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Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100

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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #15 am: 18.10.2021 22:15 »
Hallo Tom,
kann es sein dass beim PPIMV die Kondensatoren vor den Gitterableitwiderständen fehlen?
Siehe zB diese Erklärung

Danke für deinen Post. Ich habe den LarMar PPIMV verbaut. Es fehlen nur die 220k.
250k Log Dual-Pot und 2M2 Widerstände.

Ich habe das Testweise auch mal ausgebaut. Das Gitterglühen war bei Vollaussteuerung immer noch da. Und einige meiner Plexis ohne PPIMV haben das auch.

Das Problem bei mir war eigentlich eher anders herum. Mit PPIMV auf erträglichen Lautstärken (ca. 12 Uhr) ging das Glühen der Gitter weg. Beim herausregeln des PPIMV (also auf Rechtsanschlag) und mit POS100 Soak war es wieder voll da.

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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #16 am: 25.10.2021 14:48 »
So, hier noch ein Bild vom guten Stück.
Bis jetzt funktioniert alles wunderbar. Den 560r 25Watt habe ich unter dem Board platziert. Sicherheitshalber noch mit hitzebeständigen Silikon geklebt.

Das Chassis kühlt dann gleichzeitig. Bin soweit ganz zufrieden.

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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #17 am: 25.10.2021 15:04 »
Ach ja:

Ich habe das jetzt auch mal bei meinem JTM45/100 versucht und auch hier einen 560r 25W eingebaut.
Bei meinem 70er Nachbau (der Klon meines alten Originals) hat es gereicht, einfach nur die Schirmgittervorwiderstände auf 1k5 zu erhöhen.

Ich denke daher, es ist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren - SAG des NT, Zusammenspiel OT/NT/CHOKE, Röhren, etc... Ein Amp kann problemlos funktionieren und ein Anderer (mit gleichen Parts) kann Probleme machen. So fühlt sich das zumindest gerade an. Ich hatte neulich auch einen Plexi Nachbau mit Mercury Magnetics da und der Amp hatte das nicht derart ausgeprägt. Ich denke das Hauptproblem ist die hohe Anodenspannung der TT NTs. Mal schauen, vielleicht versuche ich das nächste Mal einen Hammond NT.

Ich denke ich werde künftig einfach versuchen, das Glühen je nach Amp auf ein gewissen Minimum zu bekommen. Ganz weg geht es, meiner bescheidenen Erfahrung nach, nicht. Außer man greift stärker in die Schaltung ein und verändert somit auch den Klang deutlich hör-/spärbar.

« Letzte Änderung: 25.10.2021 15:16 von QOTSA_Lover »

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Online Stahlröhre

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #18 am: 25.10.2021 15:37 »
Hallo,

also erstmal finde den Klon optisch sehr schön gelungen!
Was für Spannung liegen in dem JTM45/100 an? Wenn ich mich recht entsinne liefen einige mit 560V andere sogar mit 625V an der Anode. (Bei den ersten Modellen gab es ja diese riesigen Netztrafos in Metallklotz optik mit mehreren Abgriffen). Mit den heutigen KT66 haben da wohl viele insbesondere mit den Schirmgittern Probleme.

Marshall hat insbesondere in den Anfangsjahren sehr viel unterschiedliche Trafos, Drosseln und Übertrager verbaut. Man muss sich vor Augen halten, dass sie in den 60er Jahren auch eine viel kleinere Firma waren, die geringere Stückzahlen bei den Zulieferen gekauft haben. Wenn gerade Teil A nicht mehr auf Lager war, dann wurde halt Teil B verbaut.
Dementsprechend ist da einfach eine große Varianz gerade bei den Modellen aus den 60ern.

