hi
wahrscheinlich ist die frage so banal, dass ich von rechts wegen ausgepeitscht, gerädert und gevierteilt werden müsste. aber die fragestellung lässt mir keine ruhe, zumal es sich hierbei um eine sicherheitstechnisch relevante frage:
situation:
230VAC --> sicherung (1) 1A@250VAC --> trafo (spez: 275-0-275VAC - 200mA VDC) --> CT auf masse --> pro spulenende je eine sicherung (2+3) 200mA@250VAC-T --> gleichrichtung und ff
problem:
verwende ich für sicherung (2+3) solche mit spez. 200mA@250VAC-T, dann brutzeln mir die sicherungen durch. bei messungen habe ich festgestellt, dass die ströme unmittelbar nach dem einschalten wegen des aufladen der elko's für einen kurzen moment (1sec) etwa auf 350mA ansteigen. nach erfolgter ladung der elkos betragen die ströme < 150mA. da ich sicher war, keinen kurzschluss zu fahren und keinen regeltrafo zur hand habe, habe ich behelfsmässig erst 250mA, dann eine 300mA sicherung verwendet. mit der 300mA funktioniert's nun einwandfrei. dennoch verbleibt ein schaler geschmack; habe ich richtig dimensionierte sicherung drin? denn die feinsicherungen sind jeweils auf 250VAC spezifiziert; die zu sichernde spannung kann jedoch durchaus höher sein als 250VAC.
frage:
wie sind sicherung (2+3) korrekt zu dimensionieren/berechnen?
verwende ich nun 275VAC oder gar 550VAC als referenz und wie sind die 200mA VDC (hammond trafo) zu interpretieren? ich entschied mich schliesslich für 275VAC, denn CT liegt auf masse.
vielen dank für euer feedback / antworten.
cheers
/ martin