Hallo Martin,
hat er denn ein Problem?
Oder ist es nur die Abweichung gegenüber dem Schaltplan?
> dannach hab ich von 230V auf 240V umgestellt und nun liegt die Anodenspannung bei 486V.
ist bestimmt sinnvoll. Die Elkos finden eine geringere Anodenspannung sicher auch besser.
Btw. wie hoch ist denn die Spannungsfestigkeit? Oft haben die ja nur 500V.
> laut Schaltplan sollten dass allerdings nur 50µF sein.
das würde ich einfach ignorieren. Du schreibst ja, dass er gut klingt.
> Kann das mit der erhöhten Elko-kapazität zusammenhängen?
kann ich mir nicht vorstellen. Die Filterwirkung der Elkos hängt von
der Kapazität ab und nicht von der anliegenden Spannung.
400V glätten die genauso stark wie 450V (außer - wie gesagt -
du überschreitest ihre Spannungsfestigkeit. Dann glätten sie
irgendwann gar nicht mehr).
Extra kleine Netzteilelkos liefern der Endstufe weniger Saft nach.
Der Amp komprimiert mehr, brummt evtl. etwas mehr, Bass
kann weniger definiert klingen.
Bei zu großen Elkos halt umgekehrt: tighter, evtl. weniger Brumm.
Grüße
Oliver