Ich meine mich mich an einen Artikel über Marshalls zu erinnern, laut dem Malcom Youngs JTM45/100 auf dem Ballbreaker Album statt einer Drossel einen dicken Widerstand verbaut hatte.
Gruß,
Max

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Offline Stubenrocker81

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #19 am: 25.10.2021 16:15 »
Hallo Qotsa

Ich hatte es vor einiger Zeit schonmal geschrieben dass el34/el84 nicht die Endröhren sind die mit Drossel gut laufen.
Sind nur meine persönlichen Erfahrungen und sicher auch nicht hoch zu werten aber ich erziele da mit einem Siebwiderstand bessere Ergebnisse. Lieber 1k5 Siebwiderstand und 470R an den Schirmgittern verbauen als Drossel und mit den Schutzwiderständen auf über 1k  hochgehen zu müssen.
Die großen Schutzwiderstände machen den Punch kaputt und nicht der Siebwiderstand statt Drossel.

LG Stephan
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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #20 am: 25.10.2021 20:38 »
Hallo,

also erstmal finde den Klon optisch sehr schön gelungen!
Was für Spannung liegen in dem JTM45/100 an? Wenn ich mich recht entsinne liefen einige mit 560V andere sogar mit 625V an der Anode. (Bei den ersten Modellen gab es ja diese riesigen Netztrafos in Metallklotz optik mit mehreren Abgriffen). Mit den heutigen KT66 haben da wohl viele insbesondere mit den Schirmgittern Probleme.

Ganz herzlichen Dank für das Lob. Freut mich sehr.
Ja, das war auch mein Problem beim 45/100. Wenn ich es wirklich "richtig" hätte machen wollen, hätte ich einen anderen NT und eine Zweiwegegleichrichtung verbauen müssen. Ich wollte aber definitiv unter den 500V Anodenspannung bleiben, damit mir das auch die Röhren halbwegs mitmachen. So einen Trafo gäbe es in USA aber halt sau teuer und ich weiß nicht, ob sich das rentiert hätte. Außerdem wollte ich dann nicht bei einer solch hohen Spannung den StandBy wie beim Original verdrahten. Da liegt ja dann doch einiges an Spannung an.

Also habe ich den NT von TT genommen und stattdessen einen Brückgleichrichter verbaut. Siebung ist wie beim Original, allerdings nicht mit Axialen-Typen auf dem Board sondern mit Bechern. Die HT Sicherung habe ich in einer der HT Leitungen untergebracht um zu vermeiden, dass beim fliegen der Sicherung noch Saft auf dem Sicherungshalter ist. Hatte da mit meinem alten Original mal ein böses Erlebnis.

Naja und so bin ich letztendlich bei ca. 480V Anodenspannung. Dann hatte ich aber auch hier das Glühen der Gitter und mit dem Mod ist das jetzt halbwegs im Griff.

Klingt gut wie ich finde. Ob das an ein echtes Original heranreicht, werde ich wohl nie erfahren. Die Dinger sind ja super selten und die Preise mittlerweile unbezahlbar.

Kann gerne auch noch ein Bild posten.

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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #21 am: 25.10.2021 20:48 »
Hallo Qotsa

Ich hatte es vor einiger Zeit schonmal geschrieben dass el34/el84 nicht die Endröhren sind die mit Drossel gut laufen.
Sind nur meine persönlichen Erfahrungen und sicher auch nicht hoch zu werten aber ich erziele da mit einem Siebwiderstand bessere Ergebnisse. Lieber 1k5 Siebwiderstand und 470R an den Schirmgittern verbauen als Drossel und mit den Schutzwiderständen auf über 1k  hochgehen zu müssen.
Die großen Schutzwiderstände machen den Punch kaputt und nicht der Siebwiderstand statt Drossel.

LG Stephan

Hallo Stephan,

okay das ist interessant. Nimmst du gar keine Drosseln bei solchen Amps? Wenn ich das aber mal so durchdenke, müsste der Amp doch dann trotzdem ähnlich reagieren wie mit dem künstlichen Erweitern der Drossel oder?

Ich hatte da ja mal zum Test 1k5 in Reihe zur Drossel drin. Der Amp hat an der Soak immer noch klasse geklungen, aber mit PPIMV hat er dann gar nicht mehr gut funktioniert. Das war dann alles total "flach" und ohne "Eier". Total poliert irgendwie. Dachte eigentlich das der Spannungsabfall doch zu krass war. Denkst du, das wäre nicht passiert, wenn NUR der Widerstand verbaut gewesen wäre? Also ohne Drossel?

