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5e3 0.1 uf cap auf pin8 5y3 tube???

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Offline Basti

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Re: 5e3 0.1 uf cap auf pin8 5y3 tube???
« Antwort #15 am: 26.12.2019 10:09 »
Hallo,
kein Schwachsinn, dort werden allerlei Spikes und Oberwellen mit einem sehr niedrigen ESR abgeleitet. So sieht der erste Ladekondensator weniger Müll.

Gruß
Sebastian

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Offline Jürgen

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Re: 5e3 0.1 uf cap auf pin8 5y3 tube???
« Antwort #16 am: 26.12.2019 21:17 »
Tja, da fragt man sich automatisch, warum das nicht alle Hersteller so machen... Also ich habe das noch nie gesehen.

Gruß, Jürgen
« Letzte Änderung: 26.12.2019 21:19 von Jürgen »

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Offline Laurent

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Re: 5e3 0.1 uf cap auf pin8 5y3 tube???
« Antwort #17 am: 26.12.2019 22:59 »
Tja, da fragt man sich automatisch, warum das nicht alle Hersteller so machen...

Kommerziell gesehen ist es gabz einfach: (1 Bauteil + Montage) x n macht viel weniger Marge. Wenn der Amp auch ohne funktioniert, dann wieso sollte man es integrieren... Bringt kein Voodoo mit sich :)

Gruß
Laurent

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Offline Basti

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Re: 5e3 0.1 uf cap auf pin8 5y3 tube???
« Antwort #18 am: 27.12.2019 08:40 »
Er funktioniert auch ohne. Er funktioniert auch mit der halben Kapazität der Ladeelkos. Er funktioniert auch mit einem 6" Lautsprecher. Es funktioniert so vieles.
Technisch macht der kleine Cap Sinn und verlängert ein wenig die Lebensdauer des ersten Ladekondensators.
Gruß
Sebastian

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Offline dombi

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Re: 5e3 0.1 uf cap auf pin8 5y3 tube???
« Antwort #19 am: 27.12.2019 17:21 »
Ich geb mal meinen Hengstenberg (ups   ... Schleichwerbung) dazu  ;D
So, wie ich es mal gelernt habe und

ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Ursache von Störungen in einem Netzteil, erfordert, abhängig vom Aufbau,
mehr oder weniger Maßnahmen zur Unterdrückung oder Verbesserung des Übels.

Je nach Anschlussart beginnt das auf der Primärseite des Netzteils.

Beispiele :

- Primärseite
X-Kondensator oder LC-Filter.
Leitungsgebundene Netzwirkungen auf den Verstärker oder Rückwirkungen des Verstärkers auf
das Netz. (Ja, das gibt es auch !)

- Sekundärseite
Kleiner Folienkondensator 0,1uF (KS) parallel zum Elko für höhere Frequenzen (Störimpuls).
Gleichrichter als Störelement. Diode (Sperrkapazität ... auch bei Röhren  ??? ).
Verzögerung zwischen Durchlassrichtung und Sperrrichtung im Nulldurchgang des Sinus.
Spannungspeak ....  :devil:

Ob der Erbauer so gedacht hat  ??? sei dahingestellt.

Übrigens, wen es interessiert.
Ich baue grundsätzlich Netzfilter auf der Primärseite ein.
Aber auf der Sekundärseite achte ich auf die Strompfade und den entsprechenden Anschluss im Signalfluss.
Also, kurze, geziehlte Wege auf PCB's. So kann ich auf Folien-C's hier sehr gut verzichten.
So ganz nebenbei ist das nur ein Grund, warum keine Handverdrahtung.

Ich will aber bitte keine Diskussion zu diesem Thema anfachen.
Das ist meine Meinung.


Gruss
dombi
Ich weiss, das ich nichts weiss. (Sokrates)