Hallo Zusammen,
nach dem erfolgreichen Zusammenbau eines Hybriden möchte ich meine Aufmerksamkeit nun dem nächsten Projekt zuwenden. Dem Nachbau eines Dr Z Modell WRECK. Dazu habe ich nach einigen Recherchephasen bereits Schaltläne und Datasheets zusammentragen können. Diese könnt ihr im Anhang sehen
Eine Teileliste habe ich auch bereits, jedoch fehlen mir noch folgende Teile, die verständlicher Weise nicht mit einem Blick definiert werden können:
Transformator für Netzteil:- erforderlich Wicklung sekundärseitig müssten zunächst für die Heizung der 5 Röhren sein. Also 6.3 V mit ca. 6A?? Die 12AX7 brauchen laut Datenblatt 300mA und die 6n14n 760mA. Mit Toleranz würde ich auf 6A kommen.
Denke ich da richtig?- die weitere Wicklung würde ich auf 5V /2A für die Gleichrichterröhre tippen
- die letzte(n) Wicklung(en) als symmetrische Wicklung gilt es jetzt herauszufinden. Laut Schaltplan habe ich direkt hinter der Gleichrichterröhre eine Gleichspannung von ca 340 V. Jetzt habe ich aufegeschnappt, dass man nach einer Röhrengleichrichtung einen "Schwund" von 20-40V mit einkalkulieren muss. Von diesem Ausgnagspunkt würde ich daher zunächst sagen
Udach = 340V/Wurzel2 + 40V =ca. 280V
Würde heißen Wicklungstechnisch 140V - 0V - 140V
liege ich richtig?Zudem kommt noch eine weitere Wicklung mit geringerer "Anodenspannung". Laut des Manuals dieses Verstärkers soll die Anodenspannung für weniger "Headroom" und einer damit verbundenen größeren Zerre, mit einem Schalter (Speed und Comfort Switch) heruntergesetzt werden.
Frage ist nun, wie weit hier die Spannung heruntergesetzt wird? Wieviel Strom an dieser Stelle, sollte mit einkalkuliert werden?Drossel mit Eisenkern:Kurz und bündig, welche Diemensionierung würdet ihr hier anhand der Kondensatorwerte und der Spannung vermuten?
AusgangsübertragerWelche Dimensionierung wäre für den Ausgnagsübertrager sinnvoll? Kann man das sicher aus dem Schaltplan und den
Datenblättern heraus sagen? Laut Datenblatt ist für die EL84 eine Impedanz von 5200 Ohm vorgesehen. Jetzt sind allerdings vier von den Röhren vorhanden.
Sollte die Impedanz dann immernoch 5200 Ohm betragen?Vielen Dank für Tipps. Ich freu mich.