Und letzte Runde!
Einem der beiden Eingänge habe ich den LND150 Boost/Preamp spendiert. Ich habe die Headroom Variante als Rangemaster verbaut.
Eingangs C ist 2n2 mit 68Kohm auf Ground dahinter. Gefällt mir einfach am besten bei dem Amp.
Zudem gibts noch einen Gainregler vom Boost auf dem Chassi. Auch diesen Mod empfehle ich jedem AC18 Nutzer!
Mit der Strat in den Normalen Eingang und es klingeln lassen oder mit der Semi in den Boost Eingang und abrocken
So und zum Schluss die EF184.
R4: 220R
R6: 27Kohm
C1: 10uF MKT
C2: 100nf aber NICHT auf Masse sondern zur Katode! Wer Probleme mit Mikrofonie hat sollte da ansetzen! Auch bei der EF86. Die Beschaltung ist Müll so wie sie im AC18 original ist( sorry Dirk, nur meine Meinung).
Auch die EF184 ist nicht mikrofonisch! Die Pentoden wollen nur vernünftig beschaltet werden, dann sind die auch still.
Anstatt R5 habe ich die Hammond 156C Drossel verbaut. Parallel dazu eine Reihenschaltung aus 66nF und 39Kohm.
Die Röhre zerrt in diesem Arbeitspunkt sehr weich und harmonisch. Es geht aber auch völlig anders.
Auch in Richtung funky Sounds lässt sich die EF184 wunderbar biegen.
Durch die Anodendrossel/R/C Kombi lässt sich der Klang und die Ansprache auch weiter verändern.
Ich hoffe ich konnte euch paar Ideen rüberbringen und dem Einen oder Anderen helfen seinem Traumamp ein Stück näher zu kommen!
Meine Version vom AC18 ist was für Rocker, weniger als cleaner Pedal Amp!
Viel Spaß und LG
Stephan