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Offline Stubenrocker81

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #22 am: 26.10.2021 14:38 »
Bei nem 100er würde ich 2x1k5 parallel anstatt der der Drossel benutzen und die Schirmgitter mit 470R- 1K schützen.
Die Schutzwiderstände koppeln halt gegen! Der Siebwiderstand tut   es nicht!
Ich habe auch Amps gebaut bei dem die Schirmgiiter mittels BUZ90 und Zener Diode festgenagelt wurden.  Geht auch, klingt aber sehr "hart".
Und ja, bei el84/el34 kommt mir keine Drossel mehr in den Amp.
Ist auch alles "Geschmacksache"!
LG Stephan
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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #23 am: 26.10.2021 15:25 »
Bei nem 100er würde ich 2x1k5 parallel anstatt der der Drossel benutzen und die Schirmgitter mit 470R- 1K schützen.

Hey Stephan,
sorry, ich hoffe ich nerve nicht aber es interessiert mich.
Wenn ich zwei mal 1k5 parallel nehme, habe ich ja einen Gesamtwiderstand von 750Ohm.

Jetzt aktuell habe ich ja 1k5 Schirmgitterwiderstände verbaut und ca. 670Ohm (25W 560r + ca. 100Ohm Drossel).
Das heißt rein von den Werten her bin ich irgendwo in einem ähnlichen Bereich.

Was ich aber noch nicht verstehe: Schützen die 2x 1k5 statt der Drossel  die Gitter dann trotzdem stärker als meine Variante gerade?!? Oder geht es da jetzt eher um den Sound statt um den technischen Schutz der Gitter (Gitterglühen)?


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Offline Stubenrocker81

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #24 am: 26.10.2021 16:21 »
Naja Fakt ist das die Schirmgitter eine zu hohe Spannung bei Vollausteurung sehen. 
Jetzt kann man halt eine Drossel verwenden und die Schirmgitterspannung mittels großen Schutzwiderstände wieder runter ziehen. Direkt an den Schirmgittern hängt aber kein Kondensator also bedeutet das die Gitter bei Vollausteurung stärker gegengekoppelt werden.  Andererseits speichert auch die Drossel Energie und stabilisiert die B+ zusätzlich.
Also mal angenommen deine Drossel hat 500R, dann wird im Vergleich zu einem 500R Widerstand, die Spannung an den G2, bei Vollausteurung,  höher sein!
Der Siebwiderstand erzeugt bei Vollausteurung einen größeren Spannungsabfall, er speichert keine Energie. Dadurch kann man nun die Schutzwiderstände wieder kleiner machen und die Schirmgitter werden weniger belastet und vor allem weniger gegengekoppelt.  Also nicht falsch verstehen, gar keine GK an den G2 klingt auch furchtbar.....

Mich würde die Anodenspannung und die Schirmgitterspannung bei Vollausteurung interessieren. Die statischen Werte sind eigentlich uninteressant.......
Wenn du da nicht im Dunkeln stochern willst brauchst du nen Oszi+Multimeter und einen Sinusgenerator.
Bias oder ein zu hoher RAA(liegt sehr nah) könnten auch noch mit rein spielen. Je höher RAA desto mehr werden die Schirmgitter belastet! Das würde auch das unterschiedliche Verhalten bei Lautsprecher/Soak erklären. Impedanzkurve bedenken.

LG Stephan
« Letzte Änderung: 26.10.2021 16:33 von Stubenrocker81 »
Zwei Kanäle sind EINER zu viel😁!!! Boost!!!

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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #25 am: 26.10.2021 18:43 »
Super cool! Lieben Dank...

Ist im Detail alles gar nicht so einfach. Da denkt man, so ein Klon ist kein Problem.
Schon Wahnsinn was da alles dranhängt.


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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #26 am: 26.10.2021 18:45 »


Mich würde die Anodenspannung und die Schirmgitterspannung bei Vollausteurung interessieren. Die statischen Werte sind eigentlich uninteressant.......
Wenn du da nicht im Dunkeln stochern willst brauchst du nen Oszi+Multimeter und einen Sinusgenerator.



