Meinen PX18 hab ich schon eine ganze Weile, von Anfang an hatte er ein PPIMV drin. Alles soweit gut. Er klingt, so dachte ich, bestens. Macht er auch.
Aber, jetzt hatte ich von einem Freund einen TAD 18 Watt tmb bzw. sogar 2 auf dem Tisch, einer bekam ein PPIMV, beide ein paar Klanganpassungen usw.. Und das war tatsächlich das erste Mal, dass ich meinen PX18 zum Vergleich mal PPIMV mässig voll aufgedreht habe. Sonst nie über halb. Tja, und ab einem gewissen Punkt beginnt der Amp an zu Brummen, hässlich kratzige, unterschwellige Verzerrung hinzuzufügen... da stimmt was nicht. Erster Verdacht, PI Röhre. Zweitens das PPIMV Poti, also raus damit und die beiden originalen 220K rein. Alles Fehlanzeige. Mit den 220k,wie PPIMV voll auf, das Phänomen am schlimmsten. Also, PPIMV wieder rein und mal die Spannungen gemessen an den PI Anoden. Ab einer gewissen PPMV Stellung brechen die Spannungen ein. Sie fallen von 224 Volt auf 180. Was ist hier im Argen? Ich hab keine Ahnung. Bei voll aufgedrehtem PPIMV sinken übrigens auch alle B+ Spannungen. Runtergedreht passt wieder alles. Das ist doch Voodoo?!
Grüsse und danke.