anodenspannung von 394V festgestellt.
> Woran kann das liegen?

wie Jochen schon schrieb liegt das sicher an dem niedrigen Ruhestrom.
Der 5Y3 wird kaum Strom abverlangt und deshalb macht sie Maulheldentum.
Mit einem Bias von ca. 30mA geht die Anodenspannung sicher um einiges runter.

Den eigentlichen Unterschied zwischen 5Y3 und GZ34 sieht du aber erst unter Last.
Da unterscheidet sich die Anodenspannung zwischen schwachbrüstiger
Gleichrichterröhre (5Y3) und 1N4007 locker um 40-50V.
Ohne Last sind es wahrscheinlich nur 10-15V.
Mit Dummy-Lastwiderstand und Oszi an der Anode (DC) sieht man den Sag der Endstufe
sehr gut, wenn Du mal ordentlich reinhaust - wie ein Kompressor.

Grüße
Oliver



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Offline Volka

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #57 am: 20.05.2019 12:30 »
Moin,

ich hatte mal einen einfachen Vergleich von ein paar GR-Röhren gemacht https://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16113.msg159253.html#msg159253
 
Das waren die B+ Werte ohne Signal...

Gruß,
Volka

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Offline Stubenrocker81

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #58 am: 20.05.2019 17:42 »
 :topjob: gefällt mir! Sehr sauber! Das Board bisschen weiter von den Potis weg dann wäre es wohl perfekt.
Jensen C12Q hat aus der Reihe die meisten Höhen und kostet nicht die Welt. Kannst ja mal probieren. Topteil finde ich sowieso viel besser wie Combo. ...da kann man so schön mit den Boxen experimentieren.

Gruß Stephan und viel Spaß mit dem Top!
Zwei Kanäle sind EINER zu viel😁!!! Boost!!!

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Offline iefes

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Re: 6G2 style amp Projekt, Fragen und Tipps bitte
« Antwort #59 am: 20.05.2019 20:33 »
Hey, danke euch allen für euer Feedback und danke Stephan für dein Lob. Das mit dem Board mache ich beim nächsten Mal besser.   :bier:
Den Vergleich volka hatte ich schonmal gesehen, danke! :-)

Habe jetzt den Bias mal ordentlich eingestellt. Steht nun etwa bei 26-27mA bei einer Anodenspannung von 378V (Aha!). Also knapp über 70% der Anodenverlustleistung. Klingt direkt besser und offener. Ich denke, das war das Problem :-) Klingt wirklich gut, konnte aber bis jetzt noch nicht bei gehobener Lautstärke testen. Das geht nur, wenn die Liebste und meine kleine Tochter (knapp 2) nicht zuhause sind.

Den C12Q habe ich auch auf dem Schirm, den hatte ich vorher in der Box und der hat mir echt gut gefallen. Werde ich bestimmt nochmal ausprobieren. Wobei es mit dem P12N schon richtig sauber klingt!

Oliver mit meinem USB-Oszilloskop (Picoscope) kann ich leider nur bis 200V messen, wollte mich aber demnächst mal dran machen und versuchen, die Leistung des Amps damit zu bestimmen. Ich frage mich nur, wie ich das schaffe, den Amp mit einem Signal zu füttern und zu verhindern, dass der PI vor der Endstufe zerrt...? Ich würde sonst einfach so lange weiter aufdrehen bis die Kurve geclippt wird und dann die Amplitude am Lastwiederstand messen, oder?