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WGS Blackhawk vs. Jensen Tornado und Jensen Blackbird 40

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Offline Fwänk

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Hallo Forumsmitglieder und Freunde des guten Tons,

ich spiele mit dem Gedanken einen 5e3 angelehnten Klon zu bauen. Zum einen war eine Abwandlung dessen mein erstes Projekt, die Teile hatte ich dann aber anderweitig weiter verwendet, zum anderen stehe ich auf das Gehäusedesign und finde des Gewicht des Kleinen unschlagbar.

Gewicht ist auch ein Argument für die Lautsprechersuche. Ich habe hier schon mal den WGS Blackhawk 50 (mein Lieblings-LS) gegen einen WGS Invader, Jensen Tornado und Jensen Neo getestet. Der Blackhawk sticht da wirklich heraus, ist aber in einer 1x12 verbaut und auch nicht gerade leicht. Als nächstes käme für mich der Tornado in Frage, mit seinem leichten Mittenloch evtl. der passende Kandidat für den 5e3.

Da es aber auch noch den Jensen Blackbird mit 40 Watt gibt und die Beschreibung bezüglich Klang ein wenig in Richtung Blackhawk geht meine Frage ob jemand von Euch schon die Möglichkeit hatte beide zu vergleichen. Laut Herstellerangabe ist der Blackbird auch nicht schwer.

Vielen Dank vorab für einen Eindruck und viele Grüße
Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Hallo zusammen,
um mal diese Frage nicht völlig in der Versenkung verschwinden zu lassen, habe ich mir den Blackbird 40 bestellt. Meine Erkenntnisse sind rein subjektiv. Gespielt habe ich die einzelnen LS an einem 20 Watt 6V6 Fender/Dumble ähnlichen Selbstbau, einmal Clean und einmal Crunch. Ich bin kein HighGain Typ, also alles eher „vintage“. Da ich ja mehrere LS gegeneinander gespielt habe verwende ich folgende Abkürzungen im Text:

Jensen Neo 100 der Ur-Neo = Neo100
Jensen Tornado 100 = Tornado
WGS Blackhawk 50 = BH
Jensen Blackbird 40 = BB

Beginnen wir mit dem Neo100 gegen Tornado, ich war wieder überrascht wie gut der Neo100 klingt. Der Tornado hat mehr Höhen und der Neo100 klingt in den oberen Mitten lauter. Was mich aber überrascht hat sind die unteren Mitten, vielleicht auch Bässe die der Neo100 gegenüber dem Tornado hat. Der Neo100 unterstützt die Wohlfühlfrequenzen sehr gut. Wer den Okko Diablo kennt, hier ist es der Regler Body der diese Frequenzen reinregelt. Da klingt der Tornado für mich irgendwie flach. In einer 1x12 würde ich den Neo100 dem Tornado vorziehen.

Nun zum Blackbird 40, der BB ist nur 20gr. schwerer als der Tornado, er baut geringfügig tiefer und hat eine ähnliche Membran. Vielleicht sogar die gleiche. Ich konnte es nicht lassen und musste ihn direkt aus dem Karton gegen den Blackhawk spielen. Ich nehme es vorweg, ich war enttäuscht. Direkt an den Frequenzgenerator gehängt und ca. 1 Stunde mit 80 Hz gewobbelt. Die anderen LS sind schon lange im Einsatz und wurden stellenweise gut belastet, also in dem Punkt ein unfairer Vergleich.

Dann noch mal gegen den Neo100 gespielt, der Neo100 hat auch hier gegenüber dem BB etwas mehr untere Mitten (meine Wohlfühlfrequenzen) in den Höhen hat der BB jedoch die Nase weit vorne. Hier klingt der BB ähnlich dem Tornado, nur feiner und das Spielgefühl ist halt weicher, finde ich sehr gut.

Blackbird gegen Blackhawk, die Höhen im BH gehen meinem Empfinden nach Höher und auch die unteren Mitten sind ausgeprägter. Der BH klingt kräftiger und im cleanen klingt er kehliger. Ich denke das kommt auch durch den Wirkungsgrad den der BH mitbringt. Alles in allem gewinnt in Punkto Sound der BH gegenüber dem BB. Was jedoch nicht zu vernachlässigen ist, der BB ist deutlich leichter, er ist günstiger und ich kann durch Drehen am Tonestack ihn ein wenig in die gewünschte Richtung bringen. Meine Erkenntnis, mit dem jeweiligen Lautsprecher muss ich mich einfach länger beschäftigen.

