Hallo zusammen,
Danke für die zahlreichen Antworten! Ich werd demnächst mal den Test unter Last machen, aber ich hab grad keinen passenden Widerstand da (abgesehen von einem 16Ohm/100W Lautsprecher-Ersatz, aber da fließt mir irgendwie zu viel Strom...
), und die Schaltung selbst ist noch nicht ganz fertig, daher momentan auch nicht tauglich. Aber dass das Ganze nur unter Last tut klingt für mich sinnvoll und würd das Verhalten erklären...
@Martin: bei Gitarrenverstärkern geb ich dir recht, aber hier geht's ja um einen Studio-Mikrofon-Vorverstärker, da ist linear und verzerrungsarm angesagt, und da kann so ein Ding ja nicht schaden... Die Spannung ergibt sich dadurch dass der erste Trafo ein 230V->15V ist, der zweite ein 12->230, dadurch kommt man schon AC-seitig auf ca. 290V. Nach dem Gleichrichter sind das dann ca. 400V, und das stimmt auch ungefähr mit meinen Messergebnissen überein.
@Jochen/soderstrom: die Wechselspannung passt soweit. mit dem Oszi war ich jetzt noch nicht dran, aber zumindest im statischen Zustand hab ich keine Seltsamkeiten festgestellt. Die Schaltung ist ja vermutlich auch tausendfach erprobt, deswegen hab ich mich mal darauf verlassen. Alles was ich an Ein-Trafo-Alternativen gefunden hab war weit jenseits der 100€, und so komm ich auf ca. 30€... Warum seht ihr das Schaltungskonzept als problematisch? Ein einzelner Trafo wär sicher schöner, aber mir ist jetzt zumindest kein Grund bekannt der dagegen spricht, falls doch lern ich gern dazu...
Letztendlich werd ich das Ganze wohl am lebenden Objekt testen müssen...
Danke nochmal und beste Grüße,
Uli