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Bugera Brummen - ACHTUNG - Widowmaker - Lebensgefahr!!!

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Offline Showitevent

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Moin,

Gerät
Bugera 333 (non XXL) von 2010 - kann auch auf andere Bugera Geräte zutreffen

Fehlerbeschreibung
- Teils massives Brummen das kommt und geht
- Tonverlust
- Ich bekomme immer wieder mal einen am Mirko gezwitschert

Ursache
Preamp liegt nicht korrekt auf GND bzw. Erdung des Chassis
Man verlässt sich bei dem Amp auf eine Schraube, die vom Preamp zum Chassis durchkontaktiert. Der Standoff über den durchkontaktiert wird, wird aus Stahl sein, die Plaine hat Erfahrungsgemäß Kupfer als Leiterbahnen. Ob sich hier eine Oxidationsschicht bildet entzeiht sich meiner Kenntnis. Fakt ist aber, dass man das so auch aus Gründen der mechanischen Beanspruchung nicht macht. Über die Jahre bohrt sich der Standoff in das Kupfer und zerfrisst dieses - am Ende gibts dann schlechte bis garkeine Verbindung.
Das ist hochgradig Lebensgefärhlich.

Empfehlung für Techniker
Bitte in den Amps mitkontrollieren, ob die einzige Verbindung zur Erdung über eine Durchkontaktierung der Plaine zum Chassis stattfindet. Wenn dem so ist, bitte UNBEDINGT korrigieren oder den Amp stilllegen.
Nicht mit neuer Schraube instandsetzen und schon garnicht leiterplatte verzinnen und dann mit neuer schraube instand setzen!

Empfehung für betroffene bzw. Anwender des genannten Amps
Bitte UNBEDINGT sofort zu einem Techniker, auch wenn das Problem noch nicht eingetreten ist! ggf. Verweis auf diesen Thread!

Lösungsansatz
Lösungsansatz folgt in diesem Thread wenn ich die Zeit dafür gefunden habe

LG
Geronimo

Bild 1
Bugera 333 (non XL 2010) - Vorbildliche Verschraubung der Eingangsbuchse - Erdung zum Chassis

Bild 2
Bugera 333 (non XL 2010) - Eingangsbuchsen Masse zur Erdung 1 Meg Ohm

Bild 3
Bugera 333 (non XL 2010) - Verschraubung auf der Preamp Plaine


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Offline Showitevent

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Re: Bugera Brummen - ACHTUNG - Widowmaker - Lebensgefahr!!!
« Antwort #1 am: 30.06.2023 20:50 »
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Offline _peter

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Krass!

Ähnliches habe ich mal in einem Hiwatt Higain 100W gesehen. Die Preamp-Platine war an der Eingangsbuchse mit Chassismasse verbunden (keine Plastik-Buchse). Die Verschraubung der Buchse wurde locker und der Besitzer hat ständig eine Gewischt bekommen.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline Showitevent

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Moin

heute kam ein Bugera 6262 aus gleicher Generation ohne Infinium.

Selbes Problem, ähnliche Fehlerbeschreibung! Fotos erspare ich mir, sieht keinen deut besser aus.

Beim 6262 ist nichtmals ein 1 Meg pfad zum Chassis nachweisbar, wenn die Chassischraube nicht angezogen ist.

In diesem Fall war die Chassis Schraube fest gezogen, der Amp hatte aber von GND zum Chassis satte 700K Ohm Übergangswiderstand an der Verschraubung. Nur leichtes Drehen ändert das dann zwischen ganz offen und 0 Ohm....

LG