Ich habe viel Clean gespielt, auch Overdrive getestet, und kann sagen das der BB für beides sehr gut geeignet ist. Wer also einen leichten, nicht ganz so teuren und guten Alnico-Allround LS sucht wird hier fündig. Ich denke gerade für Fender Combos sehr gut geeignet und genau dafür möchte ich ihn ja einsetzen.

Viele Grüße
Frank
Holz ist!

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Offline cca88

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 :topjob:

Danke dir, Frank

Grüße
Jochen

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Offline Fwänk

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Re: WGS Blackhawk vs. Jensen Tornado und Jensen Blackbird 40
« Antwort #3 am: 12.08.2021 08:21 »
Hallo Jochen und der Rest der Interessierten,
ich vergleiche nach einiger Zeit mal wieder die einzelnen LS um psychoakustische Phänomene die auf eine bestimmte Tagesform zurück zu führen wären einigermaßen ausgeschlossen sind.

Der Eindruck bestätigt sich. Der Blackhawk, von WGS als Austausch zum Celestion Gold beworben, klingt für mich rund und in den Höhen sehr feinzeichnend. Der Blackbird 40 dagegen klingt allerdings spritziger, frischer. Dirk beschreibt den Gold ja auch gerne als etwas schönfärberisch, diese Eigenschaft hat der Blackhawk für mich auch.

Der Blackbird 40 gegen den Tornado klingt auch viel frischer und hat zudem mehr untere Mitten, da hat er für mich ganz klar die Nase vorne. Und der Ur-Neo hat ja sowieso schon weniger Höhen als der Tornado, somit auch als der Blackbird 40. Hier gebe ich dem Blackbird 40 ganz klar den Vorzug.

Ich hatte zum Schluß auch noch mal kurz einen WGS Invader in die 1x12 gepackt und muß sagen er schlägt sich gut im Vergleich. Er hat nicht den Anteil an Bässen und Höhen wie der Blackbird 40, bildet aber cleane Sounds doch passabel ab. Im Overdrive kommt dann der britische Charakter mehr durch. Hier hat der Blackbird 40 zurück genommene Mitten und klingt einen Tick dicker gegenüber dem Invader.

Ein Vergleich mit den Jupiter LS fehlt noch, falls jemand in der Nähe des Rhein Main Gebietes wohnt und am besten einen 12er SC und LC zum Vergleich hat, das würde ich gerne mal testen.

Für wen Geld und Gewicht keine Rolle spielen, 50 Watt ausreichend sind und ein rundum gut klingender LS gesucht wird für cleane und crunch Sounds (das Metal-Brett habe ich nicht getestet) dem würde ich den WGS Blackhawk empfehlen. Unter den beiden Gesichtspunkten Preis und Gewicht, ist der Blackbird 40 mehr als eine gute Alternative, allerdings nur mit 40 Watt Belastbarkeit.

Meine beiden Neo´s packe ich demnächst in eine 2x12 und schaue was sich ergibt. Dies war in einem anderen Beitrag zu den Jensens als sehr brauchbar beschrieben worden.

Tschökes in die Runde
Frank
Holz ist!

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Offline haebbe58

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Re: WGS Blackhawk vs. Jensen Tornado und Jensen Blackbird 40
« Antwort #4 am: 12.08.2021 18:16 »
Hi,

ich habe den Blackbird 40 mehrmals in verschiedenen Boxen getestet und da hat er mich eigentlich nicht umgehauen. Anfangs war ich sogar regelrecht enttäuscht. Nun gut, er hatte es auch nicht leicht. Mußte er doch gegen Blackbird 100 antreten (für mich der Clean-König schlechthin) und gegen den "normalen" Ur-Neo, dann auch gegen verschiedene WGS (ET90, Invader, ...) und als ich schon dabei war, dann ging es auch noch gegen alle möglichen anderen 12"er wie EV12L und Beyma E-120, ... und Jensens Electric Ligntning (mein allerliebster ...) sowieso, ein paar ältere Taydens (echt prächtige geile Greenback-Clones) ... und sonst noch einige, weiss aber nimmer, welche alle dran waren.

Nun, dann stellte ich sie (ich hatte 2 gekauft) erstmal wieder ins Regal und gut war's. Irgendwann entdeckte ich sie wieder und baute sie nun als Paar in eine 212 rein. Und plötzlich waren sie richtig gut. Allein klangen sie anfangs eher dünne und mager, nach kräftigem Fender Tonestack Geschraube dann einigermaßen gut, im Kontext sogar nicht mal so übel. Gegenüber den anderen oben genannten hatten sie aber erstmal keine Chance, zumindest nicht als Singles.