Ja, genau das ist mein Problem. Ich muss mich da jetzt mal hinsetzen und mir das mit dem Oszi draufschaffen. Das hilft alles nix...

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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #27 am: 2.11.2021 17:45 »
Hallo Zusammen,

jetzt hätte ich doch noch einmal eine Frage an euch.
Ich hatte ja das Problem mit dem Gitterglühen.

Jetzt wird bei den NTs ja immer ein mA-Wert mit angegeben.

Hier mal zwei Beispiele:
https://www.tube-town.net/ttstore/hammond-290h-power-fuer-marshall-jcm-800-jmp-100-watt-laydown.html
Dieser Trafo ist mit 420mA angegeben.

Dieser hier mit 300-0-300 mA
https://www.tube-town.net/ttstore/tt-netztransformator-100-watt-fuer-marshall-jcm-800-plexi.html


Jetzt meine Frage(n):
Was bedeuten diese Werte? Wird hier angegeben, dass der jeweilige Trafo wenn er mit den angegebenen X-mA belastet wird, die Spannung X abgibt?
Oder ist das, was der Trafo maximal zur Verfügung stellen kann?
Ich gehe davon aus, dass Hammond hier 420mA für beide Seiten meint. Also 210-0-210mA. Würde das bedeuten, dass der Trafo mehr SAG hat und unter Umständen die Gitterproblematik dadurch etwas entschärft wird? Zumal der Hammond vermutlich etwas weniger Anodenspannung liefern wird.

Kann mir da jemand helfen? Da blicke ich noch nicht so ganz durch.



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Online Stahlröhre

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #28 am: 4.11.2021 01:38 »
Hallo,

die Stromangabe bezieht sich in der Regel auf den maximal entnehmbaren Wechselstrom. Der maximal entnehmbare Gleichstrom nach der Gleichrichtung ist aber geringer. Beim Hammond handelt es sich um eine einzelne Wicklung mit Mittelabgriff. Beide Wicklungshälften sind in Reihe geschaltet. Die Angabe von 420mA bezieht sich auf jede dieser Hälften.

(Würde jede Hälfte nur 210mA liefern können, müsste man sie parallel schalten, um 420mA zu erhalten was aber durch die interne Verdrahtung garnicht möglich wäre.)

Der Hammond kann also mehr Strom liefern, als der TT Trafo der mit nur 300mA angegeben ist.
Zusätzlich ist die Spannungsabgabe beim Hammond nur um 3V kleiner als beim TT, damit wirst du nur eine unwesentlich kleinere Anodenspannung erzielen ggf. ist die Anodenspannung unter Last mit dem Hammond dann sogar höher.

Wenn du einen Netztrafo mit mehr Sag suchst würde ich den liegenden 100W Plexi Trafo empfehlen, den es bei der Wormser Konkurrenz gibt.
Der ist von den Spezifikationen eher den weicheren 67er/68er Trafos nachempfunden.
Wenn ich das richtig sehe hast du dort auch schon das Chassis gekauft. Der Blechausschnitt sollte dann also passen.

Ich hatte die Tage über meinen Clone wieder auf Plexi Schaltung umgebaut und auf Gitterglühen geachtet. Konnte aber nix derartiges beobachten. Bei mir läuft der Trafo sogar am 220V Primärabgriff, da ich so von den Spannungen besser hinkomme.

Was hast du eigentlich für Werte in der Netzteilfilterung verbaut?
« Letzte Änderung: 4.11.2021 01:42 von Stahlröhre »
Gruß,
Max

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Offline QOTSA_Lover

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Re: Starkes Glühen der Gitter bei einem Plexi100
« Antwort #29 am: 4.11.2021 10:27 »
Hallo Max,

danke für deine Nachricht. Okay verstehe... Dann war ich da völlig falsch gewickelt.
Das ist im Detail alles gar nicht so einfach.

Die Filterung bei dem 68er Klon war 50uf Main und 32uf für die Gitter.