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Magnatone Amp verwendet Varistoren in der Schaltung

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smid:
n‘Abend,

tut jetzt vielleicht nichts zur Sache:
https://www.surfyindustries.com/surfyvibe

Soweit ich das verstehe ist der spezielle Modulationseffekt nicht nur eine Amplitudenmodulation, sondern auch ein time-shifting, so wie es Phaser, Chorus und Flanger nutzen, was schaltungstechnisch mit den Varistoren erzeugt wurde.

VG
Andreas

roehrengraf:

--- Zitat von: Ramarro am 23.11.2022 18:05 ---Hallo,
hat jetzt nichts mit den Varistoren bzw. dem Vibrato zu tun, aber beim 280-A ist die Bias-Erzeugung für die  Eingangsröhren etwas ungewöhnlich, also die 220K- Widerstände. Eigentlich sehe ich keinen Vorteil darin, hat vielleicht mal jemand sowas ausprobiert?

Grüße,
Rolf

--- Ende Zitat ---

Hallo Rolf,

ja geht tatsächlich an diesem Post vorbei aber es ist dennoch ein Interessantes Thema.

Im Grunde geht es wohl darum, den Stromfluß am Kathodenwiderstand Konstant(er) zu halten. Allerdings teilt sich der Strom hier in einer Parallelschaltung auf. Wenn man davon ausgeht, dass hier in etwa 1.2mA über den 220k Widerstand fließen, so addiert sich in etwa nochmals 1.2mA je nach Röhre dazu.

Der Vorteil ist dann allerdings, dass der Kathodenwiderstand kleiner werden kann, was dazu führt, dass die Röhre erstmal theoretisch empfindlicher wird. Nach Ohm'schen Gesetz bleibt die Vorspannung am Gitter aber identisch zu einem ~1K Widerstand. Demnach bleibt der Verstärkungsfaktor ansich in etwa gleich. Es wäre mal auszuprobieren, was sich da genau ändert.

Ob sich das wohl auf den Klang auswirkt und irgendwie Mojo bringt wäre ohne testen, messen und vergleichen wohl nur Spekulation.

Lg RG

sjhusting:
https://el34world.com/Forum/index.php?topic=14650.0

Sehr interessant Thread bzg Maggie Vibrato, inklusiv ein link zum original Patent und erfolgreiche implementationen mit moderne Teile.

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