Das Ganze liegt aber bestimmt auch an meinen Hörgewohnheiten und hat sehr viel mit persönlichem Geschmack zu tun. Von den anderen Speakers bin ich halt auch verwöhnt, die sind allesamt richtige Schätzchen für mich. Und was ich auch wieder bemekt habe ... Alnicos (wie auch Neos) brauchen eine gewisse Einspielzeit, dann wird das Ganze freier und ungehemmter.

Nun als Duett in einer schönen 212 kamen die BB40 jedenfalls richtig geil rüber. Das was manche Spekaer als Paar in einer 212 schon fast zuviel an Bass haben (was ab einer gewissen Lautstärke auch oft als Mulm, Matsch rüberkommt und nur schwer zu bändigen ist mit dem Bassregler eines Tonestacks), ist nun  genau richtig. Wenn ein Fender Blackface o.ä. so langsam in die Sättigung geht (Achtung: sehr laut!) kommen diese Speaker so langsam auch richtig ins Breakup und schön in Wallung und das klingt wirklich verdammt geil!

Ich bin nun echt ein Fan dieses Speakers ... aber ausschließlich im Duett!

Gruß
Häbbe

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Offline Fwänk

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Re: WGS Blackhawk vs. Jensen Tornado und Jensen Blackbird 40
« Antwort #5 am: 13.08.2021 14:47 »
Hallo Häbbe,
vielen Dank für Deinen Eindruck. Der deckt sich in Teilen mit meinem Eindruck, wobei ich nicht auf so eine repräsentative Auswahl an LS zurückgreifen kann.

BB40 und Ur-Neo, da hat der Ur-Neo mehr Tiefmitten oder Bässe. Ich weiß nicht welchen Frequenzen da wirklich am Start sind. Für mich sind es die Frequenzen die mich als Spieler besonders unterstützen. Allerdings hat der Ur-Neo nicht diese schönen Höhen. Aus dem Grund würde ich je nach Musikrichtung den BB40 dem Ur-Neo vorziehen.

Du hast doch auch den Tornado? Kannst Du zu diesem Vergleich was schreiben? Der Tornado hat für mich insgesamt das Nachsehen, evtl. braucht der aber auch mehr Leistung. Ich habe nur Zuhause getestet und das bei sehr moderater Lautstärke.

Mir geht es neben dem Sound auch um das Gewicht, und da ist mir jetzt noch der Neo-V-Type aufgefallen. Ich hatte mal einen V-Type, aber aufgrund der Freude über den Invader wieder verkauft. Kann jemand zum Neo-V-Type evtl. was schreiben?

Ich frage so speziell nach, da ich ja nach der Bestückung für einen 1x12 Kombo suche.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Frank
Holz ist!

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Offline haebbe58

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Re: WGS Blackhawk vs. Jensen Tornado und Jensen Blackbird 40
« Antwort #6 am: 13.08.2021 16:26 »
Hi Fwänk,

Ja, der Tornado ... nee, der braucht nicht mehr Leistung, der klingt fast immer gleich, egal ob laut oder leise ... das ist ja eigentlich seine Stärke. Und er ist deswegen auch einer der wenigen  Allrounder, der kann alles, aber alles halt nicht ganz so perfekt wie die Spezialisten.  Ich hab den am liebsten an allen möglichen Modellern oder guten Transistor-Amps in geschlossenen 112 Gehäusen (am besten als Paar).  Vor allem cleane Chorus-Sachen und effektbeladene Schwebe-Sounds a la U2 oder Simple Minds kommen mit dem echt gut, da kann der so richtig auftrumpfen.
 
Der BB40 ist ganz anders ... hat ein richtig gutes Breakup und will deshalb ordentlich gefüttert werden, der kommt erst in die Gänge, wenn man ihn so richtig kitzelt. Leise ist der für mich nicht gut und verblasst.

Du suchst einen  guten Combo-Speaker? So blöd wie es klingen mag ... aber versuch einfach mal den V30 von Celestion. Der ist m.E. 10x besser in einem Combo aufgehoben als in einer 412er. Ich war früher immer ein Feind dieses Speakers, aber in einem Combo (hinten halb offen) klingt der einfach gut und rund. Und als nächster Tipp: WGS Green Beret. Auch eine exzellente Wahl für Combos.

Und wenn dann alle Stricke reißen, dann nimm den Jensen Electric Lightning, der hat sozusagen schon einen eingebauten Tonestack, aber im positivsten Sinne (und bitte nicht auf die Soundschnipsel verlassen, die Netz kursieren, die sind allesamt blanke Kacke und werden diesem Speaker nicht im Geringsten gerecht). Der hilft auch etwas "dünner" oder "schlanker" klingenden EL84 Combos auf die Sprünge, aber das gilt für die vorgenannten eigentlich auch. Unter den Keramik/Ferrit Guitar-Speakern ist der EL für mich der beste der Welt. Er ist sozusagen ein gepimpter V30 mit richtig Eiern und auf Stereoiden.

Gruß
Häbbe
« Letzte Änderung: 13.08.2021 16:35 von haebbe58 »

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Offline Fwänk

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Re: WGS Blackhawk vs. Jensen Tornado und Jensen Blackbird 40
« Antwort #7 am: 16.08.2021 09:14 »
Hallo Häbbe,
vielen Dank für Deine Antwort, Deine Eindrücke und Deine Tips. Bezüglich Tornado, diese Sounds spiele ich irgendwie garnicht. Wenn clean, dann evtl. mal ein bißchen Hall, vielleicht mal Tremolo oder Vibesounds. Und wenn Zerre mit ins Spiel kommt, dann fällt der Hall meist auch weg. Delay mal gekauft und steht ungenutzt rum. In diesem Fall nicht mein LS, denn wie Dirk auch schon im Review geschrieben hat, sein Vorteil der Neutralität ist eben auch gleich sein Nachteil für den einen oder anderen der einen bestimmten Charakter sucht.

Zum Green Beret hätte ich den Invader als Pendant, der hatte mich in einer 1x12 echt überrascht. Der wird jetzt noch mal gegen 2 geliehene Probanden gespielt.

Ich habe mir von einem Kumpel einen Kombo mit 1x12 und eine 1x12 TT-Studio geliehen. Einmal mit V-Type den ich als Alternative zum V30 sehe und einmal ein ET-65. Ich hatte gestern nur kurz Zeit mal „reinzuhören“. Warum der ET-65 oder auch G12-65 gerne für Drive Sounds genutzt wird kann ich nachvollziehen. Das ist für mich schon Sahne was da aus der Box kommt. Ich teste da die kommenden Tage mal weiter.

Ich werde dann wieder berichten.

Viele Grüße und einen guten Wochenstart
Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Re: WGS Blackhawk vs. Jensen Tornado und Jensen Blackbird 40
« Antwort #8 am: 25.08.2021 14:12 »
Hallo zusammen,
da die Suche nach dem passenden Lautsprecher noch nicht beendet ist, hatte ich am Montag bei der Probe eine sehr interessante Erfahrung gemacht. Der Beitrag gehört eigentlich in den ET-65 Threat aber sei es drum. Ich hatte den „5e3“ meines Bekannten in der Probe gehabt mit einem ET-65 als LS. Gegenüber anderen LS von mir hat dieser viel weniger obere Mitten/Höhen und ich habe mich immer gefragt ob der in einer Band, vor allem im clean Bereich, überhaupt durchkommt.

Und ja, er kommt durch und sogar sehr gut. Mit Bläsern und Orgel keine kleine Besetzung, ich wurde aber immer sehr gut gehört. Ich habe sogar den Eindruck das der ET-65 genau die passenden Frequenzen bedient. Ich bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben. Der ET-65 war immer außerhalb meiner Entscheidungsmöglichkeiten.

Viele Grüße
Frank
Holz ist!

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Offline Fwänk

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Hallo zusammen,
abschließend wollte ich den letzten Stand zum Thema LS für den 5e3 Nachbau geben. Es ist jetzt doch der Blackbird 40 geworden. Dieser ist nach der Testerei erst einmal wieder im Karton gelandet und ich hatte ihn für eine Blackface ähnliche Schaltung getestet und war sehr positiv überrascht. Also doch noch einmal im 5e3 verbaut.

Mit einem Treble Bleed C über dem Normal Volume Poti im 5e3, voll und sparkling zu Hause zu nutzen. Bei mehr Lautstärke ist es eh der andere Kanal den ich nutze. Und ob clean oder mit OD-Pedale macht der BB40 einen super Eindruck. Das er nicht so voll klang war der Lautstärke geschuldet mit der ich getestet hatte. Im Normal Kanal bei geringen Lautstärken war der Sound zu muffig, was ich jetzt mit dem Treble Bleed C geändert habe.

Für mich eine klare Empfehlung für cleane und angezerrte Sounds.

Viele Grüße
Frank
Holz ist!